Züchterwelpe, Verstoß gegen Tollwutschutzgesetz - wer trägt die Kosten?
- Gandorf
- Geschlossen
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Wie weist man nach, dass der Welpe für eine kurze Zeit im Ausland war?
(also abgesehen davon öffentlich im Internet alles nachlesen zu können)
At kommt ja scheinbar erst später, in kurzer Zeit keinen TA besucht also steht nix im Impfpass.
K.A.
Ich weiss es in dem Fall nicht (und will es nicht wissen).
Es kann sein, dass die Beamte vor Ort waren mit dem Verdacht und die Person das z.B. dann zugegeben hat. Es kann sein das der Vorbesitzer schon im Impfausweis stand.
Es könnte sein, dass man die Züchterin selbst kontaktiert hat und Unterlagen verlangt hat.
Vielleicht hat auch die Überprüfung des hier im Forum dokumentierten Sachverhalts ausgereicht.
Es gibt X Möglichkeiten.
Was einem Beweis genug ist entscheident erstmal der Sachbearbeiter. Wenn man eben findet, dass stimmt nicht, kann man entsprechend sein rechtl. Gehör wahrnehmen und anschließend dem Wiedersprechen. Dann geht es wie gesagt zu einem Gericht und das entscheidet dann ob die Lage klar genug war für die Entscheidung des Sachbearbeiters.
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Hi
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Ich kann auch nicht verstehen, wieso man den Fall hier anzeigen musste.
Gesetze sind auch immer Aulegungssache und das Schlimme: Hier trifft es niemand der Böses im Sinn hatte.
Da gäbe es doch für solche "Gesetzeshüter" viel bessere Opfer!
Aber die sind natürlich schlauer und wissen genau, was sie öffentlich schreiben und was sie schön unter den Teppich kehren.
Da reibt sich jetzt jemand die Hände, was er für eine Macht hattte, andern Leid zuzufügen.
Herzlichen Glückwunsch!
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Weil sind wir alle ehrlich: In dem speziellen Fall hätten wir alle mit großer Sicherheit gar nicht an dieses Gesetz gedacht, weil wir einfach froh wären das der Züchter den Welpen zurücknimmt ohne Wenn und Aber
Naaajaaaa.. das würde ich so nicht unterschreiben. Ich bin der Meinung, dass man sich generell vor der Anschaffung überlegen muss, was mit dem Hund passiert, wenn er nicht bleiben kann (aus welchem Grund auch immer). Und nochmal mehr, wenn es aufgrund der Einfuhrbestimmungen keine (legale) Option ist, den Hund zum Züchter zurückzubringen. Im Normalfall wird das ja auch generell besprochen mit dem Züchter. Das wird doch auch hier im DF permanent gepredigt. Ich sehe aber auch den Züchter in der Verantwortung, dass sich da im Vorhinein etwas überlegt wird, falls der Welpe nicht bleiben kann.
Nochmal: Das meine ich grundsätzlich, ich weiß nicht, welcher Fall hier konkret gemeint ist und es geht mich auch nix an.
Das möchte ich genau so unterschreiben, danke!
Ich kann gerade noch verstehen, dass sich ein Welpenkäufer nicht bewusst ist, dass das Zurückbringen zum Züchter (von Ö nach D) im Alter des Welpen nicht erlaubt ist.
Aber ein Züchter müsste das wissen, die Gesetzeslage ist ja nun auch nicht mehr so neu. Und für den Fall des Falles eine Lösung in petto haben.
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Was ich aber keinesfalls verstehen kann: Dass jemand eine Anzeige macht bei den Behörden wegen illegaler Einfuhr eines Hundes - in dem konkreten Fall, den wir natürlich nicht konkret meinen, wenn wir hier diskutieren
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Gesetze sind auch immer Aulegungssache
Jaein
Gesetze können auch sehr genau sein.
Im Tierseuchengesetzt steht es dürfen ohne gültige TW Impfung keine Tiere nach D importiert werden.
Da gibt es keine(!) Auslegersache zu. Da gibts nur schwarz und weiss. Null, absolut gar kein Grau.
Wie das Amt dann damit umgeht, ist ne andere Sache, da hat sie durchaus Spielraum entsprechend der Verordnung. Aber nen Spielraum bei Bekanntwerden von so einem Fall, wenn es "bewiesen" ist?
Da hat man als Beamter gar keine Wahl.
Irgendwas muss er tun! Er kann sich gerade im Bereich Tierseuchengesetzt selbst strafbar machen.
Und hier hat sich ja die aktuelle Besitzerin auch geäußert und hat klipp und klar geschrieben, dass das Amt nur seinen Job macht und für sie ok ist.
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Apfel und Birnen.
Für mich nicht.
Ein Verstoß gegen Regeln. Denken wir ein bisschen nach, fallen uns da eine Menge ein.
Nix Gefährliches ist passiert, nichts wird passieren - und das war in dem Szenario komplett klar.
Falls es zufälligerweise auffällt, weil Polizei oder Ordnungsamt Zeuge werden - dann ist dem so.
Aktiv zu werden (noch ein bisschen Ehrgeiz in die Recherche zu stecken) um solche Fälle den Behörden zu melden, Hilfssheriff zu spielen, zu denunzieren - finde ich ethisch schlimmer als das Verhalten der direkt involvierten Parteien, die aus Gedankenlosigkeit (?) dieses Risiko eingegangen sind, unter dem nun die Hunde am meisten leiden.
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Wer weiß... wer weiß...
Vielleicht isses jemand von Insta, der Lisa damals beim Rütter gesehen hat, dann follower auf Insta wurd, die bunten Hunde schon Tierquälerei empfunden hat, die meldete, immer wieder meldete und jetzt eben den Knirps, weil auf Insta der Grenzübertritt ebenfalls veröffentlicht wurde.
Vielleicht will der/die auch gar kein A#### sein, fühlt sich aber im Recht, weil macht man nicht.
Vielleicht isses nen Exkunde, der mal Bilder von seinem Hund hier im DF gefunden hat.
Vielleicht isses nen DF User, der nix Böses will, aber eben das alles seine Ordnung hat.
Vielleicht isses nen stinkiger DF User.
Möglichkeiten gibt's da ja nu echt viele.... Motive genauso.
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Gesetze sind auch immer Aulegungssache
Jaein
Gesetze können auch sehr genau sein.
Im Tierseuchengesetzt steht es dürfen ohne gültige TW Impfung keine Tiere nach D importiert werden.
Da gibt es keine(!) Auslegersache zu. Da gibts nur schwarz und weiss. Null, absolut gar kein Grau.
Wie das Amt dann damit umgeht, ist ne andere Sache, da hat sie durchaus Spielraum entsprechend der Verordnung. Aber nen Spielraum bei Bekanntwerden von so einem Fall, wenn es "bewiesen" ist?
Da hat man als Beamter gar keine Wahl.
Irgendwas muss er tun! Er kann sich gerade im Bereich Tierseuchengesetzt selbst strafbar machen.
Und hier hat sich ja die aktuelle Besitzerin auch geäußert und hat klipp und klar geschrieben, dass das Amt nur seinen Job macht und für sie ok ist.
Darum ging es mir nicht.
Dass das Amt bei einer Anzeige handeln muss und seine Vorgaben hat, ist klar.
Es geht mir darum, wie unmöglich ich finde, dass jemand diese Anzeige gemacht hat.
Da ging es doch nicht um Tierquälerei, Angst vor einer Tollwutseuche, Angst darum Menschen oder Tiere könnten zu Schade kommen durch die Geschichte.
Nein, es ging ganz alleine darum, jemand einen reinzuwürgen.
Und das ist hier im Forum teilsweise Mode geworden (von einigen Usern).
Ziehen sich daher ja auch immer mehr ganz bewusst zurück.
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Warum wird hier immer gesagt, der Hund kam ja in ein Tollwutfreies Land? Der Hund hatte ja nur Kontakt zu etc.
Woher weiß man das? Nirgendwo her.
Wie gesagt ich wohne am Wald. Ich hab keine Ahnung was hier an Tieren herumschleicht. Und nur weil mein Ort nicht Polizei und Sperrzone als Tollwutgebiet markiert ist heißt das nicht, dass es nicht welche geben könnte. Vielleicht hat die keiner gemeldet, das Amt Prrsonalmangel oder oder oder
Fakt ist rechtlich gesehen war das was ablief absolut richtig. Was moralisch richtig ist steht auf nem anderen Blatt.
Übrigens nur so nebenbei weil ich nervlich gerade sehr angekratzt bin und hier sowas nicht lesen will: ICH hab sie nicht angezeigt
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Vielleicht isses jemand von Insta, der Lisa damals beim Rütter gesehen hat, dann follower auf Insta wurd, die bunten Hunde schon Tierquälerei empfunden hat, die meldete, immer wieder meldete und jetzt eben den Knirps, weil auf Insta der Grenzübertritt ebenfalls veröffentlicht wurde.
Vielleicht will der/die auch gar kein A#### sein, fühlt sich aber im Recht, weil macht man nicht.
Vielleicht isses nen Exkunde, der mal Bilder von seinem Hund hier im DF gefunden hat.
Es gibt viele Möglichkeiten, wer es gewesen sein kann. Danke Swiffer für den Kurz-Durchlauf der Möglichkeiten.
Wir wissen nicht, ob es hierher kam. Viele - auch ich - hoffen, dass dem nicht so ist. Ich denke, viele hatten und haben die Möglichkeit auch hier in diesem Thread zu posten, was sie davon halten. Danke @Mods für den Mut, das Thema laufen zu lassen - ich glaube, das war eine gute Entscheidung.
Lasst uns versuchen, uns als so-halb-Gemeinschaft nicht noch weiteren Schaden zuzufügen - und lasst uns versuchen, auf Spekulationen "wer hat die Anzeige gemacht??" zu verzichten. Der- oder diejenige hatte jede Chance zu lesen, dass die meisten diese Handlung verurteilen.
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Im Grunde gibt es, auch wenn hier noch zwanzig Seiten weiterdiskutiert wird, nur eine Lehre: Lass dich nie, NIE hinreißen, zu Persönliches öffentlich ins Internet zu stellen, auch wenn dir der Rahmen sicher und vertraut erscheint.
Irgendwo kann immer jemand sitzen, der sich daran erfreut, anderen eins reinzuwürgen - natürlich nur aus hehrer staatsbürgerlicher Pflicht.
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