Verdauung und Gewicht optimieren

  • Nochmal zum Futter:

    nein, ganz frei machen von den Empfehlungen solltest Du Dich nicht, die Empfehlungen sind ja darauf angelegt, den durchschnittlichen Bedarf abzudecken.

    Oft ist die Angst groß, der Hund könnte von irgendwas zuwenig bekommen, aber zuviel ist bei vielen Dingen eben auch nicht gut.

    Also nicht einfach reinschaufeln. Gerade Dein Hund soll möglichst langsam wachsen und wenn er am Ende nur 25kg wiegt, ein bissi ein Hungerhaken aber dafür schubfrei bleibt, ist das der Weg. Der Fokus liegt da krankheitsbedingt anders.

    Allerdings würde ich mich von Josera wegbewegen, das würde ich nicht in einen kranken Hund geben, als Durchschnittsfutter für gesunde Hunde meinetwegen, nem Hund mit der Vorgeschichte würde ich das aber nicht füttern.

    Da würde ich genauer vorgehen, mindestens teilweise (z.B. auf Basis von Reinfleischdosen) selber machen nach ausführlicher Beratung, Futterplanerstellung unter Beachtung der Medikation. Nimm die Beine in die Hand, wenn Dir jemand erzählt eine schulmedizinische Behandlung sei Unfug, das kriegt man alles mit Kügelchen und Kräuterchen hin- vernünftige Leute sind froh wenn sie auf moderne Diagnostik zugreifen können und fragen da auch alle vorhandenen und evtl. zusätzliche med. Daten ab.

    Das viele Saufen ist übrigens auch eine typische NW von Cortison (Predni).


  • Hi schon mal darüber nachgedacht selbst zu kochen und alles genau für deinen Hund auszurechnen ? So Hersteller Angaben kannste in die Tonne klopfen 😅


    Kann dir das gerne ausrechnen wenn du nicht weißt wie...


    Ich würde nur 1-2 mal am Tag füttern nach dem spazieren gehen aber nicht unmittelbar danach.


    Um welches Trockenfutter handelt es sich den ?


    Lg

  • Für einen kranken Hund der unter Cortisoneinfluss steht und in den letzten Monaten mehrfach AB bekommen hat, ist es völlig unzureichend einen Futterplan nach irgendeinem Schema F zu erstellen, da kann man auch bei den gemittelten Werten von FeFu Herstellern bleiben, beides genau gleich unpräzise und nicht individualisiert, ohne Rücksicht auf die medizinische Situation.

  • Murmelchen  SavoirVivre

    Danke, ich kenne mich mit der Dosierung bei Tieren nicht aus, aber es wurde ja geschrieben, dass es niedrig dosiert ist. Da finde ich die Nebenwirkung verhältnismäßig stark.Aber wieder was gelernt, danke!


    Mich irritiert vorallem, dass es anscheinend nur tagsüber so schlimm ist? War das bei euch auch so?

  • Murmelchen  SavoirVivre

    Danke, ich kenne mich mit der Dosierung bei Tieren nicht aus, aber es wurde ja geschrieben, dass es niedrig dosiert ist. Da finde ich die Nebenwirkung verhältnismäßig stark.Aber wieder was gelernt, danke!


    Mich irritiert vorallem, dass es anscheinend nur tagsüber so schlimm ist? War das bei euch auch so?

    hier ist kein cortison notwendig, aber mein letzter DSH Rüde hatte Lupus. Das wurde auch mit niedrig dosierten Prednisolon behandelt - auf Lebenszeit. Er hat insgesamt viel getrunken, meist tagsüber, weil nachts ja geschlafen :nicken:

  • Hier gings auch nachts deutlich frueher wieder mit 'normal trinken und nicht mehr aus der Reihe raus muessen'. Tagsueber kam dann erst als die Dosis echt arg niedrig war und selten gegeben wurde (weniger als die 2,5 mg alle 2 Tage wie es hier noch der Fall ist).

    Das waer mir persoenlich vorerst echt egal. Ich wuerd es beobachten, klar. Aber mehr vorerst nicht.


  • Woher weißt du den wie ich das berechne 🤷😅 selbstverständlich muss das das alles mit berücksichtigen.


    Zum trockenfutter, ich hab bis heute noch kein Trockenfutter gesehen das man wirklich 100% ohne "schlechtes Gewissen" verfüttern kann. Wennan sich mit Ernährung beschäftigt 😉

  • Da ich das nicht einfach nur berechne und sage so das ises jetzt, ja würde ich 😅


    Ist doch logisch, dass wenn man so was macht im Kontakt bleibt und gegebenfalls anpasst 😉

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