Qualzuchten IV
- Helfstyna
- Geschlossen
-
-
Ich kenne zb einen Golden Doodle, rein optisch wesentlich weniger Fell als meine Hunde, der filzt wie nix gutes. Das ist nicht funktional. Obwohl weniger, als meine haben.
ja ich kenn einen Golden?Doodle, dessen Fell möcht ich nicht geschenkt kriegen. Das ist einfach nur irgendwie Watte. In der Doodle FB Gruppe war auch so ein Exemplar, man hatte das Gefühl vom Foto her, das ist nur superseidiger Plüsch ohne jede Struktur.
Mit Mixfell kenne ich live keine Doodles, die meisten sind Pudelfell-like, also auch vom anfassen her, und das muß man natürlich dementsprechend pflegen, und ein paar so wie Chilly, rauhhaarig mit Unterwolle, das sind dann aber Labradoodles. Ziemlich pflegeleicht, aber Pflege brauchen sie trotzdem (und haaren auch durchaus sehr stark). Mein Auto brauch ich zb nicht mehr zu verkaufen
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Wobei ich nicht denke, dass das an der Fellmenge liegt, sondern an der Mischung von den verschiedenen Felltypen, die sich nicht so gut vertragen + häufig von Fellpflege überforderte Menschen.
Kommt drauf an würde ich sagen ne Mischung an Felltypen an einem Hund machen weniger Probleme wenn er Kurzhaarig ist alles andere.
Und manche Hunde wollen einfach nicht gepflegt werden.
Charly hab ich alles versucht um den das Bürsten schmackhaft zu machen um auf ne Freiwillige Basis zu kommen.
Aber da war nix mit Schönfüttern und Kleinschrittig machen.
Der hat jeder Leberwurst Tube den Arsch zu gedreht wenn er die Wahl hatte.
Am Ende waren wir ans Bein binden und durch ziehen mit Leberwurst Tube mit Pausen.
Aber Toll fand der das nie und ich hab extra drauf geachtet die stellen Regelmässig zu machen damit man eben nur "Kurz" durch muss.
Aber für eine Stelle hab ich schon ein Blauen Sack benötigt um die Lose Unterwolle zu verpacken und Groß war der auch nicht
Ich lasse Daisy auch relativ kurz scheren, weil sie nicht bürstet werden will (Shih-Tzu). Da hab ich auch schon alles probiert.
Aber das war ja nicht mein Punkt, da bist du etwas am Punkt vorbei :) Es ging ja um die Ursache, nicht, wie man damit umgeht, dass es Probleme gibt.
-
Da würde mich jetzt echt mal die Erfahrung von zB Fuchshexchen interessieren. Du bist doch meine ich Hundefriseurin und hast somit vermutlich jeden Tag Pudelmixe vor dir. Wie siehst du das?
Ich kenne bisher fast nur Pudelmixe, die mehr Probleme mit dem Fell haben, als reine Pudel und deswegen oft kurzgeschoren werden.Der Pudel-Malteser eines Familienmitgliedes bspw. wird auch fast nie gebürstet sondern filzt bis zum nächsten Friseurbesuch. Sieht man meistens auch nicht, da es direkt am Ansatz ist. Der Hund hat auch mehr Malteserfell abbekommen. Der beste Freund von Daisy ist sozusagen ein Pudel in Malteserform (hat also Fellmäßig gefühlt 100% Pudel abbekommen) und der hat kaum Probleme. Ist aber auch der einzige Pudelmix, der mir jetzt ohne Probleme einfallen würde.
Und ich halte es nicht für unwahrscheinlich, dass solche Hunde zusätzlich noch ungerne gepflegt werden, weil tut weh.
Edit: meine Mama erzählt gerne, wie unsere Hundefriseurin immer betont, wie schön Jacky (Pudel) gepfelgt ist und dass sie selten Pudel und Pudelmixe hat, die so gepflegt sind.
-
Kommt drauf an würde ich sagen ne Mischung an Felltypen an einem Hund machen weniger Probleme wenn er Kurzhaarig ist alles andere.
Und manche Hunde wollen einfach nicht gepflegt werden.
Charly hab ich alles versucht um den das Bürsten schmackhaft zu machen um auf ne Freiwillige Basis zu kommen.
Aber da war nix mit Schönfüttern und Kleinschrittig machen.
Der hat jeder Leberwurst Tube den Arsch zu gedreht wenn er die Wahl hatte.
Am Ende waren wir ans Bein binden und durch ziehen mit Leberwurst Tube mit Pausen.
Aber Toll fand der das nie und ich hab extra drauf geachtet die stellen Regelmässig zu machen damit man eben nur "Kurz" durch muss.
Aber für eine Stelle hab ich schon ein Blauen Sack benötigt um die Lose Unterwolle zu verpacken und Groß war der auch nicht
Ich lasse Daisy auch relativ kurz scheren, weil sie nicht bürstet werden will (Shih-Tzu). Da hab ich auch schon alles probiert.
Aber das war ja nicht mein Punkt, da bist du etwas am Punkt vorbei :) Es ging ja um die Ursache, nicht, wie man damit umgeht, dass es Probleme gibt.
Naya wenn ich den runtergeschärt hätte dann wären diese Typischen Stockhaar Platten entstanden wenn man die scherrt.
Und das wieder rum bringt andere Erkrankungen konnte ich bei den Senior Rüden bei meinem Kumpel früher beobachten.
Der hatte dann mit Trockner Haut und andere Standard wehwechen zu kämpfen die so was bringen.
Der hat aber auch nicht verstanden warum ich mir das antue aber ich schwöre bis heute das ihm das Fell aber auch runtergekühlt hatte wenn man es wirklich gut ausgebürstet hatte
Shih Tzus haben ja ehr dieses Seidige Menschen Haar was sich ja auch scherren lässt.
Viel Fell ist nicht gleich viel Fell
-
Sagen wir so.... Der Horror eines jeden Hundefriseur ist ein Anruf ".....Doodle oder .....poo, älter als ein halbes Jahr, war noch nie beim Friseur" 😅
Aber in der Regel liegt es nicht am Fell, sondern das einfach keine bis mangelhafte Aufklärung über die Pflege stattfindet.
Was mir dagegen seit etwa vier Jahren durchweg bei allen Pudel und deren mixen auffällt, ist die extreme Sensibilität. Aber auch das ist ja kein Qualzuchtmerkmal.
-
-
Es gibt hier bei uns in der Nähe tatsächlich einen gesunden frenchie.
Es hilft halt nichts sich nach unten zu vergleichen (was Besitzer meistens tun zb erkennbar an Aussagen wie "FÜR EINEN FRENCHIE hats den echt gut erwischt"). Ich nehme an dieser Hund hat trotzdem eine brachycephale Kopfform?
Ruby wird laut unserer TÄ vermutlich auch lange relativ fit bleiben (toitoitoi) und ich freue mich für JEDEN Frenchie und Mops der bis ins hohe Alter keine rassespezifischen Beschwerden äußert und nicht dem absoluten Extremfall entspricht (das ist super, ehrlich!), aber trotzdem würde ich niemals behaupten dass ein einzelnes Exemplar deswegen gesund sei. Die Krankheiten sind dem Frenchie quasi inhärent sonst wäre es kein Frenchie mehr.
-
So gesehen ist Fell nie ein Qualzuchtmerkmal, wenn man argumentiert: “kurz scheren und Kleidung anziehen geht immer.”
Ich hab ja selbst nen flauschigen Briten.
Und ja, ab - 10 Grad oder im Skiurlaub ist sein Fell allen anderen Hunden überlegen.
Und ich finde auch, weil Wasser selbst aus frisch gewaschenem Fell noch abperlt, sobald nur das Shampoo weg ist, ist die Fellstruktur überraschend pflegeleicht — für die Länge.
Aaaaaber… mal ausgenommen von 40 Grad im Sommer wo sich keine Kreatur rührt und den kurzen Sprint über die Wiese…
hast du dir nie die Frage gestellt, ob sich dein Collie bei 20 Grad nicht frischer fühlen würde ohne Angora-Overall?
Ich ganz ehrlich schon, weil Mulder ab minus 10 Grad oder frisch aus dem Wasser ein ganz anderer Hund ist.
Und auch wenn es ziemlich gut geht — durcharbeiten Scheitel für Scheitel, das Auskämmen der Unterwolle im Sommer, dass sie Stöckchen und Schneeklumpen in 13 cm Fell hakt viel intensiver festhängen als in 3 cm,
und wenn dann im Seniorenalter die Haut noch dünner und empfindlicher wird—-
da muss man nicht in die Luft gehen, wenn jemand anmerkt, dass das den Hund belastet und vielleicht ein Stück seiner eigentlich möglichen Lebensqualität nimmt.
Auch wenn’s mit Atemnot und Bandscheibenschmerzen nicht vergleichbar ist, finde ich es legitim davor nicht einfach die Augen zu verschließen.
Mulder kennt Pflege seit Welpenbeinen an. Vertraut und döst — oder stellt sich dösend?
In jedem Fall ist er doch erleichtert, wenn’s wieder vorbei ist.
Doch, ich frag mich schon, wie er sich als Kurzstockhaar fühlen würde. Als Senior wird er definitiv geschoren werden, ich Kämpf jedes Jahr mit mir, ob ich’s nicht vorher schon antesten soll.
Fiete mag die aufwendige Fellpflege nicht, wenn ich mich erinnere, obwohl er’s direkt bei der Züchterin kennen gelernt hat? Und generell ist er auch nicht der aller Ausdauernste Renner — wenn die Abgabe von Körperwärme anfängt ne Rolle zu spielen?
-
Also ich hab ja quasi alles an Fell. Nackt, Kurzhaar, wuschelig mit wenig Unterwolle und eben die beiden Collie (Abrakadabra lass ich Mal raus, den hab ich noch nicht im Sommer erlebt). Und die Collie haben definitiv am wenigsten Probleme mit egal welchem Wetter. Egal ob Schnee, Frost, Regen, Sommer, Frühling, Wald.
Sie sind immer dabei, immer aktiv.
-
So gesehen ist Fell nie ein Qualzuchtmerkmal, wenn man argumentiert: “kurz scheren und Kleidung anziehen geht immer.”
Solange es damit getan ist, würde ich das auch so sehen, kenne mich da zu wenig aus, wirken sich diese Maßnahmen aber z. B. auf die Gesundheit der Haut aus, dass die dadurch z. B. häufig entzündet ist usw wäre das in meinen Augen auch Qualzucht. Aber wie gesagt, weiss nicht wie sich "schlechtes Fell" sonst noch so auswirkt.
-
da muss man nicht in die Luft gehen, wenn jemand anmerkt, dass das den Hund belastet und vielleicht ein Stück seiner eigentlich möglichen Lebensqualität nimmt.
...
Fiete mag die aufwendige Fellpflege nicht, wenn ich mich erinnere, obwohl er’s direkt bei der Züchterin kennen gelernt hat? Und generell ist er auch nicht der aller Ausdauernste Renner — wenn die Abgabe von Körperwärme anfängt ne Rolle zu spielen?
Wer geht denn in die Luft? Ich mag es nur nicht, wenn ich falsch zitiert werde.
Ne, Fiete mag das nicht. Der mag aber eh eher wenig, der Querkopf
Und nein, er ist kein ausdauernde Renner. Weder im Sommer, noch im Winter. Er will schnüffeln und seine Ruhe haben. So ist er halt von Typ her.
Als ich noch alle drei hatte, und sie zusammen gerannt sind, war Fiete aber immer mit dabei.
Und tatsächlich Gusche offen und hecheln, da ist Lucifer weit vorn. Sieht man bei Fiete weniger.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!