Qualzuchten IV
- Helfstyna
- Geschlossen
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Man muss ja auch mal ehrlich zu sich selbst sein. Eine längere Nase (und das ist ja DAS Ding, an dem noch die meisten rumdoktern, die die Rassen "retten" wollen) sieht nett aus und täuscht vor, dass man ja eh was macht. Aber an den Deformationen im Hund ändert das halt wenig bis gar nichts.
Meine Meinung ist, dass diese Rassen nicht zu retten sind und ein komplettes Verbot (natürlich mit Bestandsschutz) die einzige Lösung ist.
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Alles was nicht unter einem Verband und unter Veterinärkontrollen stattfindet, sollte verboten oder zumindest erschwerd werden.
Also wenn ich mir Möpse, Französische Bulldoggen und Co anschaue die unter VDH Aufsicht produziert werden hilft das ja auch eher wenig. Einfach das schon vorhandene Gesetz umsetzen und kontrollieren (und evtl bei Verstoßes härtere Strafen) würde doch eigentlich schon ausreichen. Laut Tierschutzgesetz dürfte mit solchen Rassen wie dem Mops ja schon längst keine Welpen mehr produziert werden (egal ob Verband, Hinterhof oder sonstwo in Deutschland). Was dann noch fehlen würde, wäre ein Importverbot (gibt es ja für andere Rassen auch). Aber anscheinend ist das ein zu heissen Eisen, das will kein Politiker ernsthaft anfassen scheint mir.
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Das wollte ich auch gerade anmerken, dass gerade die Verbände der QZ Rassen ja Mal genau gar nichts dazu beiträgen .
Ein stricktest Verbot ist die einzige sinnvolle Geschichte für mich und das für alle Kurznasen auch für Mischlinge oder Kurznasen die (noch) nicht so extrem betroffen sind.
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Vielleicht würde es schon helfen den einen und anderen Wurf weniger zu machen... Aber bei der Masse die gezüchtet/produziert wird (egal welche Rasse, der Bedarf will/muss ja gedeckt werden, da belegt man dann 2-3 Hunde zeitnah), ein Fass ohne Boden...
Ist der Wurf ausgezogen, plant man schon den nächsten Wurf... weil man kann ja ohne Welpen aufwachsen zu sehen, nicht leben hahaha
So manch einer sollte es vielleicht mal mit Arbeiten versuchen, und nicht Wurf über Wurf produzieren...
Am schlimmsten sind dann die, die ihre Welpen regelrecht Anbiedern, man bekommt ja keine vernünftigen Welpenkäufer mehr... warum hat der Welpe noch keine neuen Eltern, ständig absagen, usw usw...
Natürlich ist es toll Welpen aufwachsen zu sehen, hatte ja selbst 2 bzw 3 Würfe 🥰 aber dennoch, weniger ist manchmal mehr...
Habe das Gefühl, jetzt wird extra nochmal so richtig schön vermehrt reingehauen (gezüchtet/produziert), bevor es zu noch mehr Verboten (bei den Kurznasen, und in weiteren Rassen) kommt...
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Alles was nicht unter einem Verband und unter Veterinärkontrollen stattfindet, sollte verboten oder zumindest erschwerd werden.
Vielleicht war ja dieser Verbandsscheiß genau das Problem, denn VDH/FCI Standards gaben den gewünschten deformierten und entstellten Körper vor, der früher dann zb das Bild einer Rasse in den Hundebüchern prägte. Das waren oft auch Champions etc.
Die Hunde ohne Nase wurden geprägt von diesem Ausstellungswesen, (atmen, Cindychill, atmen) - ach, es zerreißt mich grad wieder bei soviel dummer VDH-Hörigkeit.
Wir bräuchten nur die mutigen Richter, die unsere TschGesetze durchsetzen und schon wäre jeder Bulldoggenzüchter und Mopszüchter (und da mein ich halt mal bitte, liebe Leute, nicht nur das VDHgesocks sondern alle, die Hunde zueinanderbringen, damit diese Welpen zum Verkauf erzeugen) und einige andere am besten im Gefängnis und die Käufer gleich hinterher.
Oder Geldstrafen, daß alle grün und blau werden und ihres Lebens nicht mehr froh. Die Gesetze wären da, es kümmert nur niemanden
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Die Standards gebe das eher nicht vor in den meisten Fällen. Das Problem sind eher schwammige Formulierungen und Menschen die daraus das Extrem immer weiter bis in die Absurdität verfolgen.
Aus ein Hund im rechteckformat eher lang als hoch wird ein Hund quasi ohne Beine.
Aus kompakter Kopf mit eher kurzem Fang wird ein Hund mit Bollerkopf und ohne Nase usw.
Aus ein dichtes Haarkleid wird ein geplatztes Sofakissen usw…
Oft Ist der Champion gar nicht der Hund der dem Standart am eisten entspricht sondern der mit den Extremsten Merkmalen leider
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In der Schweiz wurde eine Kampagne von der Tierärztevereinigung, SKG (wie VDH) und Tierschutzverbänden lanciert.
Zur Aufklärung über brachicephale Rassen.
Das war 2018.
Seither ist gefühlt nix mehr passiert.
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Es wäre aber immer noch das kleinere Übel, also die reine Verbandszucht.
Da fallen immerhin keine Nacktfrenchies, keine Merle- und Fluffyfrenchies (die angeblich eine Genmutation sind, ha ha ha) und was dem geneigten Vermehrer noch so einfällt.
Blue, Brindlemerle (generell Merle in wirklich zig Farben, Creme, Schoko, whatever gibts in Merle), Lilac, Isabella, Pink (weiß mit rosa Nase und Lidern!) etc findet man nicht in Verbandszucht.
Es wird nicht mit noch kränkeren Hunden gezüchtet und auch nicht alles und jeder eingekreuzt der nicht bei 3 aufm Baum ist.
Ich sags ja immer wieder: Die Welpenstatistik ist öffentlich einsehbar.
2021 sind im VDH ganze 209 Frenchies geboren. Und stolze 296 Möpse.
Bei der Masse an Frenchies die man sieht ist es halt einfach klar das die allermeisten vom Vermehrer kommen. Da würde also ein Gesetz das rein die Verbandszucht erlaubt schon eine Menge ausmachen und den allerschlimmsten Fällen einen Riegel vorschieben.
Wenn man die Rasse wirklich retten will muss das kontrolliert passieren.
Obs ethisch vertretbar ist, nun, das ist eine andere Sache....
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Ich habe ja hier einen Hund mit einem Bandscheibenvorfall und kann beim besten Willen nicht verstehen, wie viele Menschen sich dieses Risiko freiwillig geben.
Die IVDD Gruppen sind voll mit Welpenkäufern von Frenchies, die schon mal wissen wollen, wie sie ihren neusten Welpen am besten versichern - damit sie nicht wie bei ihrem letzten Frenchie 15 000$ aus eigener Tasche für die OP zahlen müssen (es sind US Gruppen). Leute, die sich darüber unterhalten, wie sie ihre noch nicht betroffenen Hunde am besten in Watte packen können, damit es nicht passiert.
Mich nervt dieses stetige in Watte packen, diese stetige Angst vor einem 2. Vorfall, so kolossal. Und bei einem Frenchie lebt man einfach ab Welpenkauf damit. Ich sehe unterwegs regelmäßig Frenchies, die schlechter laufen als meine Hündin, die querschnittsgelähmt war und bei der >50% Rückenmark abgestorben sind...
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Wenn man die Rasse wirklich retten will muss das kontrolliert passieren.
Aber warum will man das um jeden Preis? Jeden Tag sterben in der Natur zig Tier und Pflanzenarten aus, da sind doch irgendwelche be**** Haustierrassen völlig überbewertet, dann lässt man die halt aussterben, wenn die sich nur mit massivem Tierleid erhalten lassen.
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