Qualzuchten IV

  • Bei den S. Windhounds sieht der DWRZV den schwarzen Peter den FCI Statuten zu.


    Ging ja um FCI Anerkennung, bei der Frage.


    Die diskussion ist noch recht aktuell, evtl findet man noch was dazu auf der fb seite des dwrzv

    • Neu

    Hi


    hast du hier Qualzuchten IV* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Ah ok. Ja vielleicht bockt die FCI da, das weiss ich nicht.

      In DE wurde das ja geaendert, weil das Bundeskartellamt dem VDH eine vor den Bug geknallt hat, mAn voellig zu Recht!

      Und seitdem darf der VDH eben keine Registerhunde mehr ausschliessen (Phaenotypisierung fuehrt ja zur Aufnahme ins Register). Ueber den Zuchteinsatz entscheiden dann die RZV.

      Was aber immer gilt: Wenn man diese Hunde in die Zucht nimmt, ist die AT ueber 3 Generationen nicht vollstaendig. Das koennte auch ne FCI-Regelung sein :???:

    • Ah ok. Ja vielleicht bockt die FCI da, das weiss ich nicht.

      In DE wurde das ja geaendert, weil das Bundeskartellamt dem VDH eine vor den Bug geknallt hat, mAn voellig zu Recht!

      Und seitdem darf der VDH eben keine Registerhunde mehr ausschliessen (Phaenotypisierung fuehrt ja zur Aufnahme ins Register). Ueber den Zuchteinsatz entscheiden dann die RZV.

      Was aber immer gilt: Wenn man diese Hunde in die Zucht nimmt, ist die AT ueber 3 Generationen nicht vollstaendig. Das koennte auch ne FCI-Regelung sein :???:

      wenn man hinter dem steht was man tut, durfte das doch eigentlich kein Problem darstellen...


      Will nur kaum einer, weil alle (OK, nicht alle, aber viele) wollen ne volle AT 🤷

    • Joa..wenn man alle Welpen selbst behaelt, dann ist das u.U. egal. Dann geht man den Weg mit der Nachzucht halt und die 4. Generation hat dann volle Papiere.

      Sobald man die aber verkauft, sieht es halt u.U. anders aus.

      Wieso soll ich Hunde mit halber Pappe produzieren, die dann eben nicht mal 'eben so' in die Zucht koennen* und im Sport (je nach Sport) Probleme bekommen? Und das ueber mehrere Generationen?



      *bei uns erlaubt nur ein Belgier-Verein den Zuchteinsatz von Registerhunden und dort geht es ausschliesslich mit einer Ausnahmegenehmigung. Die wurde mWn noch nie erteilt!

      Das macht also mit Blick auf 'wir muessen was aendern' einfach keinerlei Sinn!! Klar zum verkaufen allein und ohne einen weiteren Zuchteinsatz kann es einem egal sein. Das ist aber nicht der Hintergrund dieser Sache (zumindest bei vielen nicht).

      Der RSV2000 erlaubt es glaub auch, aber da dieser Verein mAn einfach nur laecherlich ist, ist der halt keine Alternative fuer mich. Ich wuerd naemlich sehr gerne Rueden einsetzen, die keine FCI-Pappe haben. Darf ich schlicht nicht.

    • Joa..wenn man alle Welpen selbst behaelt, dann ist das u.U. egal. Dann geht man den Weg mit der Nachzucht halt und die 4. Generation hat dann volle Papiere.

      Sobald man die aber verkauft, sieht es halt u.U. anders aus.

      Wieso soll ich Hunde mit halber Pappe produzieren, die dann eben nicht mal 'eben so' in die Zucht koennen* und im Sport (je nach Sport) Probleme bekommen? Und das ueber mehrere Generationen?

      Ne sorry, ich sehe das anders... Wenn man den Käufern/Züchtern plausibel erklären kann wieso man diesen Weg gegangen ist, wird/sollte ein normal denkender Mensch das verstehen 🤷


      OK, kommt dann wahrscheinlich auf die Rasse (und den Verein) an, diesen Weg zu gehen...

    • Es geht doch nicht ums verstehen!


      Man macht das (oder das sollte der Grund sein!) weil man dadurch andere Hunde in die Zucht bekommt / diese nutzen kann. Der Grund ist eben 'neues' genetisches Material zu nutzen.

      Das bringt aber einfach absolut nichts, wenn die RZV (ob jetzt auf Anweisung der FCI oder nicht) den Nachkommen keine volle Papiere ausstellen und es deswegen zu Problemen kommt! Probleme wie kein weiterer Zuchteinsatz (weil keine volle Pappe) oder nur mit Ausnahmegenehmigung (die dann nicht oder kaum erteilt wird), Probleme im Sport (in dem sich gewisse Rassen bzw. grad auch Hunde aus so Verpaarungen einfach beweisen koennen), usw.. Und das nicht nur bei einer Generation, sondern bei 3! Bei einer Generation wuerden sich u.U. genuegend Kaeufer finden, bei 3 Generationen ist das mAn unmoeglich!

      Somit verschwinden diese Hunde mit der halben Pappe in der Versenkung und der Plan mit der genetischen Vielfalt ist futsch.

      Und selbst wenn man dann 2 oder 3 Hunde aus so Verpaarungen in die Zucht bekommt...diese 2 oder 3 Hunde bringen nichts! Das muessen mehr Hunde sein.


      Solange es diese Einschraenkung gibt (von der ich - wie gesagt - die Herkunft nicht kenne) wird es sich jeder Zuechter innerhalb des VDH/der FCI 3x ueberlegen und sich dann eher dagegen entscheiden. Wenn man wegen den Inzuchtproblemen was aendern will, dann muss das mit den Papieren geaendert werden. Oder aber das Getue mit dem Zuchteinsatz und dem Sport wird geaendert!

    • Ich sehe das Problem eher darin das ignoriert wird, dass wir hier über Terrier Mischlinge reden. Die benehmen sich halt auch wie Terrier und nicht wie die nette Begleithunderasse, die sie angeblich sind.

      das sehe ich absolut genauso.

      Wenn ich bei meiner Tante die Welpen erlebt habe (aus ihrer Zucht ging ein Deckrüde hervor, "Aldo Aisbär v.d. Auguststadt", soweit ich mich erinnere) und dann die Rassebeschreibungen durchgelesen,

      habe ich die Hunde gar nicht wieder erkannt.


      Auch nicht, wenn die erwachsenen Hunde außerhalb der Welpenzeit bei uns waren oder wir bei ihnen.

      Ich weiß noch, dass ein Welpe an eine alleinstehendes Paar ging, welches nicht wollte, dass ihr Hund sich mit Fremden einlässt, zumal sie auch viel mit dem Wohnwagen unterwegs waren.

      DAS war die richtige Zielgruppe für die Kromis, zumindest für die, welche ich erlebt habe. Einer ihrer Hunde war/ist ? sogar der bildgebende Kromi in einem Rassehundebuch gewesen, ich denke, ihre Hunde waren dann schon typisch.

      Dieser Wach- und Schutztrieb (?) war schon etwas anstrengend und vor allem haben sie, im Vergleich zu meinen Schäfer- bzw. Hütehunden, halt auch nicht "aufgegeben" oder kooperiert bzw. ich habe es halt nicht hinbekommen,

      einen ruhigen Nachmittag in dem Haus zu verbringen, denn die Hunde haben mich als Eindringling betrachtet und egal, welche Richtung ich eingeschlagen habe- ich konnte sie nicht überzeugen, dass ich da jetzt halt da bin. Das ging soweit, dass nach mir beim Aufstehen vom Tisch geschnappt wurde.


      Alle von mir erlebten Hunde wurden wirklich sehr alt, 15 -18 Jahre alt - wohl der Terrier?

      Jedoch waren die letzten Jahre oft ein unglaublich Qual, Autoimmunerkrankungen, dann eben dem zur Folge Gelenke....

      Epilepsie gab es auch..

    • Bei den Schweizer Laufhunden Varietät Schwyzer wurde mit Genehmigung des Verbandes ein Porcelaine eingekreuzt. Natürlich mit Gegenwind und gegen Widerstand. Und jetzt sind alle begeistert von diesen tollen Hunden. F2 ist 3/4 Schwyzer. Bei unserem GBdG Beauregard wurde der Vater typisiert. Beide mit FCI Papieren. Sins ausländische Vereine anders drauf oder liegt es an Jagdhunden?

    • Natürlich mit Gegenwind und gegen Widerstand. Und jetzt sind alle begeistert von diesen tollen Hunden.

      DAS kann ich mir gut vorstellen.


      Bei mir haben ja auch manche Rassefanatiker Angst, dass einer meiner Mischlinge zurück in die Rasse geht. Sie müssen die Hunde/Linie dann ja nicht nutzen, sollte dies – warum auch immer – doch passieren?! Aber sie denken nicht daran sich selber zu fragen, warum sie denn dann genau diesen Hund/Linie nutzen wollen würden… versteht man was ich meine? :zany_face:

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