Qualzuchten IV

  • Also, bei meinem Hund ist es so, dass er bei Hunden, die eben so aussehen, wie diejenigen, womit er schlechte Erfahrung gesammelt hat, Probleme hat. Das sind schwarze Labradore, Berner Sennen und deutsche Doggen. Wenn die am Horizont auftauchen ist er alarmiert

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    Hi


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    • Felix der eigentlich mit fast allen Hunden auskommt

      krempelt bei Möpsen , Bullys und Boxern die Ärmel hoch.

      In seiner Prägefase hat er keinen Hund dieser Rassen kennengelernt ,

      aber ich glaube es ist die Atmung.

      Mit einer ChowChow hündin hat er kein Problem, geht Ihr aber eher aus dem Weg.

      Auch bei einem Akita hat er, sagen wir mal respekt.

    • Gibt es hier Leute, die Erfahrungen mit kurznasigen und anderen Hunden haben und etwas dazu sagen können, wie andere Hunde darauf reagieren?


      Ich habe den Eindruck, dass mein sich extrem schwertut, die Körpersprache von Mops und Co. zu lesen und er deshalb deutlich darauf reagiert.

      Amber reagiert sehr zurückhaltend und schaut, warum sie angeknurrt wird.

      Hier wohnt ein ziemlich dicker Mops, der nur röchelt- genauso alt wie Amber.

      Und Amber kann ihn nicht ganz einschätzen, an ihrem Blick erkennt man ein: „warum knurrst Du?!“.

      Dabei ist es das normale Atmen.

      Die Halterin merkt nichts davon, das ist eine alte Dame die froh ist, dass ihr Hund in ihrem langsamen Tempo mit macht. Beide können also nicht.

    • Ich hatte vor langer Zeit mal eine Begegnung, da kam uns ein Hund menschenlis entgegen. Den haben wir dann quasi eingesammelt und in unserer Richtung, also entgegen der, woher er kam, mitgenommen. Hunde untereinander kein Thema. War nicht selbstverständlich, weil zu dem Zeitpunkt noch beides intakte Rüden.


      Frauchen trafen wir dann und die meinte auch, oh, der mag eigentlich keine Frz Bullys, ist msl vom einem gebissen worden, also nicht wundern, wenn der stinkig wird.


      Das insgesamt mal ganz wertfrei, da wir im selben Ort wohnen trafen wir uns natürlich häufiger und die beiden haben im.er noch keine Herzchen in den Augen, wenn sie sich sehen, kommen aber miteinander zurecht.


      Deswegen, sorry, wenn ich das so sage, aber ich glaube, ein Teil sind auch einfach Vorurteile der Halter. Dabei hätte ich ja nicht mal ein Problem, wenn mir jmd sagen würde, du ich mag keine Bullys. :lol:

    • Ich muss ehrlich sagen das ich auch glaube das da viel vom Halter reininterpretiert wird.

      Nicht nur wegen der Abneigung Qualzucht gegenüber (also das es Hunde gibt die so leiden) sondern schlicht weil wir Menschen halt einfach höchstens die Hälfte von dem mitkriegen was Hunde so untereinander kommunizieren. Allein der Geruch fehlt uns doch völlig, und wir sind auch schlechter darin die Zeichen in ihrer Gesamtheit zu sehen. Ja, auch wenn man den eigenen Hund kennt wie die Westentasche, wir können schlicht selten alles sehen was der Hund so von sich gibt.


      Mein Mini Bullterrier läuft ja auch steif. Dazu ist er sehr breit, hat kleine Augen und legt die Ohren an. Viele Menschen, auch andere Hundehalter, finden es bedrohlich wenn er auf sie zukommt.

      Die Hunde? Sind 2 Lager.

      Die meisten juckt es nicht, die wissen sofort das Arren null gefährlich oder gar bedrohlich ist. Das sind meist die die nicht groß was drauf geben wie ihr Mensch drauf ist, und/oder die die einfach vernünftig hündisch können.

      Die anderen sind durch die Bank weg entweder Hunde die sich von der Nervösität des Halters beeinflussen lassen oder aber generell Angst haben.

      Und ja, ist immer lustig wenn ein Hund der mit Arren nicht kann uns mal mit ner anderen Person begegnet. Dann wird sogar aktiv Kontakt gesucht und beim nächsten Mal wird aktiv zu uns hergekommen wenn sie wieder mit der lockeren Person unterwegs sind. Begegnen wir uns mit normalen Besitzer ist jedesmal der Hund steif, ausweichend, nervös.

      Die Hunde die generell Angst haben, meist durch schlechte Erfahrungen, profitieren in der Regel enorm davon wenn die Halter einfach mit uns rumstehen und ihren Hund machen lassen. Früher oder später trauen die sich immer ran und sind dann auch immer sehr stolz auf sich selbst.


      Ob der Hund meinen dann leiden kann ist ja nochmal was anderes.

      Er ist halt grad in jungen Jahren sehr typisch Bullterrier gewesen und das bedeutet nunmal sehr körperlich, rumpelig, grob und nix kapierend.

      Die Abneigung anderer Hunde lag immer daran, sah man immer schön wenn Arren es schaffte höflicher zu werden.

      ( @Frufo s Oona zB, die fand den Knaben einfach lästig weil wild. Als er anfing ihr brav einfach nur nachzudackeln wars okay.)

      ((Aber er hat nicht kapiert was so toll ist an Mäuselöchern :lol: ))



      Meine Jungs haben garkein Problem mit anderen Hunden.

      Groß, klein, plüschig, langhaarig, lockig, nackig, Ringelrute, keine Rute, große Ohren, kleine Ohren, lange Nase, keine Nase, dünn, dick, ist völlig egal.

      Denen war es auch schon immer egal ob der Hund was anhat (nur Kostüme die die Körperform echt ändern sind kurz seltsam, also Flügel zB) oder nicht, auch Trichter ist egal, Hund im Buggy, Kinderwagen, Bollerwagen, alles egal. Schon immer.

      Arren trifft eh immer nur Freunde die er noch nicht kennt (einzige Ausnahme: Große, massigere braune Hunde, weil ihm so einer mal heftig wehgetan hat als er nen Borrelioseschub hatte) und Hamilton teilt ein in "Kann man was mit machen" und "Besser kleine Brötchen backen" und "Yeah, kann ich mobben!"

      Hami ist da ein bisschen eigener, wenn er nen Hund getroffen hat den er toll fand ist danach die Rasse, oder Hunde die ähnlich genug aussehen, generell toll.

      Einzige Ausnahme war wirklich mal ein Mops im Wartebereich der Tierklinik. Das Tierchen sah aber auch irgendwie garnicht wie ein Hund aus. Keine Schnauze, riesige Hautwülste die wie eine große, massige Mähne wirkten und ein schwankender Gang. Das Tier sah furchtbar krank aus und klang gruseliger als alles was ich je von Plattnasen gehört habe. Den fand Hamilton sehr strange, was aber durchaus zum Teil an der Aufregung lag weil Tierklinik und wir schon sicher 2 Stunden darauf warteten Arren wiederzubekommen.


      Wir haben ja im Laufe der Jahre so einige Forumshunde getroffen und das einzige Manko früher war das Arren sich halt das bisschen Hirn sofort wegschoß vor lauter "Oh, Hunde! Hunde!!!! Nur für mich!!!" Freudentaumel.

      Und halt das er eben kein zarter Hund ist, wobei er echt sein Bestes tut seit er älter geworden ist. Aber grade Besitzer von Terrier, Labradoren und jungen Goldens freuten sich immer sehr das ihr Hund jemand hatte der genauso Spaß am Rumbomben hatte. Nun ist er alt und krank, aber für ein bisschen Rumbomben immer noch gerne zu haben.

    • Gibt es hier Leute, die Erfahrungen mit kurznasigen und anderen Hunden haben und etwas dazu sagen können, wie andere Hunde darauf reagieren?

      Wie auf alle anderen.

      Fremde sind doof, bekannte kein Problem.


      Sie kann die auch Problemlos lesen.

    • Henry hasst sie. Bei den Franzosen in unserer Nachbarschaft muss man dazu sagen, dass die jetzt auch nicht die weiße Fahne schwenken auf der Straße sondern doch eher der "Aufs Maul?!" Fraktion angehören - da lässt sich mein Hund nicht 2x bitten.


      Die Möpse hier sind durch die Bank weg in nem katastrophalen Zustand. Ich glaube, vor allem dieser steife Gang triggert da aber. Wenn im Sommer noch das Geröchel dazu kommt, sieht mein Hund rot und fängt da schon von Weitem an, die Ärmel hoch zu krempeln. Wobei die Möpse hier tatsächlich auch weg sterben alle nacheinander und kaum neue kommen. Die Frenchies übernehmen hier

      Hier das selbe eins zu eins.

    • Meine Große weicht Bulldoggen und Möpsen, die sie nicht kennt, soweit wie möglich aus. Das extreme Geröchel scheint sie zu verunsichern und dazu kommt, dass grad Bulldoggen oft auch ziemlich auf Krawall gebürstet sind und sie das nicht mag. Wenn sie einen netten Vertreter kennengelernt hat, ist das aber OK. Allerdings ist sie eh etwas eigen, sehr groß und fellig ist auch doof, Boxer gehen gar nicht, da wird überall ein großer Bogen drum rum gemacht und von weitem deutlich mitgeteilt, dass sie in Ruhe gelassen werden möchte, falls einer in ihre Richtung läuft :ka:


      Die Kleine mag jeden anderen Hund, der ist die Rasse egal.

    • Das kann schon sein, dass da auch die Haltung der Besitzer den Hund beeinflusst.

      Ich glaube aber auch, dass es mehrere Faktoren sind und Bullys tendenziell eher ein Problem mit anderen Hunden haben, oder diese mit ihnen, weil die häufig wenig feinsinnig unterwegs sind.

      Ich dachte lange, meine Hündin könnte keine Labradore leiden. Stimmt aber nicht, denn die Exemplare, die nicht distanzlos angewalzt kommen, sind völlig okay.

      Sie selbst trägt ihre Rute übrigens über dem Rücken und ich konnte nicht feststellen, dass es damit Probleme gibt. Die ist aber auch beweglich

    • Einer meiner Hunde, der Spaniel fühlt sich durch laute Atemgeräusche getriggert, die anderen beiden finden Plattnasen super, das Pomsky warum auch immer, Sonic ist mit Möpsen aufgewachsen

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