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@noa94 : triff deine Entscheidung, zieh sie durch und steh' dazu.
Ganz einfach.
Man muss nicht jeden Wunsch, jede Entscheidung etc. in die Welt tuten und erwarten, daß nur Zuspruch kommt.
Ein Phänomen der heutigen Zeit übrigens.
Egal woher dein Hund kommt, du kannst überall so richtig ins Klo greifen.
Wenn du einen Hund vom Züchter willst, mach es.
Erwarte aber nicht, daß es jeder gut findet.
Wenn du einen Hund aus dem Tierschutz holen willst, mach es.
Erwarte aber nicht von jedem Zuspruch.
Das Leben besteht nicht nur aus "Likes".
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Mich fragt das irgendwie nie wer. Was mache ich falsch?
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Zuviel Schafe drumherum.
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Selber entscheiden und fertig. Ist der Hund erstmal da wird man schnell feststellen, dass es täglich mehr werden die ihren Senf zugeben. Gefragt oder auch nicht.
BeiErziehungsthemen geht das nämlich grad so weiter, tgl tauchen HH auf die in Erziehungsthemen lauter Kleine Wissenschaftler sind.
Dein Hund, dein Weg
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Ich finde das super interessant, bei uns war die Frage allerdings 'Warum kein großer Hund?' und unterschwellig 'Warum in drei Gottes Nahmen denn ein Pudel ?'.
Die Frage 'Warum kein Tierschutzhund?' kam nur vereinzelt und wurde von mir relativ resolut abgeschmettert - falsches Lebensumfeld, falscher Lebenzeitpunkt, feste Erwartungen an den Hund, Allergikerfreundlichkeit (meine Schwester reagiert allergisch auf die meisten Kurzhaarhunde), vorraussagbare Gesundheit, charakterliche Vorstellung.
Sagen wir es Mal so, als Welpi einzog, zog sämtliche Kritik aus.
Und spätestens seitdem ein Freund sich einen 16 Wochen alten Junghund aus dem Tierschutz importiert hat, der sich bei jedem fremden Hund, jeder fremden Situation und allem was ihr nicht geheuer ist einpinkel und einkotet, sowie droht zu beißen, ist der restliche Freundeskreis auch sensibilisiert, dass Prägung doch irgendwie wichtig ist und Tierschutz nicht gleich Tierschutz.
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Ich verstehe nicht, warum immer alles kommentiert und bewertet werden muss. Es gibt eine einfache Grundschul-Gesprächsregel: Ich spreche von mir, nicht über andere!
In meiner Welt gibt es zwei gute Möglichkeiten, an einen Hund zu kommen: Über den seriösen Tierschutz und über eine seriöse Zucht. Ich selbst nehme nur Hunde aus dem Tierschutz, weil sie mir leid tun und weil sie gut zu mir und meinem Leben passen (letzteres ist eine Grundvoraussetzung - mein eigenes Wohlbefinden ist mir schon auch wichtig ).
Ich freue mich aber über und vor allem für jeden Hund aus einer guten Zucht, denn im Grunde ist für den alles so gelaufen, wie man es sich wünscht. Auch wenn ich mich etwas zugegebenermaßen mehr für einen Hund in Not freue, der ein Zuhause findet. Es gibt also eine emotionale Ebene und eine der Vernunft.
Man muss sich überhaupt nicht gegenseitig schlecht machen (und übrigens auch nicht in den Himmel loben) - was leider auch hier in diesem Thread passiert.Mit aggressiven Gegnern sowohl von Tierschutz als auch von Zucht diskutiere ich nicht mehr. Mit Menschen, die vielleicht nur Vorurteile haben, lohnt es sich schon. Um persönliche Rechtfertigungen zu vermeiden, kann man ganz gut mit dem Rasseerhalt argumentieren.
Gerade Menschen, die keinen Hund haben, verstehen, dass es schade wäre, wenn es keine Zucht und somit keine Rassen gäbe. Und für eine vernünftige Zucht braucht man eben auch einen gewissen Genpool, also braucht man auch Menschen, die diese Hunde kaufen.
Wie gesagt, bei extremen Meinungen zieht das nicht und man kann endlos über die Details diskutieren. Aber das ist der Grund, warum ich nichts gegen gute Zuchten habe. Ich stehe halt selbst auf bestimmte Rassen.Ich finde es nur traurig, dass im gleichen Atemzug allzu oft Tierschutz/Tierschutzhunde schlecht gemacht wird/werden. Aber exakt diese Diskussion führe ich seit zig Jahren, auch hier im Forum.
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Es gibt Diskussionen in der Hundehaltung auf die man sich einfach nicht einlassen muss und bei denen man keine gemeinsame Basis finden wird. Die Diskussion ob der Hund aus dem Tierschutz oder vom Züchter kommt gehört dazu.
Ich werde regelmäßig von Zufallsbegegnungen auf der Straße gefragt ob meine Hunde aus dem Tierschutz sind. Ich finde die Frage okay weil zwei meiner Hunde Mischlinge sind und daher können sie nicht von einem Züchter kommen. Hermann ist aus dem Tierschutz und das sage ich dann auch. Es ist mir dann mal passiert, dass die Fragenstellerin sich nur mit Hermann beschäftigt und ihn gestreichelt hat und meine anderen beiden Hunde völlig ignoriert. Das fand ich äußerst seltsam denn die Hunde können ja gar nichts für ihre Herkunft. Und Hermann hat auch nicht mehr oder wenige Aufmerksamkeit verdient als Mogli und Balou.
Aber man braucht bei vielen Hundethemen ein dickes Fell und daher stören mich solche Fragen nicht. Die Reaktion fand ich nicht verletzend, aber nicht nachvollziehbar.
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Mir geht es wie Flying-Paws, es würde niemand auf die Idee kommen, mich sowas zu fragen.
Ich habe hier beides, der erste war und der zweite ist Tierschutzhund, der Jungspund ist vom Züchter. 3 Glücksgriffe. Die beiden Tierschutzies sind eingezogen, weil es halt passte und ich da noch nicht wusste, welche Rasse mir gefällt. Nachdem meine Rumänin einzog, stieß ich auf den Spitz, der ganz gut zu uns und unserem Leben passt. Und nun lebt seit Dezember einer hier mit unserer Rumänin zusammen. Ich würde jeden der drei wieder nehmen, obwohl gerade die beiden Tierschutzies ihre Ecken und Kanten haben/hatten. Trotzdem wird, wenn Turka mal das Zeitlichegnet hat, eher wieder ein Züchterhund einziehen, wahrscheinlich wieder ein Spitz.
Solche Diskussionen "Tierschutz immer gut, weil Hund gerettet, Züchter immer böse, weil Produzent von Welpen"usw. haben für mich immer etwas Religiöses.
Du hast Dir Gedanken gemacht und Gründe für Deine Entscheidung. Und letztlich musst Du Deine Entscheidungen auch "ausbaden", nicht diejenigen, die Dir da Vorwürfe machen. Für Dich muss es passen und für die Fellnase.
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In der Stadt wird von der Gesellschaft auch erwartet, dass ein Hund "funktioniert", sich immer gut benimmt, unauffällig und freundlich ist, niemals laut ist...
Das war für mich auch ausschlaggebend, als ich damals vor der Entscheidung stand. Daß der Hund solche nicht geringen Anforderungen einigermaßen voraussagbar erfüllen kann. Denn ich bin Single, wohne inder Mietwohnung ohne Garten und da feDazu standen kleine Größe, jung, gesund und motivierbar für Hundesport auf meinem Wunschzettel.
Und Hunde aus dem Tierschutz, die dieses Anforderungsprofil erfüllen, die "rettet" man nicht, sondern für die gibt es in jedem Tierheim Wartelisten.
(Auch bei mir wurde es dann ein Kleinpudel vom Züchter.)
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Ich würde bei diesen Freunden auch ganz dringend über das Thema Übergriffigkeit reden. Unmöglich. Wenn man Meinungen haben wollen würde würde man danach fragen. Bin sehr allergisch bei sowas
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