Qualzuchten IV
- Helfstyna
- Geschlossen
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Irgendwie spreche ich wohl eine Fremdsprache...mir geht es eben um normale und gesunde Optik und garnix Spezielles!
Die allermeisten kleinen Begleiter sind Qualzucht oder neigen dazu.
Ein Jacky ist kurzbeinig, definitiv garnicht meins. Staffbull ist nicht klein und aufgrund der Eigenschaften garantiert nichts was ich möchte, Whippet ist nicht klein und auch nicht meins.
Bodeguero und Ratonero ist das gleiche und keine anerkannte Rasse, wird auch nicht in Deutschland gezüchtet - und trotzdem (oder vielleicht genau deshalb) genau das, was ich später möchte (hatte ich schon zweimal heute und hier geschrieben).
Egal, das bringt hier heute wohl nix. Ich muss auch nix vom Züchter kaufen...
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Ein Staffbull ist maximal 40cm groß 😁 Würde ich als klein bezeichnen. Welche Eigenschaften denn? Mörderischer Kampfhund? 😂 Whippet müsste ich nachschauen, aber vielleicht 45?
Bodeguero müsste doch wohl auch um die 40cm haben? Und es gibt verschiedene Ratoneros soweit ich weiß. 🤷♀️
Nicht jeder Jack Russell ist kurzbeinig, es gibt auch welche mit normalen Proportionen.
Aber ja, ich lass es auch, ich bin definitiv grad ätzend und das will ich eigentlich gar nicht sein. Ich setz dich und Cindychill erstmal auf Igno und wir leben alle friedlich unser Leben weiter.
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Komprimiert/niedrig (und trotzdem schwer) und klein (+leicht) sind für mich schon ziemliche Unterschiede.
Bis max 40cm ist für mich klein.
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Nunja weil der Ursprung des Begleithundes eben klein war. Wer hatte früher denn Hunde nur aus Spaß? Wer hatte denn das Geld sich nen Fresser ins Haus zu holen der nicht irgendwas arbeiten musste? Reiche Leute. Und die wollten dann vermutlich keinen 60cm Hund haben. Ich muss da gerade an die Serie The Gilded Age denken mit den 2 reichen Schwestern Anfang des 20. Jahrhunderts und ihrem Cavalier.
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Also im Sinne von: wenn man sowas möchte, hat ja auch der Bullykäufer eigentlich keine Wahl, denn es gibt ja nix passendes.
Äh...ja. is so. als ich damals nach einem Zweithund gesucht habe, wollte ich einen kleinen kurzfelligen netten Begleithund.
So einen hab ich schon eigentlich...als Ersthund, der hat allerdings Jagdtrieb wie Sau und ist eher nicht nett, gediegen und artgenossenverträglich.
Kurz: ich bin nicht fündig geworden unter den kleinen Begleithunden und es ist ein Ü-Mix geworden. Mir wäre kein kleiner netter kurzfelliger Rassehund eingefallen ohne special Effekts egal in welche Richtung oder aufwendige Fellpflege.
(Das "ich" steht da nur, weil "ich" das bestätigen möchte)
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kleiner netter kurzfelliger Rassehund eingefallen ohne special Effekts egal in welche Richtung oder aufwendige Fellpflege
Die Diskussion ist glaube ich deshalb so müßig, weil da so viel Definitionssache ist. Was ist nett, was ist klein, was sind special effects, was ist aufwendige Fellpflege? Deswegen dreht sich das immer so im Kreis.
Aber ehrlich gesagt finde ich die klassischen Qualzucht-Rassen auch nicht einfach nur nett ohne special effects.
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Wobei ich sagen muss ich habe noch nie verstanden was hier teilweise gegen den Sheltie gesagt außer das bißchen Fellpflege.
Und selbst da kann man ja offensichtlich mit den Linien Glück haben weil ähm das da ist Lianos derzeitiger Stand an Fell. Gut er ist erst 13 Monate aber ob er noch zum Fellball mutiert halte ich irgendwie für unwahrscheinlich
Denn mit Liano lebt jetzt der 5. Sheltie hier, keiner wird nennenswert sportlich geführt (im Gegenteil. Teilweise geht's hier 2x täglich 30min Gassi) und abgesehen von der Sensibilität sind es einfach nur tolle Hunde.
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Lionn es ging nicht darum, den Sheltie schlecht zu reden. Wenn ich beim Züchter kaufen würde, wäre das meine favorisierte Rasse. Weil ich die charakterlich als sehr nett kennengelernt habe und als gesund.
Aber ich sehe auch immer mehr Shelties, die unter Fellbergen verschwinden (übrigens auch Aussies) und die Entwicklung halte ich für schlecht. Damit ist nicht gemeint, dass der Sheltie eine Qualzucht ist oder alle Plüschbomben sind. Aber es wäre doch schade, wenn es irgendwann in der Zukunft so ist.
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@Garm ja weil extrem viele Spitz und Sheltiehalter einfach zu faul und unfähig sind ihre Hunde vernünftig auszukämmen. Dafür lassen sie sie dann aber mit der Schermaschine verkrotzen (bin Hesse, hört man ne?)
Wenn ich im Gespräch, im FB oder sonstwo erzähle wie und wie selten ich meine Shelties eigentlich Pflege werde ich angeguckt wie das 8. Weltwunder. "Ja die Wolle geht ja nicht raus" Jo verdammt dann mach einmal was ich dir schon 3x gesagt habe: Baden, komplett durchtrocknen, 1 Tag warten, bürsten.
Selbst bei Leni mit ihrem Kastratenfell kann ich so die Wolle schon per Hand raus ziehen
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Ich verstehe persica da voll, ich finde auch, es gibt in der Rassehundezucht kaum Rassehunde, die klein sind, kurzhaarig und nicht qualgezüchtete Begleithunde sind bzw. keinen übertypisierten Körperbau haben. Das ist nämlich auch genau das, was ich mir wünschen würde, wenn ich einen Rassehund haben wollen würde. Für mich gibt es da einfach keine passende Rasse, die das erfüllt. Mir geht es dabei nicht um "schöne Optik", sondern um einen gesunden Hund, dessen Fell nicht permanent menschliche Hilfe Bedarf oder unter dem er einfach leidet. Sehr viele Hunde finden Fellpflege auch ziemlich scheiße, mit ein Grund warum ich meine Hundefriseur-Job aufgegeben habe.
Ich hatte ja gerade 2 Wochen den Mops von Freunden zur Urlaubsbetreuung. Wir hatten sie noch nie im Sommer hier. Ich bin schon etxra in den Morgenstunden die große Runde gelaufen (aber das mach ich ja eh auch wegen meinen Hunden). Ich hab den Mops davor in die Dusche gestellt und einmal komplett nass gemacht. Zusätzlich 2 Liter Wasser mitgeschleppt um sie unterwegs noch mal zu duschen. Wenn meine Hunde auf einer Mäusewiese beschäftigt waren, hab ich den Mops in den Schatten gesetzt. Vor allem ab 20 Grad hat ihr die "Hitze" trotz aller Maßnahmen zu schaffen gemacht. Ich hab immer versucht zu vermeiden, dass sie anfängt zu hecheln. Weil sie kann ja nur röcheln und man merkt dann auch einfach, dass sie mehr Stresssignale zeigt und sich nicht mehr wohl fühlt, weil röcheln ja auch die Atemwege mehr zuschwellen lässt.
Einmal war ich mit ihr beim Tierarzt wegen einer Ohrenentzündung. Mein kleines Auto kühlt nicht so schnell runter, sodass ich nach der 15 minütigen Fahrt echt Angst um sie hatte, weil auf der Rückbank auch noch weniger von der Klimaanlage ankommt. Im Wartezimmer hat sie dann von sich hingeröchelt und sich platt auf den Boden gelegt um sich zu kühlen. Ich hab sie immer versucht auf die Waage zu lotsen, weil die aus Metall ist und mehr kühlt. Mir war das echt unangenehm und ich dachte, die Menschen denken bestimmt das über mich, was hier so geschrieben wird, wenn sie einen röchelnden Mops beim TA begegnen. Ich war auch auch "nur" wegen der Ohrenentzündung da und nicht, weil der Hund keine Luft kriegt (was will man denn mit Atemnot beim normalen TA, der wird doch da vermutlich eh auf spezialisierte Kliniken verweisen). Auf dem Rückweg hab ich sie dann auf den Beifahrersitz gesetzt und alle Klima-Lüftungsschlitze auf sie gerichtet. Dann ging es so einigermaßen. Ich hatte aber nicht geahnt, dass eine Autofahrt schon schwierig wird. Ich schere sie auch regelmäßig runter, damit sie nur noch 1/4 ihrer ursprünglich Felllänge hat. Aber sie hat auch abartig dichtes Fell mit echt viel Unterwolle, die nicht groß raus geht.
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