Qualzuchten IV
- Helfstyna
- Geschlossen
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Ach bitte .
Jeder Gebrauchshunde-/ SoKa Halter weiß wie kompliziert es sein kann ne Physio/ osteo zu finden die " solche " Hunde nimmt.
Da ist das aber normal, auch in Gesprächen würde da nie jemand auf die Idee kommen ein Fass aufzumachen weshalb diese Rassen von einigen abgelehnt werden .
Es ist so, jeder hat seine Gründe und fertig.
Aber bei QZ Rassen muss man sich angegriffen fühlen und es ist unfair.
Irgendwie lustig
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Der Deutsche Tierschutzbund hat nun auch eine Qualzuchtverordnung fürs Bundesministerium entworfen:
https://www.tierschutzbund.de/…zbund.pdf?mibextid=WC7FNe
Zuchtverbote werden u.a. gefordert für:
Dalmatiner, die die Harnsteinproblematik zeigen
Bernhardiner
Irischer Wolfshund
Alle Toyrassen, die unter 1,5 Kilo wiegen
Bordeaux Dogge
Mastiff
Deutsche Dogge
Shar Pei
Basset
Nackthunde (außer der American Hairless Terrier)
Brachyzephale Rassen
Rhodesian Ridgeback
Kommondor und Puli
Nicht der schlimmste Vorschlag, den ich bisher gesehen habe. Merle wird halbwegs vernünftig konkretisiert ("Homozygot mit hohen Allelzahlen" würden unter Qualzucht fallen, heterozygot oder M/Mc nicht). Die Collie-Leute werden aber nicht begeistert sein, wenn das durchgesetzt wird (CEA affected und MDR1 -/- wäre dann verboten)
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Es sortiert doch fast jeder in seinem Bereich. Nur die Wenigsten geben ehrlich zu wie ihre Kriterien sind
Das mache ich ja sogar im Hobby wenn ich sage ich trainiere gewisse Hunde auf dem Hundeplatz nicht.
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-Ann- du fändest es also besser, wenn die Physio auch Qualzuchten behandelt, obwohl sie weiß, dass sie es mental nicht erträgt, tagtäglich zu sehen, wie diese Hunde sich quälen und unermessliches Leid ertragen müssen, das man nicht lindern kann?
Du fändest es also besser, dass sich die Physio mental kaputt macht für ein Leid, das sie nicht erzeugt hat und das nicht in ihre Verantwortung fällt?
Dass sie sich mental so kaputt macht, dass sie ihren Beruf nicht mehr ausüben kann, überhaupt keinem Hund mehr helfen kann und ihre Existenzgrundlage verliert?
Nur, weil jemand unbedingt nen Hund halten muss, der sich sein Leben lang tagein tagaus quält und dessen Leid man nicht lindern kann.. weil sich so mancher irgendwie dran zu ergötzen scheint, wenn er einen möglichst stark pflegebedürftigen Hund hat..
Ja, klingt total sinnvoll, stimmt
Sorry aber muss ich jetzt mal so schreiben.
Das ist für mein Empfinden ein ganz mieser persönlicher Angriff.
Ann spricht niemanden hier direkt an, sondern teilt ihre Sicht auf diese Thematik. Es sind zwei Seiten einer Medaille die nunmal beide existieren.
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Genau solche Sachen zB. Komm, du hast mich doch jetzt absichtlich falsch verstanden.
Ich sagte ganz deutlich, dass es teilweise draufhauen ist. Ich habe nicht gesagt, dass alles in der Richtung draufhauen ist oder war und ich meinte auch nicht jeden einzelnen Mod.
Auch den restlichen Teil des Kommentares, wo ich erkläre, was ich meine ignorierst du komplett und ziehst dir nur den Teil raus, der dir passt.
Gerade weil ihr User und Mod seid, müsstet gerade ihr eine gewisse Haltung bewahren. Ich hab gerade nicht mehr im Kopf, ob du das warst, den ich in meinem vorherigen Kommentar meine. Diesen Absatz meine ich jetzt allgemein und nicht dich persönlich. Gerade ein Mod muss sich benehmen.
Keiner der hier mitschreibenen Mods hat jemanden beleidigt. Wo also verlieren wir die Haltung?
Ja ich ignoriere z.B. dein 'und meiner Meinung nach war manches sogar unterschwellig beleidigend' groesstenteils. Hier muss GsD nicht jeder auf jeden Satz reagieren
Und so wie du das alles aetzend findest, finde ich es laecherlich wegen EINER Physio so ein Fass aufzumachen. Als ob es nur eine handvoll Physios in ganz DE gibt. Das waere ein Thema wenn es Tier-Neurologen waeren, aber Physios gibts wie Sand am Meer, sorry!
Und wie Co_Co schreibt (und ich auch schon): Auch Halter anderer Rassen/Gruppen koennen nicht zu jedem x-beliebigen gehen, sondern muessen suchen.
Wenn die Physios keinen Termin mehr haben oder keine neuen Patienten nehmen, macht auch keiner Theater. Aber wenn abgelehnt wird und der Grund (den der Halter so nicht erfaehrt!) ist, das es eine QZ ist, dann ist das ein Problem!?
Btw. Ann hat sich unterschwellig nicht gerade nett bzgl. dieser Physio geaeussert..soviel zum Thema 'komplett fehl am Platz'
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Hmm beim Tierarzt fände ich es echt krass wenn sie Rassen XYZ nicht behandeln.
Aber ich hab mich auch mal informiert und die müssen das auch wirklich nicht, wusste ich bis jetzt auch nicht, hab ich aber auch noch nie mitbekommen das ein Arzt sowas macht.
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-Ann- du fändest es also besser, wenn die Physio auch Qualzuchten behandelt, obwohl sie weiß, dass sie es mental nicht erträgt, tagtäglich zu sehen, wie diese Hunde sich quälen und unermessliches Leid ertragen müssen, das man nicht lindern kann?
Du fändest es also besser, dass sich die Physio mental kaputt macht für ein Leid, das sie nicht erzeugt hat und das nicht in ihre Verantwortung fällt?
Dass sie sich mental so kaputt macht, dass sie ihren Beruf nicht mehr ausüben kann, überhaupt keinem Hund mehr helfen kann und ihre Existenzgrundlage verliert?
Nur, weil jemand unbedingt nen Hund halten muss, der sich sein Leben lang tagein tagaus quält und dessen Leid man nicht lindern kann.. weil sich so mancher irgendwie dran zu ergötzen scheint, wenn er einen möglichst stark pflegebedürftigen Hund hat..
Ja, klingt total sinnvoll, stimmt
Sorry aber muss ich jetzt mal so schreiben.
Das ist für mein Empfinden ein ganz mieser persönlicher Angriff.
Ann spricht niemanden hier direkt an, sondern teilt ihre Sicht auf diese Thematik. Es sind zwei Seiten einer Medaille die nunmal beide existieren.
Was mir z.B einfach sauer aufstößt ist dieses Anspruchsdenken & " wenn man sich für Beruf X entscheidet muss man da halt durch ".
Nein muss man nicht.
Dieses Denken , sich selbst noch auf ein Podest heben weil man ja in seinem Pflegeberuf alle gleich gut behandelt obwohl das nie der Punkt war und darüber anderen Menschen vorschreiben wollen was sie wie zu leisten hätten weil man selbst sonst in die Röhre guckt regt mich ehrlich einfach nur noch auf.
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Ich denke und finde, das insbesondere beruflich Selbstschutz immer vorgehen darf/muss, ohne das es bewertet oder gar verurteilt wird.
Natürlich kann man sagen, man sucht sich seinen Beruf aus, aber manchmal - und vielleicht auch nur temporär - erreicht man menschlich einen Punkt an dem man (Tier)leid einfach nicht mehr erträgt.
Ich finde es richtig und nachvollziehbar, dass Menschen die mit Tieren arbeiten - um mal beim Thema Hund/Tier zu bleiben - sagen, ich muss mich abgrenzen, eine Linie ziehen, um mich selbst zu schützen. Es hilft niemanden wenn diese Menschen irgendwann ausgebrannt sind und gar nicht mehr können.
Aber natürlich gibt es da noch die andere Seite, die der Tierhalter, die Hilfe/Unterstützung suchen.
Diese beiden Seiten können durchaus Verständnis füreinander haben (ich hoffe es ist auch so), aber nicht deso trotz sind es kontroverse Seiten die sich gegenüberstehen.
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Inhaltlich ist der Beitrag nicht falsch den miamaus2013 gepostet, dennoch ist er nach meinem Empfinden unnötig, da gestern diesbezügl. schon alles hitzig ausdiskutiert wurde und das Statement von der Sache her heute noch mehr aus einem Elefanten eine Mücke macht.
Das ist lediglich meine Sicht, unterm Strich kann selbstverständlich alles (über) diskutiert werden!
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Meine Ex- Tä hat keine "aggressiven" Hunde behandelt.
Für Kröti hat sie ne Ausnahme gemacht. Aber sonst nur Hunde die unter 30 kg hatten und umgänglich sind.
Sie hat auch sehr viel sediert.
Kröti durfte nur gesichert in die Praxis (war sie natürlich von meiner Seite aus auch ohne Aufforderung), sie ging nur an den Hund wenn dieser nicht geknurrt hat, ich stand natürlich die ganze Zeit am Kopf und hab sie gehalten.
Die Praxis zog dann um und ich hab den TA gewechselt.
Rückblickend schon schräg
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- Vor einem Moment
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