Qualzuchten IV
- Helfstyna
- Geschlossen
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Der Deutsche Tierschutzbund hat nun auch eine Qualzuchtverordnung fürs Bundesministerium entworfen:
Zuchtverbote werden u.a. gefordert für:
Dalmatiner, die die Harnsteinproblematik zeigen
Bernhardiner
Irischer Wolfshund
Alle Toyrassen, die unter 1,5 Kilo wiegen
Bordeaux Dogge
Mastiff
Deutsche Dogge
Shar Pei
Basset
Nackthunde (außer der American Hairless Terrier)
Brachyzephale Rassen
Rhodesian Ridgeback
Kommondor und Puli
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Ich finde, es lässt eher den Schreiber als Ann so erscheinen - aber ich weiß, wie du es meinst.
Hä? Das "sie" bezog sich auf die Worte von Miamaus, nicht auf Ann.
Natürlich erscheint nicht Ann kalt und herzlos.
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Ich finde, es lässt eher den Schreiber als Ann so erscheinen - aber ich weiß, wie du es meinst.
Hä? Das "sie" bezog sich auf die Worte von Miamaus, nicht auf Ann.
Natürlich erscheint nicht Ann kalt und herzlos.
Jetzt lese ich den Satz richtig.
Aber gut, dann meinen wir ja eh dasselbe.
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Womit hab ich denn den Facepalm verdient?
und weswegen ich es auch schwierig finde, als TA solche Hunde nicht behandeln zu wollen -
Ich habe noch nie gehört, dass ein Tierarzt eine Bulldogge nicht behandeln wollte. Gibts das wirklich?
Hier ging doch um Physio und Hundefrisöre, nicht um Tierärzte.
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Hä? Also ich glaub schon, dass der Beruf als Hundephysio extrem belastend sein kann, genauso wie Tierarzt, weil man einfach so viel menschengemachte Scheiße sieht. Und nichts dagegen ausrichten kann, bzw. nur im Kleinen nach eigenen Möglichkeiten helfen oder lindern kann, aber am Grundproblem gar nichts ändern kann. Aber meinst du echt, dass es hier jetzt angebracht ist, einen Vergleich aufzuziehen, wer gerade weshalb in belastenderen Situationen ist? Finde ich einerseits sinnlos und andererseits - mal wieder - ziemlich mies.
Ich habe dieses "Argument" nicht in die Waagschale geworfen, sondern nur aufgegriffen. Und ja, ich finde es "doof", das es dahin geht/gehen muss. Aber es ist ja Thema, wie man sehen kann.
Es wird verlangt, dass der TA/Physio ... was auch immer ... ganz viel Rücksicht auf die emotionale Lage des Hundehalters nimmt. Ja, das ist Teil des Jobs. Das ist richtig.
Aber, dass hinter dem Fachmann/der Fachfrau am Ende auch "nur" ein normaler Mensch steht, wird in meinen Augen viel zu häufig vergessen. Heutzutage herrscht immer mehr das Anspruchsdenken, dass die eigenen Probleme immer der Nabel der Welt sind und alle sich bedingungslos nur genau darum zu drehen haben. Ja, das ist überspitzt formuliert. Aber genau damit haben solche Fachleute tagtäglich zu tun und müssen das aushalten. Und in meinen Augen sollt es eben genau keine Einbahnstraße sein. Ja, ich zahle dafür. Es ist am Ende eine Dienstleistung. Aber gerade in diesem Bereichen, ist es meiner Meinung nach viel mehr als nur der Austausch der Dienstleistung. Und das sollte man immer im Kopf haben. -
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Es ging hier um eine - EINE einzige! - Physiotherapeutin, die aus bestimmten Gruenden keine QZ mehr behandelt. Und daraus wird so ein Drama gemacht?
Btw. das sie den Besitzern von QZ was-auch-immer an den Kopf knallt, steht wo genau?
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Hier ging doch um Physio
Pssst ... meine Physio ist Tierärztin. Sogar mit Dr. davor uns so.
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Nee, weil sie sich mit den Folgen eines BSV ihres Hundes gerade komplett aufreibt. So, als Mensch.
Aber vielleicht haben andere in ihrem Leben auch gerade emotional sehr belastende Dinge zu bewältigen. Zum Beispiel der Physiotherapeut.
Stimmt absolut. Es ging mir um den Satz von miamaus, dass die QZ-Besitzer das Leid ihrer Tiere ‚genießen‘, so nach Münchhausen-by-proxy.
Das hat gar nichts mit dem Zustand der Physiotherapeuten zu tun.
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Ok, Tierärzte, die Tiere nicht behandeln wollen, finde ich dann auch... schwierig.
Auch wenn ich die menschliche Seite verstehen kann.
Letztendlich muss man es eben akzeptieren - aber genauso auch, dass es Menschen gibt, die die Entscheidung eben nicht verstehen.
Beide Sichtweisen können gleichzeitig existieren, wie ja schon geschrieben wurde (sogar in einem einzigen Kopf).
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weswegen ich es auch schwierig finde, als TA solche Hunde nicht behandeln zu wollen
Ich verstehe Deine Argumentation. Auf der anderen Seite verstehe ich aber auch die - TÄ, Physio o.ä. - die es nicht mehr ertragen. Ja, man hilft dem Hund. Aber um welche Preis? Emotionale Schwerstbelastung, Burnout etc. ... damit andere sich eine schwerkranke Rasse anschaffen können. Für mich persönlich geht die Rechnung auch nicht auf.
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