Qualzuchten IV

  • Ich finde, der Show-Typ sollte bleiben. Es gibt für genau solche Hunde die passenden Menschen. Ich würde mir bloß wünschen, dass nicht beide unter der Bezeichnung "Border Collie" laufen, denn es sind getrennte Hunderassen.

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    Hi


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    • es gewinnt ja leider nie der gesündeste, ausgewogenste Hund, sondern der mit den extremensten Ausprägungen,

      Züchter, die sich an das halten, was von ihrem Rasseverein als perfekten Rassestandard halten, würden sich doch an solchen Hunden orientieren, die Ausstellungen gewinnen. sonst bräuchte es die ja nicht...

      Aber natürlich hab ich keine Ahnung... vielleicht hab ich ja auch ein Knick in der Linse oder es hat doch wieder jeder Züchter seine eigenen Ziele.

      Oder du pauschalisierst einfach - Es gibt beim DK unzählige KS Hunde - begutachtet gesund - die mit ihren vorzüglichen Formwertbewertungen der Rassehundeschauen auch auf internationalen Schauen angetreten sind

      ein Beispiel, weil er auch hier im Forum ist, ist Fabulous von ackij

      V1 CAC CACIB BOB

      bester Gebrauchshund

      Cruft qual. und Holland Cup Winner`24

    • Titel sammeln ist nämlich Fleißarbeit und immer den Richter suchen, der die eigenen Hunde mag.

      Sagt doch schon alles.


      Ich meine - ich hab ja nix gegen Hundeschauen, aber dass diese Titel dann irgendeine Aussagekraft haben sollen oder man sie gar braucht zum Züchten - das ist doch einfach nur unglaubwürdig.


      Oder du pauschalisierst einfach - Es gibt beim DK unzählige KS Hunde - begutachtet gesund - die mit ihren vorzüglichen Formwertbewertungen der Rassehundeschauen auch auf internationalen Schauen angetreten sind

      ein Beispiel, weil er auch hier im Forum ist, ist Fabulous von ackij

      V1 CAC CACIB BOB

      bester Gebrauchshund

      Cruft qual. und Holland Cup Winner`24

      Der allgemeine Trend, ist bei vielen Rassen und vor allem bei den Gesamtsiegern aber durchaus zu beobachten. Natürlich gibt es Ausnahmen, das ist ja immer so - schön für deine Rasse!

      Sagt nix aus über andere Rassen.


      Ob man jetzt Pauschalisiert oder ein einzelnes Beispiel heranzieht, um eine Aussage pauschal zu widerlegen - gibt sich nix.


      Natürlich ist nicht alles gleich schlecht, sagt doch keiner. Aber dass Ausstellungen das Bild von Hunderassen MIT prägen, und das oft nicht zu deren Vorteil, das sehe ich auch so.

    • Die Fotos verraten dir aber nicht wie alt die Hunde auf den Aufnahmen sind heißt wie entwickelt das Fell war, ob die Hündinnen grad abgehaart sind und wie die Frisurenmode zum jeweiligen Zeitpunkt war.


      Und die Corgies...die Höfte in Wales waren eher klein, die Strecken die Rinder getrieben wurden eher kurz, die kurzen Beine waren von Vorteil. Inwieweit sie kürzer geworden sind k.A.

    • Ich würde mal behaupten die meisten Rinder , wenn die nicht grad selber ne Qualzucht sind oder alt und gebrechlich , würden dem vorderen Hund weglaufen. Abgesheen davon, das zu kurze Beine echt nicht gesund sind.


      Fotos waren damals teuer, denke da wird man den Hund in bestmöglicher Form fotografiert haben . die Bilder sehen auch nciht aus wie Schnappschüsse.

    • Titel sammeln ist nämlich Fleißarbeit und immer den Richter suchen, der die eigenen Hunde mag.

      Sagt doch schon alles.


      Ich meine - ich hab ja nix gegen Hundeschauen, aber dass diese Titel dann irgendeine Aussagekraft haben sollen oder man sie gar braucht zum Züchten - das ist doch einfach nur unglaubwürdig.

      Die Züchter wissen das doch und ich kenne viele Züchter, die einen Sch... auf Ausstellungsnoten geben.

      Für die Leute, die das gerne machen ist das ähnlich wie Hundesport. Die haben Spaß, hören nette Sachen über den eigenen Hund und gut.

    • Ich meine - ich hab ja nix gegen Hundeschauen, aber dass diese Titel dann irgendeine Aussagekraft haben sollen oder man sie gar braucht zum Züchten - das ist doch einfach nur unglaubwürdig.

      Das ist jedem bewusst. Zum züchten braucht man die Titel sowieso nicht. Genauso wenig, wie ein Hund zum züchten Bundessieger einer Sportart sein muss.

      Zum züchten reicht eine einfache Wertnote auf der Wald und Wiesen Clubschau. Oft sind es 2x SG. Niemand verlangt da einen Deutschen Champion für.


      Man stellt aus, weil man spaß daran hat. Um einen Hund ordentlich zu präsentieren muss man schon auch Arbeit reinstecken. Das mag nicht jeder nachvollziehen können, aber das muss man ja auch nicht.



      Ich sehe viele FT-Labbis (in natura oder auf Fotos), die einem Vorsteher punkto Körperbau/Kaliber näher sind als einem Standard-Labrador... Die FT Labbis sind zumeist am extremen "schlanken" Ende des Standards angesiedelt, und wenn da immer weiter auf's Extrem gezüchtet wird, fallen auch zunehmend Hunde mit ungenügender Knochenstärke.

      Naja, aber das ist ja jetzt einfach geschmackssache. Das mag für einen Labrador alles ein Extrem sein, Vorsteher sind aber absolut gesunde und harmonische Hunde. Es gefällt einem vielleicht nicht, schadet dem Hund aber nun auch nicht.



      Das ist gescheitert an genau dem Argument, welches hier im Hinblick auf die Vorteile von Varianz und Visionen der Züchter für die Rasse genannt wurde - die Freiheit des Züchters, die seiner Meinung nach geeigneten Zuchtpartner eben selber wählen zu dürfen ... das ist eben die Kehrseite der Medaille (und beruht auf den üblichen Vereinsmeiereien und -Klüngeleien, die überall da auftreten wo Menschen sich für ein eigentlich gemeinsames Ziel zusammentun ...).

      Das ist doch das schöne an unserer freien Welt. Wer sich eher in einem Verein mit zentraler Zuchtlenkung sieht, der kann sich einem solchen ja anschließen. Alles hat ein Für und Wider. Für mich persönlich wäre es nicht.

      Und man braucht sich nicht einreden, dass die Menschen, denen dann die gesamte Entscheidungsgewalt obliegt, nicht dazu neigen subjektive Entscheidungen zu treffen. Dann halt für eine ganze Rasse und nicht bloß einzelne Verpaarungen.


      Solange es keine Merkmale sind, unter denen die Tiere leiden, ist doch alles ok. Ist doch nun egal, ob jemand Labbis züchtet, die aussehen wie Vorsteher. Da leidet kein Hund drunter. Man selbst kann doch einfach aus den Linien kaufen, die dem eigenen Geschmack entsprechen und gut ist. Da verstehe ich nie, warum man sich über sowas aufregt. Alles weit, weit weg von Hunden, die keine Nase haben.

    • Wonach geht man aber bei den typischen, kleinen Begleithunden?

      Die haben nur das, oder? Vllt ein paar wenige Ausnahmen im Sport.

      Wonach sucht ein Malteser Züchter oder Mops Züchter?

      Da bekommt man die Welpen doch besser verkauft, wenn Vater Champignon von Bottrop ist oder?

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