Züchterwelpe, Verstoß gegen Tollwutschutzgesetz - wer trägt die Kosten?

Vielleicht ist das auch mal ein Lehrstück, nicht so freigiebig mit Daten zu sein.

Heutzutage ist es ja normal, dass jeder sehr offen mit seinem Privatleben umgeht. Ich mag es nichtmal, in der Öffentlichkeit zu telefonieren.

Das ginge natürlich nie um Illegales, aber man weiß auch sonst nie, was jemand mit den Infos anfängt.

Ich werde schon misstrauisch, wenn jemand meinen Hund fotografieren will oder wenn random Leute seltsam interessierte Fragen stellen (wie alt, Hündin/Rüde, kastriert, ja/nein usw.). Wenn mir das zu komisch vorkommt, bzw. ich mich ausgefragt fühle, frage ich auch mal zurück, wer das wissen will.

- Na, ich

- Ja, wer sind Sie denn? Wie ist Ihr Name?

- Wieso ist das wichtig?

- Eben.

Auf Leute, die wirklich nur smalltalken wollen, wirkt das sicher zickig, aber man weiß ja nie, was die Leute mit solchen Infos anfangen. Stichwort Hundeklau.

https://www.geo.de/natur/tierw…ert-wie-halter-ihre-tiere

Die Person, welche den Welpen über die Grenze verbrachte, sollte sich tatkräftig an den Kosten beteiligen. Durch die Aktion wurde das restliche Geschehen erst möglich.

Zitat von Terri-Lis-07

Streite ich nicht ab, aber wer würde sich denn freiwillig outen und nen Shitstorm riskieren?

Nein, sich zu outen würde ich der Person nicht empfehlen!

Aber ich wollte sagen, dass es durchaus jemand sein kann, der zusätzlich hier angemeldet ist.

Aber an der ganzen Sache irgendwie näher dran ist.

Ich muss nochmal was loswerden zu diesem Thread:

Ich glaube man klar sagen, auch wenn immer wieder von Seiten des Teams darauf hingewiesen wurde, dass es sich um eine allgemeine Frage handelt, es war von Anfang an ein Thread, der sich (getarnt vom TE als allgemeine Frage) eindeutig nur um diesen traurigen Fall handelt.

Alles andere ist Augenwischerei meiner Meinung nach.

Und es ärgert mich auch sehr, dass der TE sich nicht mehr äußert in diesem Thread.

Ich schreibe mal ganz direkt: Bombe erfolgreich gezündet, läuft ... ?

Ja das ist jetzt eine Unterstellung, aber den Eindruck habe ich.

So und jetzt, weil es schon egal ist:
Mir tut die Userin, die den Welpen gekauft und ihn dann wieder zurückgebracht hat, sehr leid. Ja sie hat vielleicht unüberlegt gehandelt, den Welpen zu kaufen. Und man kann ihr vorwerfen, dass sie ihre Hunde nicht besser einschätzen konnte, vielleicht vorher mal hätte versuchen sollen, wie ihre Hunde auf Welpen reagieren usw.
Aber dass sie den Welpen schnellstmöglich zurückbringen wollte zur Züchterin, das kann ich verstehen. Und dass ihr nicht bewusst war, dass Welpe von D nach Ö legal, aber von Ö nach D nicht, das glaube ich auch.

Ich bin sehr froh, dass hier im Thread nicht bis kaum auf der Userin (Welpenkäuferin aus Ö) herumgetreten wird. Ich glaube dass sie sich sowieso schon ziemlich mies fühlt und ihr bewusst ist, dass sie Sch .... gebaut hat.

Zur Züchterin habe ich schon genug geschrieben.

Aber was mir sehr im Magen liegt:
Wieso kann man sicher sagen, dass ein User aus dem Dogforum den Fall angezeigt hat?
Es wurde genug geschrieben, dass man Denunzianten hasst (das Zitat das in dem Zusammenhang gerne zitiert wird, stammt aus dem 19. Jahrhundert und passt meiner Meinung nach Null für solche Sachen wie diese, aber das ist ein anderes Thema), aber ist es nicht genauso beschissen, wenn man schreibt, dass ein Mitglied einer Gruppe der "Anzeiger" war, ohne zu wissen, ob es wirklich stimmt?

Frage:

Weiß jemand sicher, wer die Person war und dass die Mitglied von unserem Forum war, oder sind das alles nur Schlussfolgerungen, weil wer sonst usw.?

Der Thread geht mal in die "Nachtruhe".