Qualzuchten IV
- Helfstyna
- Geschlossen
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Da reichten eine Handvoll Grundprinzipien.
Nicht wirklich. Ausser es ist einem voellig egal was man da produziert.
Wie schon l'eau gescheiben hat, wurde frueher seeeehr eng verpaart und alles unpassende wurde getoetet. Punkt!
Sieht man bei meiner Rasse wunderbar.
Und ohne neues Wissen durch Forschung etc. haette sich einfach nichts geaendert.
Bzgl. der zu engen Verwandtschaft fehlt mAn heute noch das Verstaendnis. Also im Blick auf 'wir muessen da was aendern'.
Ein bissel Grundwissen reicht da mAn sowas von nicht!
Davon ab kenne ich leider genug Zuechter die noch nicht mal die einfachsten Grundlagen verstehen..
Nicht zu eng verpaaren, ist ein sehr einfacher Grundsatz.
Keine Körperlichen Extreme provozieren, wäre ein weiterer, sehr einfacher Grundsatz ohne den es den Thread nicht gebe.
Nicht Schönheit, und auch nicht Leistung (die „andere Art“ von Schönheit ), vor Gesundheit.
Also ein einfacher Grundsatz, zumindest verglichen mit tieferem Wissen über Genetik, das hier angesprochen wurde.
Du schreibst ja selbst: „die einfachsten Grundlagen“.
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Nicht wirklich. Ausser es ist einem voellig egal was man da produziert.
Wie schon l'eau gescheiben hat, wurde frueher seeeehr eng verpaart und alles unpassende wurde getoetet. Punkt!
Sieht man bei meiner Rasse wunderbar.
Und ohne neues Wissen durch Forschung etc. haette sich einfach nichts geaendert.
Bzgl. der zu engen Verwandtschaft fehlt mAn heute noch das Verstaendnis. Also im Blick auf 'wir muessen da was aendern'.
Ein bissel Grundwissen reicht da mAn sowas von nicht!
Davon ab kenne ich leider genug Zuechter die noch nicht mal die einfachsten Grundlagen verstehen..
Nicht zu eng verpaaren, ist ein sehr einfacher Grundsatz.
Keine Körperlichen Extreme provozieren, wäre ein weiterer, sehr einfacher Grundsatz ohne den es den Thread nicht gebe.
Nicht Schönheit, und auch nicht Leistung (die „andere Art“ von Schönheit ), vor Gesundheit.
Also ein einfacher Grundsatz, zumindest verglichen mit tieferem Wissen über Genetik, das hier angesprochen wurde.
Du schreibst ja selbst: „die einfachsten Grundlagen“.
Joa und ohne Wissen um Genetik und Co will man diese "einfachen Grundsätze" wie genau umsetzen?
Sorry, aber das ist einfach zu naiv gedacht in einer Zeit, in der der Selektionsdruck so gering ist.
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Nicht wirklich. Ausser es ist einem voellig egal was man da produziert.
Wie schon l'eau gescheiben hat, wurde frueher seeeehr eng verpaart und alles unpassende wurde getoetet. Punkt!
Sieht man bei meiner Rasse wunderbar.
Und ohne neues Wissen durch Forschung etc. haette sich einfach nichts geaendert.
Bzgl. der zu engen Verwandtschaft fehlt mAn heute noch das Verstaendnis. Also im Blick auf 'wir muessen da was aendern'.
Ein bissel Grundwissen reicht da mAn sowas von nicht!
Davon ab kenne ich leider genug Zuechter die noch nicht mal die einfachsten Grundlagen verstehen..
Nicht zu eng verpaaren, ist ein sehr einfacher Grundsatz.
Keine Körperlichen Extreme provozieren, wäre ein weiterer, sehr einfacher Grundsatz ohne den es den Thread nicht gebe.
Nicht Schönheit, und auch nicht Leistung (die „andere Art“ von Schönheit ), vor Gesundheit.
Also ein einfacher Grundsatz, zumindest verglichen mit tieferem Wissen über Genetik, das hier angesprochen wurde.
Du schreibst ja selbst: „die einfachsten Grundlagen“.
Ach so und mit diesen 3 Grundsaetzen ist es dann also deiner Meinung nach getan? Die reichen aus? Fuer eine gute und durchdachte.Zucht?
Na dann...
Aufhoeren mit forschen ist dann sicher auch etwas, was du als Nicht-Zuechter (!) passend findest, oder? Weil es reichen ja ein paar wenige Grundsaetze. Frueher gings ja auch ohne den ganzen Schnickschnack (so verstehe ich dich jedenfalls).
Oh und was genau ist 'nicht zu eng' fuer dich und worauf beziehst du dich da?
EDIT:
Diese 2 Aussagen beissen sich mAn ziemlich stark
Und wie alt ist unser aktuelles Wissen über Genetik?
Sicher nicht viel älter als 200 Jahre. 2-3 Menschenleben.
Aber wie alt sind unsere Hunderassen?
Da reichten eine Handvoll Grundprinzipien.Nicht zu eng verpaaren, ist ein sehr einfacher Grundsatz.
Entstanden sind die Rassen durch teilweise sehr sehr enge Verpaarungen (Inzest). Passiert uebrigens auch heute noch, ich kenne es hauptsaechlich ausserhalb der FCI.
Und das scheint fuer dich ja ok zu sein, denn die Rassen sind ja aelter als unser aktuelles Wissen, was beweisen soll (?) das es ohne aktuelles Wissen geht.
Dazu passt das 2. Zitat dann halt nicht.
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Vieles im Sinne von "Rasse X ist schon drölfzig tausend Jahre alt" ist halt auch schlicht und ergreifend eine verklärte und extrem unrealistische Sicht auf die Rassehundezucht. Mag sein, dass die Ursprünge vieler Rassen alt sind und dass es sicher auch vor 200 Jahren schon Hunde eines gewissen Typs gab, aber das hat mit dem Rasseverständins der heutigen Zeit halt wenig zu tun.
Rassen mit geschlossenen Zuchtbüchern sind idR maximal ein paar Jahrzehnte alt, und wenn innerhalb kürzester Zeit nicht nur gut vorhersagbare Wesenszüge, sondern dazu noch ein extrem einheitliches Aussehen produziert werden sollen, braucht man nicht viel Fantasie, um sich vorzustellen, dass das nur auf Kosten genetischer Variation gehen kann.
Und da beginnen eben die Probleme, was verloren ist, kommt auch nicht mehr zurück. Es ist völlig egal, ob auf die letzten 5 oder auch 20 Generationen gerechnet zwei Hunde theoretisch nicht verwandt sind, oder ob man extra Zuchthunde aus dem Ausland importiert - wenn die Ursprünge der Rasse 5 Hunde sind, ist da in puncto genetische Vielfalt der Zug längst abgefahren.
Und solange diese grundlegenden Tatsachen (die nun wirklich keine Raketenwissenschaften sind) von vielen Züchtern entweder nicht verstanden oder aber negiert werden und man krampfhaft am derzeitigen System festhalten will, wird man auch nicht viel mehr machen können, als die schlimmsten Auswüchse zu verhindern.
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Und solange diese grundlegenden Tatsachen (die nun wirklich keine Raketenwissenschaften sind) von vielen Züchtern entweder nicht verstanden oder aber negiert werden und man krampfhaft am derzeitigen System festhalten will, wird man auch nicht viel mehr machen können, als die schlimmsten Auswüchse zu verhindern.
Es geht alle was an.
Von komplett geschlossenen Zuchtbüchern halte ich auch nichts. Mein Lieblingsbeispiel sind ja Rüden. Wie viele Rüden gehen zu Haltern die kein Interesse daran haben, ihren Hund zuchtfertig zu machen, weil es sich für „vielleicht 1 oder 2 mal decken, oder vielleicht sogar nie“ nicht „lohnt“.
Nachzuchtkontrolle ist ein ganz schwieriges Pflaster und es ist viel wichtiger wie groß die Zuchtbasis ist, als die Größe der Gesamtpopulation.
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Die Wichtigkeit von Nachzuchtkontrolle muss bei den Käufern ankommen. Untersuchungen, Bewertungen, Gentests. Ja, das kostet alles Geld und Zeit! Mit Deckbegrenzungen zahlt man da als Rüdenbesitzer im Grunde nur drauf und verdient weniger dran. Das gehört einfach dazu und ist wichtig und sinnvoll züchten zu können.
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Mag sein, dass die Ursprünge vieler Rassen alt sind und dass es sicher auch vor 200 Jahren schon Hunde eines gewissen Typs gab, aber das hat mit dem Rasseverständins der heutigen Zeit halt wenig zu tun.
Zumindest bei meiner Rasse sahen die Ursprungshunde so aus wie die typischen Hunde heute. Auswuechse gibts aber bei uns, natuerlich!
Mir geht das Getue auch echt auf den Zeiger. Ich will ja nicht mal irgendeinen Strassenhundmix fuer meine Huendinnen nehmen. Wir haben Unmengen an Hunden, deren Abstammung bekannt ist und die auch vom Phaenotyp her passen. Untersuchungen haben sie oder koennte man machen lassen. Die sind nicht komplett 'nicht verwandt' das geht ja auch gar nicht. Aber es sind andere Linien, im knpv sind auch Mixe (Herder-Mali) vertreten, was u.U. auch eine Ueberlegung waere.
Aber...die haben alle keine FCI-Pappe, also darf ich sie nicht einsetzen. Ich muss die Rueden ja vorher genehmigen lassen und das passiert bei all diesen Rueden nicht. Und wenn einer durchrutschen wuerde, dann bekommen die Welpen Registerpapiere und damit ist ein Zuchteinsatz in meinem Verein ausgeschlossen...
Und gleichzeitig sieht man kB nicht gern (es gibt nur ganz selten die Erlaubnis). Selbst waehrend Corona, mit geschlossenen Grenzen, gab es keinen einfachen Weg. Das haben andere RZV anders gemacht und der VDH hatte es auch erlaubt. Aber nein..
Man kann heute ja z.B. den genetischen IK testen und wenn man dann einen Rueden findet, der bzgl. dem genetischen IK usw. echt super passen wuerde, der aber am anderen Ende der Welt steht...joa Pech..nimm nem Rueden den du erreichst oder lass den Rueden einfliegen.
Ja es nervt mich. Merkt man ggf.
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I feel you…
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Ich kenne mich in dieser Thematik nicht wirklich aus, daher ergeben sich für mich ein paar Fragen :
1. Ist es tatsächlich so intransparent, ob jetzt der RZV, Landesdachverband oder die FCI bei Entscheidungen wie Einkreuzungen mauert?
2. Was genau sind die fundierten Argumente der Entscheidungsträger, die sich gegen eine Auflockerung der Zuchtbestimmungen zugunsten einer größeren genetischen Vielfalt in der Rasse aussprechen?
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