Qualzuchten IV
- Helfstyna
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Ein bißchen wäre das wie beim Distanzreiten, bzw dogendurance, Tucker.
Vorgegebene Distanz, vorgegebene Cutoff Zeit, Vetcheck muß bestanden werden.
Oder beim sportmedizinischen Check, bei dem ich auf dem Laufband laufe und alle 90 Sekunden Blut abgenommen wird.
Ja, genau an sowas denke ich. Immer wieder schräg wenn ich merke wieviele Sachen ich aus der Reiterei übertrage - und umgekehrt
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Agamo Bitte berichte, ob du eine Antwort bekommst.
Mach ich.
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Ich würde ja die Vorgabe ,90 % der stecke lockerer Trab , bevorzugen.
Größere Hund laufen dann schneller kleinere langsamer einfach weil Trab die natürliche Gangart für Langstrecke für Canide ist und ich es umfährt fände kleineren Hunden den Galopp für Langstrecke aufzuzwingen.
Wenn der Mensch im lockeren Trab nicht mithalten kann muss er sich halt mit einem Fahrrad oder was auch immer behelfen.
Wenn der Hund ( jung und gesund ) mit tranig eine Stecke von 10 bis 15km nicht im Trab schaffen kann sollte er meiner Meinung nach nicht in die Zucht, auch nicht als Begleithund .
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Untersuchungen an Populationen von Straßenhunden haben übrigens ergeben, dass die sich im Schnitt so anderthalb Kilometer bewegen
Hast du einen Link?
Meiner Erfahrung nach macht es einen enormen Unterschied, ob die Hunde in Städten leben oder außerhalb.
Je mehr Freifläche die Hunde haben, desto mehr bewegen sie sich, auch ohne auf Futtersuche zu sein.
Und was soll diese Zahl hier aussagen?
Ein Beispiel kenne ich, wenn auch ohne Link: Bloch hat in den Pizzahunden eine durchschnittliche Zahl des täglichen Spaziergangs der beobachteten Hundegruppe geschrieben. Ich weiß nicht mehr, wie viel das genau war, es war wirklich recht wenig.
Aber das ist nur eine einzelne Beobachtung und gilt nur für diese konkrete Gruppe in dieser konkreten Umgebung. Es sagt erst mal nur aus, dass Hunde, die sich für die Nahrungssuche nicht bewegen müssen, trotzdem von ganz allein regelmäßig kleine Spaziergänge unternehmen. Es sagt nichts darüber, ob dieses Leben annähernd gesund ist. Erst recht sagt es nichts darüber aus, was diese Hunde leisten könnten, wenn sie es doch mal müssten.
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Ich würde ja die Vorgabe ,90 % der stecke lockerer Trab , bevorzugen.
Größere Hund laufen dann schneller kleinere langsamer einfach weil Trab die natürliche Gangart für Langstrecke für Canide ist und ich es umfährt fände kleineren Hunden den Galopp für Langstrecke aufzuzwingen.
Wenn der Mensch im lockeren Trab nicht mithalten kann muss er sich halt mit einem Fahrrad oder was auch immer behelfen.
Wenn der Hund ( jung und gesund ) mit tranig eine Stecke von 10 bis 15km nicht im Trab schaffen kann sollte er meiner Meinung nach nicht in die Zucht, auch nicht als Begleithund .
Bei den AD deren PO ich kenne, ist Trab fuer die gesamte Strecke vorgeschrieben!
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Ich hab gerade den Artikel über die Mastiffs beim Rückert gelesen, unvorstellbar...
https://www.tierarzt-rueckert.…980N2hTW4XX6ywtyV8jZ4oYdE
Mal abgesehen vom Leid der Hunde - das ist natürlich das schlimmste... warum tun sich Menschen sowas an? Mehrfach?
Das Leid, der frühe Tod, die aufwändigen Therapien, ganz zu schweigen von den Kosten... ich begreife es nicht. Ich setzte alles daran, meinen Hund gesund zu halten. Für den Hund UND für mich!
Ich kann einfach nicht begreifen, wie man sich ohne Nachzudenken sowas einbrocken kann.
Ähnlich wie "dann wird der Mops halt operiert"... Einem Hund solche schweren OPs anzutun, ist doch grauenvoll, die Rekonvaleszenz durchzustehen... das ist doch für Mensch und Hund einfach schlimm.
Ich hab wirklich mein Teil mit kranken Tieren durch, aber das war nicht ansatzweise vorauszusehen. Ich würde nie nie nie eine Rasse vom Züchter holen, bei der man einfach mit solchen Dingen rechnen muss. Ich begreife es nicht.
(und nein, Unwissenheit macht es FÜR MICH nicht verständlicher. Eher noch unbegreiflicher - denn wie man so uninformiert sein kann, ist mir ein noch größeres Rätsel als ein krankhafter "Pflege-Komplex")
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Ich hab gerade den Artikel über die Mastiffs beim Rückert gelesen, unvorstellbar...
Zitat- 5x wurde er an den Ellbogen operiert
- 2x am Magen
- mit 2 Jahren hatte er schon Endstage-Osteoarthritis, war „austherapiert“, und die Ärzte gaben ihm keine 3 Jahre
- hat insgesamt 3 Hunde bei uns „überlebt“
- hat fast den gesamten Wurf überlebt, der aus 11 Welpen bestand
- musste regelmäßig die Ohren gespült bekommen, die ihm auch von klein auf immer Probleme machten und er dadurch auch nur noch ca. 20% Hörvermögen hatte
- musste jährlich unter Narkose die Zähne gesäubert bekommen, da er da trotz Pflege sehr anfällig war
- war fast blind, da ihm die Augen auch sein Leben lang Probleme bereitet haben
- bekam alle 3-4 Wochen Librela gespritzt, um ihm die Osteoarthritis erträglicher zu machen
- bekam seit frühester Jugend täglich Schmerzmittel
- hatte regelmäßig Physiotherapie
- hat sich in der Zeit völlig mastiffuntypisch an Lebensveränderungen schnell gewöhnt – Hauptsache er war bei uns
Ich finds heftig was der Hund alles ertragen musste.
Jetzt mal ehrlich und mal nicht durch die Blume.
Der Hund hätte früher eingeschläfert gehört, das sind alles Erkrankungen die verdammtes Leid produzieren und scheinbar waren die dutzenden Ops(die ich jetzt in der Anzahl niemals bei meinem eigenen Hund gemacht hätte) nicht grade erfolgreich.
Und grade dieses Hinschmeißen lässt für mich alle Alarm Glocken klingen.
Das war bei meinem uralten Hund auch so im letzten Jahr.
Das ging auch immer damit her das der Hund nicht selber mehr vorne tragen konnte(durch die Fehlstellung)
Ich weiß unbeliebte Meinung aber ich finde das hat viel von nicht los lassen zu tun.
Ich möchte das der Hund lebt, des wegen muss er alles durchstehen.
Auch wenn der Körper gar nicht bereit für das Leben ist
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Ich hab gerade den Artikel über die Mastiffs beim Rückert gelesen, unvorstellbar...
Zitat- 5x wurde er an den Ellbogen operiert
- 2x am Magen
- mit 2 Jahren hatte er schon Endstage-Osteoarthritis, war „austherapiert“, und die Ärzte gaben ihm keine 3 Jahre
- hat insgesamt 3 Hunde bei uns „überlebt“
- hat fast den gesamten Wurf überlebt, der aus 11 Welpen bestand
- musste regelmäßig die Ohren gespült bekommen, die ihm auch von klein auf immer Probleme machten und er dadurch auch nur noch ca. 20% Hörvermögen hatte
- musste jährlich unter Narkose die Zähne gesäubert bekommen, da er da trotz Pflege sehr anfällig war
- war fast blind, da ihm die Augen auch sein Leben lang Probleme bereitet haben
- bekam alle 3-4 Wochen Librela gespritzt, um ihm die Osteoarthritis erträglicher zu machen
- bekam seit frühester Jugend täglich Schmerzmittel
- hatte regelmäßig Physiotherapie
- hat sich in der Zeit völlig mastiffuntypisch an Lebensveränderungen schnell gewöhnt – Hauptsache er war bei uns
Ich finds heftig was der Hund alles ertragen musste.
Jetzt mal ehrlich und mal nicht durch die Blume.
Der Hund hätte früher eingeschläfert gehört, das sind alles Erkrankungen die verdammtes Leid produzieren und scheinbar waren die dutzenden Ops(die ich jetzt in der Anzahl niemals bei meinem eigenen Hund gemacht hätte) nicht grade erfolgreich.
Und grade dieses Hinschmeißen lässt für mich alle Alarm Glocken klingen.
Das war bei meinem uralten Hund auch so im letzten Jahr.
Das ging auch immer damit her das der Hund nicht selber mehr vorne tragen konnte(durch die Fehlstellung)
Ich weiß unbeliebte Meinung aber ich finde das hat viel von nicht los lassen zu tun.
Ich möchte das der Hund lebt, des wegen muss er alles durchstehen.
Auch wenn der Körper gar nicht bereit für das Leben ist
Ich weiß nicht, ich finde es auch schwer zu sagen, welches Leben lebenswert ist. Aber ich meine, man kennt ja seinen eigenen Hund. Ich würde schon sagen, wenn ich meinem Hund trotz Schmerzen und Einschränkungen noch eine gewisse Lebensfreude anmerken würde, würde ich ihn nicht einschläfern. Wenn man allerdings merkt er quält sich wirklich nur noch, hat langfristig auf nichts mehr Lust und wirkt langfristig wirklich depressiv, dann wohl ja.
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