Qualzuchten IV
- Helfstyna
- Geschlossen
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Ich finde ja dass Zwergpinscher insgesamt ein gutes Beispiel für die untere Gewichtsgrenze sind.
In meinen Augen sollte ein Hund nicht kleiner und zierliche sein.
Ich hab hier ja aktuell einen Welpen der wirklich Mini ist.
Bei Einzug hatte er gerademal 23 cm und vermutlich um die 3,2 Kilo.
Das ist für mich echt viel zu winzig.
Also, ich hab auch schon oft genug andere kleine Hunde mal länger um mich gehabt ( Bolonka, Malteser und Co im Salon, Chis aus der Gassigängerzeit im Tierheim, ein Mini Chi aufm Hof, ect...), aber ich finde wenn man halbwegs zusammen lebt ( der Hund ist ja nicht meiner, sondern wohnt bei meiner Mutter), merkt man nochmal wie klein das eigentlich ist ( insbesondere wenn man größer gewohnt ist).
Klar sind einige Dinge auch echt praktisch ( weniger alltägliche Ausgaben weil weniger benötigt wird, das geringe Gewicht, der Platz, ect), aber insgesamt finde ich das schon umständlich in vieler Hinsicht und sehe definitiv Einschränkungen.
Jack Russell Terrier, Westie, Zwergschnauzer finde ich alle noch in Ordnung von der Größe, Zwergpinscher ( oder Papillon bspw) allerdings ist mir echt schon ne Grenze.
Die Grenze zu der Größe die mMn einschränkt und es auch allmählich gesundheitlich eng wird.
Klar, das spiegelt jetzt nur meinen persönlichen Eindruck und es gibt sehr viele Mini Hundehalter die vollkommen happy mit ihren Hunden sind ( daran hab ich auch absolut nix was mich stört, also bitte nicht falsch verstehen), aber ich finde 3 Kilo und weniger sind für einen Hund kein Gewicht.
Und ich denke ich bin auch nicht die einzige die damit happy wäre wenn Hunde ( bei Idealgewicht) mindestens 4 Kilo auf die Waage bringen müssten.
Jetzt mal ehrlich wenn ich auf das Kleinteil aufpasse hab ich die Hälfte der Zeit das Tier auf dem Arm weil ich halt echt Angst hab das der wer drauftritt oder was drauf fällt
Sie sucht den Schutz in solchen Momenten auch Aktiv ein(Bahn, Freundeskreis usw).
Wenn es bei mir zu Hause ist darf es nur in die Küche, wenn ich da drin nix mache.
Weil es könnte ja was runterfallen und sie verletzen.
Trotzdem mag ich das Tier echt gerne ein ganz angenehmer Charakter und sie kann ja nix dafür in welchen Körper sie geboren ist.
Aber die würde wahrscheinlich auch gerne mehr machen als ihr Körper kann..
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Im Alltag in den letzten Jahren hat sich herauskristallisiert, dass Dexter mit 27,5cm und knapp über 3kg sehr stabil ist und auch keine Probleme hat.
Max mit 23xm und 2,5kg ist da etwas schwieriger, auch wenn er ebenfalls für seine Größe recht robust ist und alles motiviert mitmacht, eben auch joggen gehen und wandern.
Max ist deutlich lieber auf dem Arm als Dexter. Da fühlt er sich sicherer und hat natürlich entsprechend mehr Überblick.
Bei ihm habe ich schon manchmal das Gefühl, dass er es nicht so toll findet, so klein zu sein. Oder anders herum, seine Umwelt kommt ihm oft mal zu groß vor (das Bett zu hoch, die Tür zu schwer, wenn was runter fällt trifft es ihn härter etc).
Jedenfalls, 3kg und mehr sind meinem Empfinden nach schon einiges besser für die Hunde!
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Zitat
aber ich finde wenn man halbwegs zusammen lebt ( der Hund ist ja nicht meiner, sondern wohnt bei meiner Mutter), merkt man nochmal wie klein das eigentlich ist ( insbesondere wenn man größer gewohnt ist).
Klar sind einige Dinge auch echt praktisch ( weniger alltägliche Ausgaben weil weniger benötigt wird, das geringe Gewicht, der Platz, ect), aber insgesamt finde ich das schon umständlich in vieler Hinsicht und sehe definitiv Einschränkungen.Mein Hunde Hunde sind kleiner und leichter und leben dennoch nicht gefährlich oder eingeschränkt. Damit will ich nicht sagen, das klein, oder kleiner was tolles oder erstrebenswertes ist. Aber es ist auch einfach Unsinn immer zu behaupten das kleine Hunde im Zusammenleben total eingeschränkt oder gar 24/7 lebensbedrohlich gefährdet wären.
Hier fallen weder Schränke auf die Hunde, noch werden sie von Wasserflaschen oder unachtsamen Menschen erschlagen oder tot getrampelt. Unsere Türen haben Türstopper wenn wir die Fenster auf Durchzug haben
Auch draußen nicht. Logischerweise nehme ich die Hunde bei großen Menschenansammlungen auf den Arm, aber beim normalen Stadtbummel ist auch das nicht nötig.
Hier fällt auch keiner aus versehen in Gulliritzen, Mensch und Hund sind ja auch nicht dumm. Ebenso erdrückt keiner den Hund beim auf den Arm nehmen usw.
Sicher wäre eine festgelegte Gewichtsgrenze (meinetwegen ab 3 Kilo oder 3,5) Erstrebenswert für Zwergrassen, weil dann auch ein kleiner ausfallendes Exemplar (kommt vor, auch ungewollt) nicht plötzlich "super klein" ist und generell wäre es ja auch der Gesundheit (zu große Herzen etc.) zuträglich.
Das jemand der nur große Tiere hat und kennt, ein kleines Tier erstmal ganz vorsichtig behandelt (Weil ungewohnt) ist natürlich klar. Aber wenn man mit einem kleinen Hund zusammen lebt (so richtig als eigenen Hund, nicht zum aufpassen) merkt man doch sehr fix, das die nicht mit Samthandschuhen und Rundumblick behandelt werden müssen. -
Hach da fängts wieder an : Das rein interpretieren von Dingen die ich nicht geschrieben habe
Stell dir vor - Ich behandelt den Kleinen nicht wie ein rohes Ei oder tu so als würde er mega gefährlich leben oder bei jeder Kleinigkeit kaputt gehen.
Krass oder?
Aber Einschränkungen und mehr Gefahren gibt's nunmal.
Das Pimpfi hat kürzlich nen Stuhl umgeschmissen, der is auf ihn drauf gefallen - ja, ihm ist nix passiert. Aber es hätte ihm schneller etwas passieren können als wenn der selbe Stuhl auf 9,5 Kilo Westie oder 19 Kilo Schnauzer geknallt wäre.
Ebenso wie ich ihn im Zoo Geschäft eher mal hoch hebe. Nicht weil ich befürchte dass er gleich Matschepampe sein könnte, sondern weil er schlicht schneller übersehen wird.
Und ja, diesen Eindruck darf und kann ich mir ja wohl erlauben wenn ich den Hund zwar jeden Tag, aber nicht 24/7 sehe.
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ich habe extra ohne Namen zitiert, weil es mir nicht um dich und den Hund deiner Verwandten geht, sondern einfach nur um die Kernaussage und habe meine Antwort auch nicht auf dich als Person bezogen.
Aber das was du geschrieben hast wird halt exakt genau so immer von Haltern großer Hunde wiedergegeben.
Und das "reininterpretierte" sind Behauptungen die hier in diesem Thread (einen oder zwei vor diesem) genau so schon zu etwa selbigen Diskussionen gefallen sind. Immer von Haltern großer Hunde weshalb ich das hier mit habe einfließen lassen. -
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bin ich froh, daß sich mein "Zwerg" der 6kg Marke nähert... wird zwar nicht viel mehr werden, aber als 10wöchiger Welpe war er mit seinen 2,8kg doch arg zart besaitet und eher ne Fußhupe, wo man bei seinem Gewusel immer aufpassen musste... mag bei einem erwachsenen 3kg Hund natürlich anders sein.
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Ich finde es ja irgendwie komisch, wenn Hunde kleiner sind als Katzen, aber das soll jeder so halten wie er möchte. Für mich wären, genau wie bei Riesenrassen, gesundheitliche Probleme die Grenze.
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Auch deshalb sieht man bei uns im KNPV auch keine/kaum Kurzschnauzen. Höchstens mal nen Rotti aus Österreich.
Wärst du vielleicht so lieb mir zu verraten von wo/von welcher Zucht in Ö die kommen?
95% von denen die ich mir angeschaut habe find ich nämlich absolut furchtbar!
60kg aufwärts bei den Rüden keine Seltenheit, u riesige Schädel mit super kurzen Schnauzen.
Mag ok sein wenn man einen Hund sucht mit dem man ein bissl spazieren geht, hin u wieder einen Ball schupft, u der die restliche Zeit irgendwo herum liegt. Aber bei manchen ist es so schlimm, das sie mMn nicht mehr annähernd ausschauen wie die Gebrauchshunde die sie eigentlich sind, sondern eher wie monströse Möpse..
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Ich finde es ja irgendwie komisch, wenn Hunde kleiner sind als Katzen, aber das soll jeder so halten wie er möchte. Für mich wären, genau wie bei Riesenrassen, gesundheitliche Probleme die Grenze.
alles ist relativ.. neben einem Tiger wirkt jeder Hund irgendwie wie ein Opfer....
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ich habe extra ohne Namen zitiert, weil es mir nicht um dich und den Hund deiner Verwandten geht, sondern einfach nur um die Kernaussage und habe meine Antwort auch nicht auf dich als Person bezogen.
Aber das was du geschrieben hast wird halt exakt genau so immer von Haltern großer Hunde wiedergegeben.
Und das "reininterpretierte" sind Behauptungen die hier in diesem Thread (einen oder zwei vor diesem) genau so schon zu etwa selbigen Diskussionen gefallen sind. Immer von Haltern großer Hunde weshalb ich das hier mit habe einfließen lassen.Achso dann hab ich s falsch aufgefasst, sry :)
bin ich froh, daß sich mein "Zwerg" der 6kg Marke nähert... wird zwar nicht viel mehr werden, aber als 10wöchiger Welpe war er mit seinen 2,8kg doch arg zart besaitet und eher ne Fußhupe, wo man bei seinem Gewusel immer aufpassen musste... mag bei einem erwachsenen 3kg Hund natürlich anders sein.
Oh ja!
Unserer ist zwar größer, aber wir freuen uns über jeden mm und jedes Gramm mehr.
Er dürfte aktuell die 4 Kilo geknackt haben, ist seit Einzug etwa 2,5-3 cm gewachsen, und es ist echt Wahnsinn wie viel das bisschen aus machen kann.
Bin mal gespannt wo die Reise hingeht, ich schätze realistisch wären 8 Kilo.
Auch wenn das geringe Gewicht aktuell schon auch sehr angenehm ist wenn man ihn bspw die Treppen tragen muss ( die packt er noch nicht).
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