Qualzuchten IV
- Helfstyna
- Geschlossen
-
-
Hier auch Ich sag immer ich bin eine Schande für meine Generation Mit 5 einen eigenen Computer gehabt, mit 7 freien Internetzugriff(warum auch immer meine Eltern gedacht haben das das eine gute Idee wäre...) und trotzdem nervt mich der meiste technische Schnickschnack. Smartwatch/Fitnessuhr hab ich demnach nicht und ich frag mich auch immer wer sich sowas freiwillig antut. Handy hab ich, das bleibt beim Gassi aber entweder daheim oder ist nur für den Notfall dabei. Mitlaufen tut da nix.
Wie man es sich antun kann eine Uhr oder ein Smartphone draußen dabei zu haben?
Ja wir sind alle schon verrückt 😁
Ich sag dir warum ich mir das "antue". Weil es mich schlicht und ergreifend einfach interessiert wie viel ich am Tag spazieren, jogge oder chille :) ich bin auch gerne erreichbar für den Notfall und weiß gerne wie spät es ist *hihihi*
Mal meine Sicht dazu - das ist mit einem Augenzwinkern zu lesen.
Mein Magen und die Helligkeit sagen mir, wie spät es ist. Ich hab tatsächlich eine sehr verlässliche innere Uhr.
Wer mich besucht, lässt sein Smartphone draußen im Auto.
Wenn es einen Notfall gibt, wird das erledigt wie seit vielen Jahrhunderten schon üblich. (ansonsten wäre die Menschheit schon ausgestorben)
Ich möchte auch gar nicht immer erreichbar sein.
Das Wort SMART ist werbewirksam geschickt gewählt. Jeder will das sein bzw haben.
Aber macht es wirklich glücklich oder eher abhängig?
Es ist doch immer ein Drama, wenn so ein Smart-Dings plötzlich weg ist, kaputt ist etc.
Ist das "gesund"?
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Hier auch Ich sag immer ich bin eine Schande für meine Generation Mit 5 einen eigenen Computer gehabt, mit 7 freien Internetzugriff(warum auch immer meine Eltern gedacht haben das das eine gute Idee wäre...) und trotzdem nervt mich der meiste technische Schnickschnack. Smartwatch/Fitnessuhr hab ich demnach nicht und ich frag mich auch immer wer sich sowas freiwillig antut. Handy hab ich, das bleibt beim Gassi aber entweder daheim oder ist nur für den Notfall dabei. Mitlaufen tut da nix.
Wie man es sich antun kann eine Uhr oder ein Smartphone draußen dabei zu haben?
Ja wir sind alle schon verrückt 😁
Ich sag dir warum ich mir das "antue". Weil es mich schlicht und ergreifend einfach interessiert wie viel ich am Tag spazieren, jogge oder chille :) ich bin auch gerne erreichbar für den Notfall und weiß gerne wie spät es ist *hihihi*
Eine Smartwatch Handy versuche ich für Notfälle ja auch mitzunehmen. Ich seh nur nicht ein, warum das Teil jeden meiner Schritte überwachen sollte. Auf die Uhr kucken wie lange ich draußen rumgelaufen bin kann danach auch noch und Strecke... Wenn ich es wirklich wissen will, kuck ich danach bei Maps oder so auf die Karte und benutz mein Gedächtnis. Das funktioniert bisher einwandfrei. Ändert sich evtl in ein paar Jahren, wenn die Garantie für mein Gehirn abgelaufen ist oder so. Wahrscheinlich ein Monat nach Ablauf, wie das eben so üblich ist
Ständige Erreichbarkeit ist mein persönlicher Albtraum
-
OT:
Handy hab ich, das bleibt beim Gassi aber entweder daheim oder ist nur für den Notfall dabei.
Ich persönlich finde es heutzutage fahrlässig, ohne Handy aus dem Haus zu gehen. Man muss es ja nicht eingeschalten haben. Es geht auch nicht darum, dass man selber dauerhaft erreichbar ist. Es geht darum, dass man im Falle des Falles Hilfe rufen kann.
Natürlich passiert bei den meisten Spaziergängen draußen nichts. Aber wenn was passiert, dann ist es äußerst hilfreich, wenn man ein Handy dabei hat. Ich hab es bislang beim Gassi exakt 1x tatsächlich gebraucht: als Jin ihren Zusammenstoß mit der Wildsau hatte. Ich weiß nicht, ob ich ohne Handy Jin lebend aus dem Wald rausbekommen hätte.
-
tinybutmighty Ich schließe mich an
Es ist halt wirklich schwer bzw. dreht sich im Kreis. Du argumentierst mit Deinen Tierärzten. Verstehe ich auch. Aber es sind ebenso Tieräzte, die Brachyzephalie als Qualzuchtmerkmal definiert haben und die Folgen davon für den Hund beschreiben. Klar, beim einem Individuum mehr, beim Anderen weniger deutlich ausgeprägt. Aber vorhanden. Und vorhanden ist doch schon schlimm genug.
Für jedes gesunde Säugetier gibt es eine Norm, wie die Augen geschützt im Schädel angeordnet sind. Biologisch aus gutem Grund: Es sind hochsensible empfindliche Organe, die schnell von Verletzungen, Verkühlung, Entzündungen, Austrocknung. Ich bin Kontaktlinsenträgerin, ich weiß, wie unangenehm, teils schmerzhaft es ist, wenn Fremdkörper an Augen kommen, die Augen austrocknen oder leichte Entzündungen auftreten, die man noch nicht mal siehst. Schau Dir die Augen Deiner Hunde an. Die sind weit von der Norm entfernt, liegen weniger geschützt im Schädel. Die Auftrefffläche für Fremdkörper ist erhöht, die Verletzungsanfälligkeit deutlich erhöht, der Abtransport von Fremdkörpern erschwert, der Lidschlag gehemmt. Auch wenn sie nicht rot sind oder triefen - das heißt nicht, dass sie schmerzfrei sind.
Die Schädelform ist nicht funktional. Auch hier gilt, dass es gute biologische Gründe für die Norm gibt und deformierte Schädel in der Regel mehr oder minder schwere Einschränkungen mit sich bringen. Lässt sich beim Tier halt schwer untersuchen, weil es nicht über Kopfschmerzen klagt. Und es schon ganz dick kommen muss, damit es Schmerzen zeigt. Die Wahrscheinlichkeit ist nichtsdestotrotz extrem hoch, dass dieser Schädel schmerzhafte Folgen mit sich bringt.
Über das Thema Belastbarkeit und Atemnot könnte man sich noch endlos im Kreis drehen. Aber Fakt ist halt nach Deinen eigenen Angaben, dass Deinen Hinden was Mühe macht, was für die meisten anderen Hunde nicht mal ein Aufwärmen ist. Und Mühe, körperliche Anstrengung mit Atemproblemen und dem Gefühl von zu viel Hitze ist unangenehm. Merke ich an mir selbst. Andererseits wird es halt sehr schnell langweilig, wenn man deshalb sein Pensum stark einschränken muss. Für die meisten Hunde ist es Tageshighlifht, wenn sie Stunden draußen umherstreifen, spielen und toben können. Es ist ein riesiges Stück ihrer Lebensqualität.
Leiden Deine Hunde? Ich habe keine Ahnung, ich kenne sie ja nicht. Und wer entscheidet, wo „ist halt doof“ aufhört und „Leid“ anfängt?
Aber was ganz klar sichtbar ist, ist, dass Deine Hunde Einschränkungen gaben, die ein hohes Potenzial für Leid haben, auch unsichtbares Leid. Und dass sie um ihrer Optik willen Einschränkungen ihrer Lebensqualität hinnehmen müssen.
Viele Hunde - auch Menschen und andere Lebewesen - müssen aus verschiedenen Gründen Einschränkungen ihrer Lebensqualität hinnehmen. Und können trotzdem ein erfülltes Leben führen. Es wäre ohne halt noch ein gutes Stück besser.
Der Unterschied ist: Bei Deinen Hunden sind diese potenziell schmerzhaften Einschränkungen bewusst geschaffen. Ausschließlich ummder Optik willen, sie haben keinerlei Vorteile für das Geschöpf. Dass man das für gut oder richtig oder meinetwegen auch nur nicht so schlimm hält - das will mir einfach nicht in den Kopf.
-
Ich muss eins sagen nach den Seiten die ich nachgelesen hab, Ignoranz macht Menschen mehr als Hässlich.
Und sollte ich irgendwann so ignorant werden sollten mich bitte meine Freunde von ner Brücke hängen und mich dabei schütteln.
Denn das einfache Programm scheint echt nicht in manchen Ignoranz Stufen an zu kommen.
Und jetzt bin ich wieder still weil ich hab sonst gar keine netten Wörter dazu.
Aber das musste einfach raus
-
-
Wenn es einen Notfall gibt, wird das erledigt wie seit vielen Jahrhunderten schon üblich. (ansonsten wäre die Menschheit schon ausgestorben)
Du meinst, per Pferdekurier, der mehrere Tage bis Wochen unterwegs ist?
-
Ich nehm mein Handy beim Gassi zwar so gut wie immer mit, aber Strecke aufzeichnen oder so tu ich halt nicht, da ich a. das Internet unterwegs meist nicht anhabe, wenn ich es nicht gerade brauche und b. weil ich auch keine solchen Apps habe
-
machst du diese Tests denn einfach so aus Eigeninteresse ? Weil du schriebst das du auch mit deinen als Zuchttauglich eingetragenen Hunden nicht züchtest.
Oder züchtest du doch und ich hab's einfach nur falsch verstanden?
oder gibt's einen ganz anderen Grund wieso du das machst? :)Ja, Eigeninteresse wie so ein Test überhaupt abläuft...
Mittlerweile kenne ich alle 3 Tests...
Und Nein, nicht jeder Hund der zur Zucht zugelassen ist, muss auch in die Zucht...
Gibt ja auch Gründe warum man mit einem zur Zucht zugelassenen Hund nicht züchten möchte, zu klein, noch kürzere Nase als alle anderen etc... etc...
Und weil mindestens 1/2/3 bleiben würden 🙈 der Platz aber gerade nicht da ist, man will die Hunde ja auch nicht stapeln 😅
Schön umschrieben was wirklich Sache ist:
Du hast mindestens gezüchtet, ein oder sogar beide Hunde sind Deine eigene Nachzucht obwohl Du genau weißt, dass sie QZ Merkmale aufweisen.
Und Du würdest es auch wieder tun wenn Du genug Platz hättest welche zu behalten.
Und aus vorherigen Deiner Beiträge hier:
Du züchtest die vor allem FÜR DICH. So wie es FÜR DICH okay ist, dass sie eben QZ sind und DU damit leben kannst, dass sie Einschränkungen haben die einen ganz stinknormalen AD Test für kleine Hunde unmöglich machen.
-
Es gibt ja mehr als einen Tierarzt/eine Tierärztin, die sich öffentlich gegen Qualzuchten aussprechen. Warum machen die das wohl? Nüchtern betrachtet haben die da nichts von, im Gegenteil: an einer Qualzucht und deren oft zahlungswilligen HalterInnen verdient man sicher viel mehr Geld als an einem gesunden Hund, der nur einmal im Jahr zum Impfen auftaucht. Wenn diese Berufsgruppe, die eigentlich von Qualzuchten profitieren würde, sich vehement dagegen ausspricht, dann sagt mir die Logik, dass da was dran sein muss.
-
Du kannst das also bitte nicht pauschal für alle Zwerge so dahinwerfen!
Naja, aber hier wird doch seitenlang der jeweils eigene Hund, oder bekannte Hunde, dahingestellt als "die Norm", das ist doch nix anderes.
Ebenso läuft irgendwie doch jeder gleich, völlig egal wie lang die Beine sind.
Komischerweise halt nicht in meiner Familie oder im Freundeskreis. Vielleicht sind wir ja alle nur total komisch. Oder so.
Ich hab tatsächlich überhaupt keine Tracker. Ich besitze keine Smartwatch, keine Fitnessuhr und mein Handy hat auch keine Tracker.
Darum habe ich keine Ahnung wie schnell ich gehe, weiß aber dadurch das ich mich gerne zum Gassi mit anderen treffe das ich im Normalfall einfach langsamer bin. Gehe also davon aus das die 5km/h nicht meine Geschwindigkeit sind.
Würden meine Hunde den Test schaffen? Hami sicher. Arren? Vermutlich auch, obwohl krank.
Ging es hier darum den Test gutzuheißen? Nein.
Nur darum das je nach Hund halt diese Geschwindigkeit, also diese 5 km pro Stunde, eben halt nicht im Trab geschafft wird, weil zu kurze Beine, zu kurze Schrittlänge, sei es weil Trab einfach nicht deren präferierte Gangart ist.
Und um nochwas einzuwerfen: Ich glaube wir haben garkeine einhellige Meinung zu "Trab".
Wenn ich so darüber nachdenke trabt Arren total viel, aber er ist halt im Gegensatz zu Hamilton dabei so lahm das ich es meist nicht als traben wahrnehme. Allerdings ist Hamilton da auch einfach eine schlechte Wahl, wenn der noch trabt fangen viele Hunde schon an zu galoppieren.
Und ich bin mir dennoch einfach sicher das ein kleiner Hund schlicht nicht mit Hami mittraben kann. Dazu ist die Bein- und Schrittlänge einfach zu unterschiedlich. Wenn Hami schnell trabt muss ein kleiner Hund galoppieren, sonst kommt er nicht hinterher.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!