Qualzuchten IV

  • In menschlicher Medizin versucht man das mit Heat Tolerance Tests, bei Hunden klappt das (noch) nicht.

    Dazu muss ich meine Staffelausbilderin mal befragen, sie hat nämlich vor kurzem erst an einem Online-Vortrag teilgenommen, wo es um dieses Thema ging (genauer: Temperaturtoleranz und Beeinflussung der Suchleistung unter Hitze), und da war mWn das Fazit, dass sich Toleranz gegenüber Hitze nicht (wie Ausdauer) durch Training steigern lässt, sondern genetisch/gesundheitsabhängig ist. Ich schaue mal, ob ich dazu noch mehr Informationen bekomme.

    • Neu

    Hi


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    • Das wird mir jetzt etwas zu wirr hier. Aber ist letztendlich auch egal, weil das ja nichts mehr mit dem Qualzuchtthema zu tun hat. Ich wollte damit nur sagen, dass ich so etwas für eine normal machbare Leistung halte und das jeder Hund körperlich packen sollte, in meinen Augen.

    • ich hab ja seit Tagen echt zu tun mit meinen Allergien und muss mehrfach täglich mein Notfallspray nehmen, weil es so eng wird in der Brust.

      Wenn ich nachts aufwache, wegen der Luftnot, merke ich, wie erschöpft ich bin von der Bauchatmung und wie mit jeder wach werdenden Hirnzelle Panik aufsteigt.

      Nun hab ich es gut und kann einfach Spray nehmen und ein paar MInuten warten, dass es wieder besser wird.

      Aber die Brachys können das nicht.

    • Zweitens ist ein unberechenbarer Faktor individuelle Prädisposition - und zwar im Gegensatz zu Begleithunden

      Was meinst du denn mit “im Gegensatz zu Begleithunden” in dem Kontext?

      Spannendes Thema auf jeden Fall.

      Bei einem working dog ist Heat Intolerance stärker auf individuelle Prädisposition zurückzuführen, während man das bei Begleithunden leichter von äußeren Faktoren wie zB von der Rasse ableiten kann - Retriever habens zum Beispiel nicht so mit Hitze. Ganz banal gesagt kann man das wahrscheinlich runter brechen auf: man kann einfach vorhersagen ob ein Hund nicht mit Hitze umgehen kann, aber ob ers kann ist schwieriger.


      In menschlicher Medizin versucht man das mit Heat Tolerance Tests, bei Hunden klappt das (noch) nicht.

      Dazu muss ich meine Staffelausbilderin mal befragen, sie hat nämlich vor kurzem erst an einem Online-Vortrag teilgenommen, wo es um dieses Thema ging (genauer: Temperaturtoleranz und Beeinflussung der Suchleistung unter Hitze), und da war mWn das Fazit, dass sich Toleranz gegenüber Hitze nicht (wie Ausdauer) durch Training steigern lässt, sondern genetisch/gesundheitsabhängig ist. Ich schaue mal, ob ich dazu noch mehr Informationen bekomme.

      Die Frage ist halt wovon wir hier sprechen. Meine Qualzucht kann ich noch so lange akklimatisieren, das wird nichts. Genauso übergewichtige, alte, kranke Hunde etc.

    • Ne Bekannte die ich eigentlich für aufgeklärt hielt


      Hat mir letztens offenbahrt das sie das aufrollen der Zunge lustig findet.


      Sie hat einen Bologneser(schreibt man die so) Mops Mix...


      Warum sind Menschen so sie weiß doch das es ein Zeichen von Atemnot ist.


      Ich wollte an den Tag keinen Stress und mal ehrlich ich bin die Dummheit von Menschen so leid.

    • Ich habe mir den Beitrag heute morgen mit etwas klarerem Kopf (ich habe gestern den ganzen Tag gearbeitet, nicht gesoffen :lol: ) noch mal durchgelesen. Und ich bleibe dabei: Das ist ein ganz schön wirr. Du wirfst da ganz schön viel durcheinander, was ich weder geschrieben habe, noch, dass es hierher gehört.


      Hier gab es schon mal einen Thread dazu:

    • Ich denke mal hier passt das am ehesten rein

      https://www.facebook.com/10006…G8Jupu9D7RkwXqv2PUvFiTql/


      Kurzfassung : Laut Text Boxer Welpe, war bereits bei einigen Besitzern und wurde immer weiter gereicht weil der Hund krank ist ( irgendwas Neurologisches), und niemand kam mal auf die Idee das ordentlich abklären zu lassen...

      Entschuldigung ich weiß das der Boxer Probleme hat und es wird mir immer mehr bewusst seit dem in der Boxer Gruppe wo die Todeszahlen von jungen Hunden durch die Decke schießen


      Aber das ist doch ein American Bulldog Verschnitt Welpe.

      Das ganze Gesicht die Ohren Stellung sprechen für mich gegen Boxer

    • Zur Hitzetoleranz:

      wahrscheinlich ist es das Beste, den Hunden das zu gönnen, was die Evolution für ihre Vorfahren entwickelt hat: Ein anpassungsfähiges Fell, dass im Sommer anders zusammengesetzt ist als im Winter und ein großes Maul, aus dem man die Zunge schön raushängen lassen kann. Und nicht zu viel Masse.


      Allerdings gehört auch die Neigung dazu, sich bei Hitze wenig zu Bewegen, im Schatten zu bleiben und Aktivitäten auf die Nacht zu verlegen. Das ist beim Diensthund nicht beliebt. Die absolute Überpräsenz von Malis in der oben zitierten israelischen? Studie hat das ja gezeigt, fast alle Malis mit Hitzschlag waren Diensthunde.

      Die natürliche Anpassungsfähigkeit an Hitze hat Grenzen und vielleicht neigen ja trainierte Diensthunde tatsächlich dazu, diese zu überschreiten.

    • vielleicht neigen ja trainierte Diensthunde tatsächlich dazu, diese zu überschreiten.


      ich denke es ist einfach ein bestimmter Typ Hund, der dazu neigt die Grenzen der eigenen Belastbarkeit zu überschreiten. Malis kann ich mir da auch gut vorstellen, aber auch viele Hütis beispielsweise.

    • Jap, ich hätte den auch erstmal für irgendnen Bulldog(-Mix) gehalten und nicht für nen Boxer. Aber steht halt so im Text :thinking_face:


      Vielleicht wurde der Kurze ja ursprünglich als Bulldog gekauft und irgendeiner der verschiedenen Besitzer hats durcheinander geworfen und nen Boxer draus gemacht? Ka

      Ich find auch die Farbverteilung irgendwie untypisch für nen Boxer.

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