Qualzuchten IV
- Helfstyna
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Ach man, wir sind auf der Nachtrunde einem Mops begegnet. Hat schon aus gut 30m Entfernung von der anderen Straßenseite aus rasselnd gekeuchbellt, es klang ähnlich wie ein hustender Kettenraucher
Wir sind ruhig und mit recht viel Abstand vorbei, während der Mops sich noch mehr aufgeregt hat und kurz nachdem er an uns vorbei war schließlich röchelnd umgekippt ist
Besitzer ist ziemlich ruhig geblieben, hat ihn gehalten. Hab ich noch nie live gesehen, das war wirklich furchtbar - armer Kerl
Nebenbei: hier läuft sich der leichtere Hund deutlich besser die Krallen ab
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Hnm, meine beiden 3 Kilo Hunde laufen sich auch die Krallen ab. Ich wuste gar nicht, dass es da einen Zusammenhang mit der Größe gibt.
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Ist auch meine Erfahrung aus dem Hundesalon, dass große Hunde sich die Krallen tendenziell besser ablaufen.
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Ich wuste gar nicht, dass es da einen Zusammenhang mit der Größe gibt.
eher mit der Stellung munkelt man
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Es hängt tatsächlich von ganz ganz vielen Dingen ab, ob und wie sehr der Hund sich seine Krallen abläuft. Da es aber nix mit Qualzucht zutun hat, ab in den Spoiler.
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Damit ein Hund nicht unter irgendwas leidet, müsste er Kurzhaar, aber nicht zu kurz, mit etwas Unterwolle, aber nicht zu viel sein, mindestens 20 kg, um sich die Krallen gut abzulaufen, maximal 25 kg, damit man ihn zur Not tragen kann, auf jeden Fall Stehohren und keine zu lange Rute haben, Safe lange Beine, aber nicht zu lang, auf keinen Fall Afterkrallen und seine Muskeln müssten sich so leicht aufbauen lassen das sie trotz wenig Bewegung stark genug sind um das Skelett ordentlich zu stützen.
Das wäre so in etwa ein Hund, bei dem man quasi nix falsch machen kann.
Also ein Kurzhaarcollie
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Damit ein Hund nicht unter irgendwas leidet, müsste er Kurzhaar, aber nicht zu kurz, mit etwas Unterwolle, aber nicht zu viel sein, mindestens 20 kg, um sich die Krallen gut abzulaufen, maximal 25 kg, damit man ihn zur Not tragen kann, auf jeden Fall Stehohren und keine zu lange Rute haben, Safe lange Beine, aber nicht zu lang, auf keinen Fall Afterkrallen und seine Muskeln müssten sich so leicht aufbauen lassen das sie trotz wenig Bewegung stark genug sind um das Skelett ordentlich zu stützen.
Das wäre so in etwa ein Hund, bei dem man quasi nix falsch machen kann.
Also ein Kurzhaarcollie
Ich find gar nicht Mal das Collie einen krassen Muskelaufbau haben, und ich kenne einige die einen Mantel brauchen. Und die kippohren..... Aber ja, sie kommen nah dran.
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Ich wuste gar nicht, dass es da einen Zusammenhang mit der Größe gibt.
eher mit der Stellung munkelt man
Das habe ich gestern bei dem Fundhund gesehen: an drei Pfoten perfekte Krallen wie aus dem Lehrbuch, hinten links zu lang, gebogen, schepp und schief. Und als ich drauf geachtet habe, hab ich auch gemerkt, dass er genau das Bein kaum merklich entlastet.
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eher mit der Stellung munkelt man
Das habe ich gestern bei dem Fundhund gesehen: an drei Pfoten perfekte Krallen wie aus dem Lehrbuch, hinten links zu lang, gebogen, schepp und schief. Und als ich drauf geachtet habe, hab ich auch gemerkt, dass er genau das Bein kaum merklich entlastet.
Da ist aber die Frage nach Henne und Ei. IdR wachsen die ja nicht von selbst so, sondern weil es irgendwelche Befunde gibt, die Hunde fehlbe- oder entlasten.
Kann also gut sein, dass der zB HD hat und deshalb hinten links entlastet und dadurch die Krallen komisch wachsen.
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Es hängt tatsächlich von ganz ganz vielen Dingen ab, ob und wie sehr der Hund sich seine Krallen abläuft. Da es aber nix mit Qualzucht zutun hat, ab in den Spoiler.
Sprich: "Mein Hund läuft sich die Krallen von selber ab" ist auch mit Vorsicht zu genießen. Es stimmt oft genug nicht.
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