Qualzuchten IV
- Helfstyna
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Die Ursache ist die nachlassende Festigkeit des Bindegewebes; Das betrifft genauso wie alte Menschen auch alte Hunde.
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Wie verbreitet ist eigentlich dieses Nicht Satt Syndrom beim Labbi.
Ich hänge mir hier noch mal ran, mit einer verwandten Frage: ich hatte es bisher so verstanden, dass eine besondere Fressgier bei (vielen? einigen?) Jagdhunden kein Bug, sondern ein Feature ist.
Als Beispiel fällt mir der Beagle ein und ich erlebe es live an Elvis, einem Vorsteher-Jagdgebrauchshund aus dem ital. Tierschutz.
Vielleicht Quark, aber ich meine irgendwo mal gelesen/gehört zu haben, dass Jagdhunde, die in der Jagdsaison viel in Bewegung sind, Absicht fressfreudig gezüchtet wurden, damit sie dicklich in die Saison reingehen und zusätzlich während der anstrengenden Zeit nicht so schnell vom Fleisch fallen, weil sie eben auch sehr große Portionen verdrücken können. Sinn und Zweck der Fressgier sei also die Leistungsfähigkeit des Jagdhundes während der Saison möglichst gut zu erhalten.
Weiß hier jemand was dazu?
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Also ich hab hier ja einen eher sparsamen Fresser (Jagdhundmischling), der hört von selbst auf zu fressen wenn er satt ist, (bei super leckeren Sachen wie Käse nicht ganz so schnell, da dauert es etwas länger), aber wenn er in der Saison viel arbeitet und definitiv einen höheren Futterbedarf hat, frisst er trotzdem von sich aus dann entsprechend grössere Portionen, auch ohne dass er sonst extrem futterorientiert ist.
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Vielleicht Quark, aber ich meine irgendwo mal gelesen/gehört zu haben, dass Jagdhunde, die in der Jagdsaison viel in Bewegung sind, Absicht fressfreudig gezüchtet wurden, damit sie dicklich in die Saison reingehen und zusätzlich während der anstrengenden Zeit nicht so schnell vom Fleisch fallen, weil sie eben auch sehr große Portionen verdrücken können. Sinn und Zweck der Fressgier sei also die Leistungsfähigkeit des Jagdhundes während der Saison möglichst gut zu erhalten.
Weiß hier jemand was dazu?
Bitte wo ist ein untrainierter, verfetteter Hund leistungsfähig?
So starten die Zwingerhunde von den Jägern die sich wenig um ihre Hunde und deren Leistungsfähigkeit kümmern in die Saison ja. Kurz, die die das ganze Jahr im Zwinger versauern und nur zur Saison raus zum "spielen" kommen.
Die die das Ernst nehmen starten mit schlanken, muskulösen, extra in der kurzen Zeit zwischen Sommerhitze und Saisonbeginn auftrainierten Hunden.
Und den Unterschied merkt man. Deutlich!
Der Vorteil eines verfressenen Jagdhundes ist mMn, schlicht der, dass man auch eine postive halbwegs hochwertige Möglichkeit hat auf den Hund einzuwirken. Beuteersatz wie bei Schäferhunden funktioniert normalerweise nicht gut, v.a. nicht bei echter Beute vor der Nase. Klar, da ist Futter dann auch egal, aber zumindest ist es nicht komplett wertlos und die Hunde sind bereit sich dafür, mit ausreichender Erziehung, auch am Riemen zu reißen.
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Denke auch so verfressene Hunde sind vielleicht ein Stück weit einfacher zu trainieren.
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Schnarchen ist nicht "normal" beim Hund. Es ist ein Geräusch, das zustande kommt, wenn Luft mit Widerstand in den Atemwegen bewegt wird.
Hunde mit sehr viel lockerem Bindegewebe oder generell "viel Haut", können ähnlich wie Frenchie und Co. eben auch ein Problem mit einem verlängerten oder verdickten/labberigen Gaumensegel haben und somit auch Schnarchgeräusche produzieren. Das kann sich auch erst im Alter einstellen, wenn das Bindegewebe einfach lockerer wird.
Das "Schnarchen" kann natürlich auch mal passieren, wenn die irgendwie doof abgeknickt mit dem Kopf/Hals liegen.
Ist jetzt nicht bei allen Hunden gleich hoch pathologisch - aber "normal" eben auch nicht.
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Schnarchen ist nicht "normal" beim Hund. Es ist ein Geräusch, das zustande kommt, wenn Luft mit Widerstand in den Atemwegen bewegt wird.
Hunde mit sehr viel lockerem Bindegewebe oder generell "viel Haut", können ähnlich wie Frenchie und Co. eben auch ein Problem mit einem verlängerten oder verdicktem/labberigen Gaumensegel haben und somit auch Schnarchgeräusche produzieren. Das kann sich auch erst im Alter einstellen, wenn das Bindegewebe einfach lockerer wird.
Das "Schnarchen" kann natürlich auch mal passieren, wenn die irgendwie doof abgeknickt mit dem Kopf/Hals liegen.
Ist jetzt nicht bei allen Hunden gleich hoch pathologisch - aber "normal" eben auch nicht.
Dann vermute ich bei unseren Hunden das Alter als Ursache. Wie gesagt, weiss nicht, wann das anfing, ist alles schon was her.
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Ist der Hund, also in allen Variationen durchgehend, noch ein hetzender Beutegreifer? Nicht provokant gemeint, sondern tatsächlich interessiert.
Gute Frage. Ich wuerd sagen 'ja', aber ich hab keine Studie o.ae. dazu zur Hand bzw. ich wuesste nicht, dass sich da was geaendert hat.
Klar, lebt er halbwild neben Menschen wird er weniger hetzen. Aber sobald diese Nahrungsquelle wegfaellt, wird eben anders Futter beschafft und Beutetiere lassen sich nur bedingt nur durch buddeln und einen Maeuslessprung fangen.
Interessante Argumentation.
Wie würdest du es denn dann mit den Hunden sehen, die ohne Menschen zuwuchern oder filzen, möglicherweise bis zur Unbeweglichkeit. Und denen die im Winter voll mit Schneebömmel hängen, auch die bis zur unbeweglichkeit. Und denen die bei kälte ohne Mäntelchen aufgeschmissen sind.
Die mit Mäntelchen könnte man noch sagen falscher Hund fürs Klima. Dito die Schneebebömmelten. Aber zumindest Filz wäre immer.
Ich für mich habe eine relativ einfache Definition von QZ. Ein Hund sollte von Haus aus ohne Schmerzen Sein können. Er muss weder Km schruppen, noch sich selbst versorgen können, Aber atmen, fressen, sich bewegen, fortpflanzen. Das bis zu einem akzeptablen Alter.
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The brachycephalic paradox: The relationship between attitudes, demography, personality, health awareness, and dog-human eye contactBrachycephalic (flat-faced) dogs’ popularity is rising worldwide despite the numerous health problems they often face. This is the brachycephalic para…www.sciencedirect.com
The brachycephalic paradox: The relationship between attitudes, demography, personality, health awareness, and dog-human eye contact
Zsófia Bognár, Enikő Kubinyi
Kurz zusammengefasst:
Eine ganz neue Studie hat untersucht, ob die Aufklärung über die Problematik von extrem brachycephalen Rassen/Hunden etwas bringt.
Fazit: die, die sich die Hunde neu kaufen, wissen idR bescheid, es ist ihnen halt nur
scheißegal. Ego über Tierleid.Nicht überraschend. Und entsprechend die Bestätigung: nur ein entsprechendes Verbot inkl Kontrollen wird es stoppen, auf Verstand, Mitgefühl oder Tierliebe kann man nicht setzen.
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oh und passend dazu:
Beiträge wie dieser (ist öffentlich. ich screenshotte ihn trotzdem mal, manchmal sind so beiträge ja doch irgendwann weg)
Link:
[Externes Medium: https://www.instagram.com/p/CsyPbANsSDs/?igshid=MzRlODBiNWFlZA==](bestimmt wieder unsichtbar, ist aber da)
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