Qualzuchten IV
- Helfstyna
- Geschlossen
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Und da gibt's ja schon einige Rassen.
welche denn? Klein aber nicht winzig, kurzhaarig, robust, kein extremer Jagdtrieb, artgenossenverträglich
Gemäßigte Terrier, wäre jetzt meine Idee.
Jack Russel, die ja eh immer wieder eingekreuzt werden.
Australien Terrier, vllt sogar Border Terrier, auch wenn die für mich persönlich schon wieder zu wenig Schnauze haben. Und das falsche Fell.
Der Manchester, wunderbare Hunde.
Pinscher vllt.
Ratonero...irgendwas.
Beagle, werden auch oft eingekreuzt.
Und natürlich Pudel.
Ob Artgenossenverträglich oder nicht könnte ich beim Mops gar nicht sagen. Die können schon ziemlich garstig sein, was aber auch an den körperlichen Einschränkungen liegt.
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Wo ist das Problem? Also das echte Problem!
Das Befürworten dessen, dass QZ Kein uneingeschränktes Recht auf jegliche bestmögliche Behandlung haben.
Haben sie doch. Gibt ja noch massig andere Hundefriseure oder Physios wo sie hin gehen können. 🤷🏻♀️
Klar findet man es gut dass man dem Hund dann ein Stück weit helfen kann, aber irgendwann isses einfach nurnoch belastend zu sehen wie oft das so ist und wie unbelehrbar manche Leute sind.
So was würde ich beim immer wiederkehrenden Vorfall einfach dem Veterinäramt melden.
Da kann ich nur müde lächeln. Ich hatte Hunde (Mehrzahl...) mit Madenbefall im Salon, die ich gemeldet habe. Da hat niemand reagiert. Sind ja zum Hundefriseur gegangen 🤷🏻♀️ ähnliches mit zu langen Krallen, mehrfacher Verfilzung, unbehandelten Tumoren. Ich hab aufgegeben, zu melden.
Wenn mein Hund bei der Physiotherapie nicht zu bändigen ist, weil er so sehr um sich beißt, dann darf doch hoffentlich die Therapeutin auch sagen, dass sie uns nicht betreuen möchte.
Der rasende Schnapper hat auch nicht „weniger Recht“ auf Behandlung als die Qualzucht. Darum geht es nämlich gar nicht.
Aus dem Salonbereich:
Wenn bspw Hunde immer wieder massiv verfilzt waren, durften die irgendwann nicht mehr wieder kommen. Einfach weil man irgendwann keinen Nerv und kein Verständnis mehr dafür hat einen Hund immer und immer wieder bis auf die Haut verfilzen zu lassen und das dann jedes Mal ausbügeln zu dürfen, den Leuten erklärt dass die das Fell auch regelmäßig selbst pflegen müssen ect und man irgendwann klingt wie ne kaputte Schallplatte.
Man sieht halt in dem Job eh schon viel Verwahrlosung.
Eigentlich weiße Hunde die gelb eingefärbt sind weil in den eigenen 4 Wänden geraucht wird...
Filzmatten und darunter knallrote, entzündete Haut...
Eingefilzte Sch***, eingefilzte tote Flöhe, eitrig eingewachsene Krallen, verfaulte Zähne,...
Und sowas sieht man beim selben Hund öfter leider nicht nur einmal.
Klar findet man es gut dass man dem Hund dann ein Stück weit helfen kann, aber irgendwann isses einfach nurnoch belastend zu sehen wie oft das so ist und wie unbelehrbar manche Leute sind.
Für mich ist es nicht nur belastend, das die Besitzer so uneinsichtig sind. Was mich wirklich belastet, ist, das die Hunde irgendwann einfach nur noch Angst davor haben, in den Salon zu kommen. Hundesalon ist ja nun eh nicht der liebste Ort eines Hundes. Hat er aber schon ein, zwei Mal schlechte Erfahrungen gemacht, vielleicht sogar bei den ersten Besuchen, vergisst er das nicht mehr.
Ich mache meinen Beruf, weil ich Tiere liebe. Nicht, um sie zu quälen. Mag sein, das ich nicht den professionellen mentalen Abstand wahren kann. Ich hab auch schon geheult, weil ich einen 15 Wochen alten ShihTzu auf dem Tisch hatte, der eine Stunde lang durch winzige Nasenschlitze Luft eingezogen hat... Atmen konnte man das nicht nennen. Mich macht es fertig. Deshalb bekam diese Kundin keinen Termin mehr bei mir.
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Haben sie doch. Gibt ja noch massig andere Hundefriseure oder Physios wo sie hin gehen können. 🤷🏻♀️
Ich bin mir sehr sicher, dass ich absolut nichts über Hundefriseure geschrieben habe.
Du willst es nicht begreifen oder ?
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Ich bin mir sehr sicher, dass ich absolut nichts über Hundefriseure geschrieben habe.
Du willst es nicht begreifen oder ?
Oh, erklärst du es mir jetzt schon wieder?
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Haben sie doch. Gibt ja noch massig andere Hundefriseure oder Physios wo sie hin gehen können. 🤷🏻♀️
Ich bin mir sehr sicher, dass ich absolut nichts über Hundefriseure geschrieben habe.
Und ich bin mir sicher, das ich von Physios UND Hundefriseur geschrieben hab. Also von beiden. 😉
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Ich bin mir sehr sicher, dass ich absolut nichts über Hundefriseure geschrieben habe.
Und ich bin mir sicher, das ich von Physios UND Hundefriseur geschrieben hab. Also von beiden. 😉
Ich versteh das echt nicht. Meine Meinung ist unerwünscht, weil entspricht nicht dem Mainstream.
Warum zitiert ihr mich dann immer wieder?
Was soll ich sagen? Ihr macht einen tollen Job, das meine ich von Herzen ernst und respektiere eure Arbeit. Ich ziehe sowohl aus Physio, als auch vom Hundefriseur Nutzen, weil ihr Dinge macht, die ich selbst nicht leisten kann.
Danke dafür!
Aber ich muss doch deswegen meine eigene Meinung nicht zum Teufel jagen und kriechen und schleimen und zum Jasager mutieren. Das bin ich nicht. Dafür entschuldige ich mich auch nicht mehr.
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Aus dem Salonbereich:
Wenn bspw Hunde immer wieder massiv verfilzt waren, durften die irgendwann nicht mehr wieder kommen. Einfach weil man irgendwann keinen Nerv und kein Verständnis mehr dafür hat einen Hund immer und immer wieder bis auf die Haut verfilzen zu lassen und das dann jedes Mal ausbügeln zu dürfen, den Leuten erklärt dass die das Fell auch regelmäßig selbst pflegen müssen ect und man irgendwann klingt wie ne kaputte Schallplatte.
Man sieht halt in dem Job eh schon viel Verwahrlosung.
Eigentlich weiße Hunde die gelb eingefärbt sind weil in den eigenen 4 Wänden geraucht wird...
Filzmatten und darunter knallrote, entzündete Haut...
Eingefilzte Sch***, eingefilzte tote Flöhe, eitrig eingewachsene Krallen, verfaulte Zähne,...
Und sowas sieht man beim selben Hund öfter leider nicht nur einmal.
Klar findet man es gut dass man dem Hund dann ein Stück weit helfen kann, aber irgendwann isses einfach nurnoch belastend zu sehen wie oft das so ist und wie unbelehrbar manche Leute sind.
Für mich ist es nicht nur belastend, das die Besitzer so uneinsichtig sind. Was mich wirklich belastet, ist, das die Hunde irgendwann einfach nur noch Angst davor haben, in den Salon zu kommen. Hundesalon ist ja nun eh nicht der liebste Ort eines Hundes. Hat er aber schon ein, zwei Mal schlechte Erfahrungen gemacht, vielleicht sogar bei den ersten Besuchen, vergisst er das nicht mehr.
Ich mache meinen Beruf, weil ich Tiere liebe. Nicht, um sie zu quälen. Mag sein, das ich nicht den professionellen mentalen Abstand wahren kann. Ich hab auch schon geheult, weil ich einen 15 Wochen alten ShihTzu auf dem Tisch hatte, der eine Stunde lang durch winzige Nasenschlitze Luft eingezogen hat... Atmen konnte man das nicht nennen. Mich macht es fertig. Deshalb bekam diese Kundin keinen Termin mehr bei mir.
Ich muss sagen dass mir da hinsichtlich Qualzucht garnicht so viel in Erinnerung geblieben ist, aber diejenigen an die man sich erinnert, da prägt das nochmal besonders.
Ich hatte bspw nen Dackel in der Kundschaft der mit 4 Jahren wegen multipler BSV's eingeschläfert wurde, nen Bouvier der alles mögliche an Tumoren hatte die ein Hund nur haben kann, einen Doodle mit nach außen stehenden Beinen ( sind zwar keine Qualzuchten aber einfach so als Beispiele die mir hinsichtlich kranken Hunden grad einfallen ) aber kein Hund tat einem so Leid wie dieser eine Shih Tzu, und kaum ein Hundebesitzer war so prägend wie die beiden Halter dieses Rüden.
Sie haben immer erzählt es ist halt wie mit einem Baby... Muss man mit zum Arzt, muss man waschen, muss man pflegen, macht man sich immer wieder Sorgen drum...
Und jeder andere dachte sich : Nein, das isses nicht.
Das was dieser Hund hatte war eigentlich kein Leben mehr. Immer am Schnaufen, durch massive Augenentzündungen erblindet, immer wieder Probleme mit Blutaugen, dauernd aufpassen dass der nicht überhitzt, dazu die Leukämie... Hund sein konnte der nicht annähernd und irgendwie schienen die Besitzer richtig in dieser "Ich muss den Hund betüddeln und umsorgen"-Rolle richtig aufzugehen.
Egal was dieser Hund hatte, er lebte weiter, aber immer unter Qualen.
Und dann gab es als Gegenbeispiel diesen jungen, temperamentvollen, spritzigen kleinen Dackel dessen Leben einfach viel zu früh zu Ende war.
Dem einen Hund hätte man es gewünscht dass die Leukämie sein Ende wäre, weil es sein Leid beendet hätte. Dem Dackel hätte man gewünscht dass er mindestens so alt wird wie die 12 Jährige Hündin mit dem er zusammen lebte.
Und wenn ich mich da an andere Shih Tzus erinnere wie die Besitzer jedes Mal meinten das Schnaufen wäre eine Shih Tzu Macke, so würden die nur ausdrücken dass denen grad was nicht gefällt...
Ansonsten arbeitet man ja nicht nur in dem Job weil man Hunde liebt.
Zumindest zu einem bestimmten Teil will man ja auch dazu beitragen dass die Hunde gut gepflegt sind, den Besitzern bei der Fellpflege helfen ect... Und dann glaubt man manchmal echt man arbeitet da nur um das auszubaden was andere verzapft haben.
Es is einfach die Masse an Leid die man sieht, überall dort wo man mit Hunden arbeitet.
Nun hab ich natürlich nicht so lange in dem Beruf gearbeitet wie manch andere, klar summiert sich das über die Jahre und natürlich geht das irgendwann auch echt auf die Substanz.
Das is nochmal was Anderes als wenn man das nur als Hundehalter immer wieder mal sieht, denn in solchen Jobs ist man da nunmal näher dran.
In der Tiermedizin nochmal besonders, und schlussendlich haben Tierärzte eine der höchsten Suizidraten...
Muss man sich glaub ich nicht lange fragen warum.
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hatte Hunde (Mehrzahl...) mit Madenbefall im Salon, die ich gemeldet habe. Da hat niemand reagiert. Sind ja zum Hundefriseur gegangen 🤷🏻♀️ ähnliches mit zu langen Krallen, mehrfacher Verfilzung, unbehandelten Tumoren.
Was sagen denn in solchen Fällen die Besitzer zu dem Zustand ihres Hundes?
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-Ann- Das du durch Rocky für dieses Thema besonders anfällig bist ist verständlich, ich bin mit Lennox und den großen, aber vor allem mit Lennox regelmäßig unregelmäßig bei der Physio ganz einfach um von einem Experten sein Stand und das Training beurteilen zu lassen
Ich gehe mal davon aus das du dich mit deiner Physio auch austauschst u d da vielleicht die ein oder andere Geschichte zu hören bekommst. Bei meiner Physio ist es so das sie jetzt nicht direkt ganze Rassen bei der Behandlung ausschließt aber durchaus durch die Vorgespräche oder der Entwicklung Patienten Absage, sei es das diese beim Gespräch schon uneinsichtig sind oder sie merkt das die Besitzer einfach keine Eigenleistung bringen
Ich merk es ja auch bei der Rasse die ich liebe wenn man sich mit Haltern unterhält das da oft kommt "jo, wir haben eine Rampe das muss reichen"
Das es dann jemanden auf dauer mental runter zieht und man diesen Anblick dann nicht mehr möchte ist doch verständlich. Ich sehe es so, da ich weder in der Pflege oder einem Beruf bin der mich mit solchen anblicken mental fertig macht, weiss ich das ich auf Horrorfilme mit angst und Alpträumen reagiere schaue ich sie nicht, deshalb sprech ich aber niemanden ab diese zu schauen oder das sie produziert werden nur weil ich das nicht vertrage
Und klar, wir wollen alle die bestmögliche Behandlung für ihre Hunde, wenn dann aber jemand der dies mental nicht packt mit solchen Hunden zu arbeiten ist es doch gut das diese Person das selbst erkennt und sich da raus zieht bevor es dieser Person schlecht geht und diese komplett ausfällt und somit noch weniger Hunden geholfen wäre
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