Qualzuchten IV
- Helfstyna
- Geschlossen
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glaub mir, es gibt nicht nur im Bereich Tier schreckliche Schicksale
Aber einem Tier, dass ja nun einmal im Hier und jetzt lebt muss ich dieses Leid nicht zumuten!
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- Vor einem Moment
- Neu
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Das müsste die Studie sein:
Comprehensive analysis of geographic and breed-purpose influences on genetic diversity and inherited disease risk in the Doberman dog breed - Canine Medicine and GeneticsBackground Publicly available phenotype data and genotyping array data from two citizen science projects: “Doberman Health Surveys” and “The Doberman Diversity…link.springer.com -
Das Befürworten dessen, dass QZ Kein uneingeschränktes Recht auf jegliche bestmögliche Behandlung haben.
Nun gut, ich hatte nach einem echten Problem gefragt, aber was soll's...
Dir ist schon bewusst, dass kein Hund das Recht auf Physiotherapie hat? Im Sinne von 'man MUSS jeden Hund annehmen'. Will Therapeut 1 Hund X oder Y oder Z nicht, dann hat der Besitzer von Hund X oder Y oder Z das so zu akzeptieren. Der Therapeut muss noch nicht mal erklaeren wieso er in diesem Fall ablehnt.
Du kannst dich da jetzt noch tagelang dran hochziehen und den Leuten irgendeinen Mist unterstellen. Oder du liest was geschrieben wurde und tust nicht so, als haetten QZ absolut keine Alternative zu dieser einen Physiotherapeutin.
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Es geht nicht um Sympathie.
Aber gut.
Schön was du unterstellst
Du unterstellst mir, keinen Funken Ahnung oder Erfahrung zu haben. Das ist eben nicht so und glaub mir, es gibt nicht nur im Bereich Tier schreckliche Schicksale und auch Humanmediziner sind keine gefühllosen Holzklötze. Nur deshalb ziehe ich überhaupt den Vergleich zur Humanmedizin.
Du sagst, es geht nicht um Sympathie.
Aber wenn jetzt Eleonora Mustermann bei der Physio anruft und sagt, sie bräuchte für ihren Mops einen Termin und das wird gleich abgeschmettert, weil er einer bestimmten Rasse angehört, dann frage ich mich schon, wonach denn entschieden wird.
Ich find es noch erschreckender das jemand der in diesem Bereich arbeitet so wenig Verständnis besitzt .
Und nein, es hat nicht das geringste mit Sympathie zu tun wenn ich Patientengruppen ablehne / ausschließe.
Aber ich muss mental Dinge verknuspern die ich mir täglich reinschrauben muss und ich ziehe z.B meinen Hut vor Leuten die Kinder aus Krisen-/Kriegsgebieten versorgen / betreuen bis sie zurück müssen.
Ich musste das als Vertretung knapp ein Jahr machen wegen Ner Kooperation und nein, nie wieder .
Mit Sicherheit nicht weil ich die Kinder blöd fand oder nicht mit denen konnte. Im Gegenteil.
Generell behandel ich keine schwerst mehrfach betroffenen Kinder weil mich das zu sehr mitnimmt.
Muss ich auch nicht. Nicht jeder muss alles können.
Gibt andere die das gut können und Bereiche die ich abdecke nicht abkönnen.
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Wir hatten als Pflegestelle einen Hund mit Räude, zwei mit neurologischen Problemen, mehrere mit Verhaltensorginalitäten,eine Hündin mit massivem Übergewicht....Tatsächlich hätte ich einen Mops,FB nicht genommen.
Ich halte viel Leid aus, aber das nicht.
Nehme ich mir einfach raus und weiss wirklich nicht weshalb sich jemand dafür rechtfertigen soll.
Ich arbeite selber seit vielenJahre in einem sozialem /pflegerischen Beruf ,lange auch mit Kindern mit schweren Behinderungen und Krankheiten.
Ich sehe keinen Zusammenhang.
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Wenn mein Hund bei der Physiotherapie nicht zu bändigen ist, weil er so sehr um sich beißt, dann darf doch hoffentlich die Therapeutin auch sagen, dass sie uns nicht betreuen möchte.
Der rasende Schnapper hat auch nicht „weniger Recht“ auf Behandlung als die Qualzucht. Darum geht es nämlich gar nicht.
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Nur kurz überflogen, weil gerade nicht mehr Zeit, aber ich finde es schwierig, dass nirgendwo angegeben wird, von wie vielen Hunde aus den einzelnen Populationen vorhanden waren. Über 3200 Datensätze sind beeindrucken, aber mich würde interessieren, wie viele in welche Kategorie eingeteilt wurden und vor allem, wer bestimmt hat, wo die Grenzen zwischen den Kategorien laufen.
Und so wie ich das auf die schnelle lese, unterscheidet sich nicht die Pet/Informal Population in den USA genetisch deutlich, was daran liegen dürfte, dass da viele Pupyymill Hunde mit fragwürdiger Abstammung und zweifelhafter Reinrassigkeit dabei sein dürfte.
Also leider nicht wirklich neue Erkenntnisse an der Front.
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Ein sehr interessantes neues Video, in dem aus wissenschaftlicher Sicht auf deutlich unterschiedliche Lebenserwartung beim Dobermann in verschiedenen Ländern (= genetischen Gruppen) eingegangen wird.
Die komplexe Materie wird sehr gut erklärt.
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=mozon8Vg2to]Spannend, wobei mich da die tatsächliche Studie interessieren würde, die leider nicht verlinkt ist.
Denn die Aussage, dass die euopäischen Linien auf Grund der starken Inzucht die Probleme hätten und die australischen und amerikanischen Linien angeblich länger leben, ergibt nicht wirklich Sinn, wenn man sich die Abstammung (und Zuchtpraktiken) dieser Linien ansieht.
Und ja, ich gestehe, mich überzeugen die Ergebnisse des Zuchtprogramms, die ich bisher gesehen habe, einfach nicht.
Komplett OT aber ich finde das Video schwer anzuschauen, mit den ganzen vollkupierten Hunden (besonders die Welpen ), während da in einer Tour davon geesprochen wird, wie sehr man die Rasse doh lieben würde.
Ich denke das ist gemeint
und
Comprehensive analysis of geographic and breed-purpose influences on genetic diversity and inherited disease risk in the Doberman dog breed - Canine Medicine and GeneticsBackground Publicly available phenotype data and genotyping array data from two citizen science projects: “Doberman Health Surveys” and “The Doberman Diversity…cgejournal.biomedcentral.com -
Hi,
ich habe mal eine Frage zum Thema Ringelschwanz.
Und zwar, gibt es ja einige Rassen mit mehr oder weniger geringelter Rute.
Meine Djazzy, Wolfsspitz ist in der Rute sehr Locker, man kann diese durch die Hand gleiten lassen, und merkt lediglich eine selbsthaltende leichte Spannung.
Ihre Wurfschwester Daisy hat eine mehrfach, und sehr stramm gewickelte Rute. Diese fühlt sich eher so an, als würde die gesamte Muskulatur steif und total angespannt sein.
Im Fall von Daisy haben wir jetzt erstmal einen Physiotermin, um zu schauen, ob dies an einer Verspannung der Rückenmuskulatur liegt.
Ist es bei Spitzen, oder anderen Rassen öfter so extrem? Und, wenn es nicht an einer Verspannung liegen sollte wird auf sowas geachtet? Fällt das dann auch unter Qualzucht?
ich sehe kringelruten tatsächlich auch kritisch, obwohl ich 2 Hunde habe, die ihre Rute über den Rücken einkringeln.
Mannis (Mix) ist super weich, er trägt sie auch oft waagerecht und nur die Spitze gekringelt und allgemein ist da viel Rutenspiel bei ihm.
Bei ihm sehe ich da überhaupt keine Probleme.
Bei Mo (da ist es ein Rassemerkmal), sieht es für mich etwas anders aus.
Er hat super feste Muskulatur in der Rute und die ist allgemein deutlich fester. Er kann sie komplett auskringeln, das macht er auch regelmäßig, aber so viel Bewegung ist bei ihm nicht drin.
Da beide ja alle 6 Wochen zur Physio gehen, kann ich natürlich vergleiche zwischen den beiden ziehen.
In der Rute selber gibt es bei beiden keine nennenswerten Verspannungen.
Im unteren Rücken ist Manni ganz furchtbar, mo hat da auch Probleme, aber bei weitem nicht so schlimme wie Manni.
Beide haben aber auch lange Lenden, die ihre Probleme begünstigen.
Mo hatte allerdings einen erheblichen muskulären unterschied in der Hinterhand, als er noch Recht jung war. Er trägt die Rute, im Gegensatz zu Manni, nicht mittig, sondern rechts.
Dieses Ungleichgewicht war extrem zu sehen und wir haben viel gemacht, um das abzufangen, was leider nicht funktioniert hat.
Mo kam dann deutlich früher als geplant, in den Sport, da dieses Problem auch gerne die Huskys haben, die unsere Physio in Behandlung hat.
Mit dem Beginn im Sport wurde das Problem tatsächlich weniger und ist mittlerweile komplett behoben.
Aber das ist für mich ein Thema, was ich eben Recht kritisch sehe.
Für mich zwar keine noch Qualzucht, aber schon etwas, wo man drauf achten muss
Hm, gibt es da Studien zu? So krasse Ringelruten sind ja bei Hunden auch in der Natur sehr verbreitet (also in der echten Natur, nicht durch Menschen hergezüchtet) deshalb kann ich mir irgendwie nicht vorstellen dass das ein Nachteil wäre, sonst wären sie doch ausgestorben? Und irgendeinen Grund scheinen sie ja auch zu haben, sonst würden sie ja natürlich nicht vorkommen (und dann auch noch unabhängig voneinander in ziemlich allen Teilen der Welt)
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ich sehe kringelruten tatsächlich auch kritisch, obwohl ich 2 Hunde habe, die ihre Rute über den Rücken einkringeln.
Mannis (Mix) ist super weich, er trägt sie auch oft waagerecht und nur die Spitze gekringelt und allgemein ist da viel Rutenspiel bei ihm.
Bei ihm sehe ich da überhaupt keine Probleme.
Bei Mo (da ist es ein Rassemerkmal), sieht es für mich etwas anders aus.
Er hat super feste Muskulatur in der Rute und die ist allgemein deutlich fester. Er kann sie komplett auskringeln, das macht er auch regelmäßig, aber so viel Bewegung ist bei ihm nicht drin.
Da beide ja alle 6 Wochen zur Physio gehen, kann ich natürlich vergleiche zwischen den beiden ziehen.
In der Rute selber gibt es bei beiden keine nennenswerten Verspannungen.
Im unteren Rücken ist Manni ganz furchtbar, mo hat da auch Probleme, aber bei weitem nicht so schlimme wie Manni.
Beide haben aber auch lange Lenden, die ihre Probleme begünstigen.
Mo hatte allerdings einen erheblichen muskulären unterschied in der Hinterhand, als er noch Recht jung war. Er trägt die Rute, im Gegensatz zu Manni, nicht mittig, sondern rechts.
Dieses Ungleichgewicht war extrem zu sehen und wir haben viel gemacht, um das abzufangen, was leider nicht funktioniert hat.
Mo kam dann deutlich früher als geplant, in den Sport, da dieses Problem auch gerne die Huskys haben, die unsere Physio in Behandlung hat.
Mit dem Beginn im Sport wurde das Problem tatsächlich weniger und ist mittlerweile komplett behoben.
Aber das ist für mich ein Thema, was ich eben Recht kritisch sehe.
Für mich zwar keine noch Qualzucht, aber schon etwas, wo man drauf achten muss
Hm, gibt es da Studien zu? So krasse Ringelruten sind ja bei Hunden auch in der Natur sehr verbreitet (also in der echten Natur, nicht durch Menschen hergezüchtet) deshalb kann ich mir irgendwie nicht vorstellen dass das ein Nachteil wäre, sonst wären sie doch ausgestorben? Und irgendeinen Grund scheinen sie ja auch zu haben, sonst würden sie ja natürlich nicht vorkommen (und dann auch noch unabhängig voneinander in ziemlich allen Teilen der Welt)
Ob es Studien dazu gibt, weiß ich nicht.
Ich habe ja nur von den Beobachtungen bei meinen beiden Hunden geschrieben.
Allerdings denke ich halt, es ist im Endeffekt die Wirbelsäule, die sich so eindreht. So ganz folgenlos gesund kann es eigentlich nicht sein.
Mo gehört im übrigen einer Rasse an, die nicht nach Optik, sondern ausschließlich aufgrund Funktionalität, gezüchtet wird. Und da hat sich die Rute, so wie du ja schreibst, auch als kringelrute, entwickelt
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