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mich hat es damals sehr negativ überrascht, wie extrem fremde Leute draußen auf meinen Welpen reagieren.
-Ich sitze im Bus mit dem Welpen, die Leute stehen plötzlich schlange weil sie "mal streicheln" wollen .
-Ich bin in der Stadt und unterhalte mich mit Freunden - war kaum möglich, weil immer wer ankam, dazwischen geredet hat und nach dem Welpen griff.-Dann die ganzen übergriffigen "von hinten in meinen Schoß Grabbler" wenn man ich irgendwo mit dem Welpen im Schoß saß... abartig.
- die ganzen "das müssen sie aber so und so" machen Leute die ungefragt an kamen- die zwielichtigen Gestalten die meinen Hund vom Fleck weg abkaufen wollten
- die anderen Hundehalter die lachen daneben stehen während ihr Hund auf meinen Welpen los geht , weil "die das unter sich" klären müssen... boah Ey
positiv überrascht hat mich, wie fix so ein Hund Sachen lernt und wie begeistert er sein kann, wenn er merkt das jetzt was trainiert wird. Einfach so herzigJa ich glaub das ist so das Schicksal der kleinen Hunde, als Welpen einfach so Mini und süß. Unser hatte schon als wir ihn mit 9 Wochen abgeholt haben knapp 10 Kilo, da ist nicht mehr viel mit auf Schoß sitzen oder tragen. Süß ist er trotzdem natürlich gewesen, aber da muss ich sagen hab ich glücklicher Weise wenig schlechte Erfahrungen gemacht. Geguckt ja, auch drauf angesprochen, aber ungefragt gestreichelt eigentlich kaum jemand. Aber denke da ist die Hemmung bei kleinen Größen einfach auch geringer.
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, ja, das kennen wir nur zu gut - wobei ich da eigentlich ins Stehgassi übergehe. Also ich geh einen Schritt, bleib stehen, bis sich der kleine Schlittenhund wieder neben mir einordnet. Das muss dann so lange durchgezogen werden, bis er behirnt, dass es nach MEINEM Tempo geht, dann reicht ein leises Schnalzen oder „äh“ und er kommt wieder *uuupsiiiii* zu mir zurück. Ziehen lass ich mich keinen Meter mehr, hat es mir doch einen Tennisarm eingebracht .
Wenn wir allein unterwegs sind klappt es inzwischen auch schon ganz gut. Da reicht auch ein leises "äh äh" oder "warte". Aber mit anderen Hunden zusammen noch teilweise Vollkatastrophe. Da machen wir auch viel stop and go. Was natürlich mega blöd für die Begleitung ist. Bin immer froh, wenn ich das mit Gleichaltrigen mache, die die gleichen Probleme haben, die haben deutlich mehr Geduld, weil sie selbst noch dran arbeiten. Deswegen gehe ich auch oft lieber allein, als mit anderen. Aber nützt ja nichts, er soll es ja auch bei anderen lernen. Also üben, üben, üben...
Gegen Haare in sämtlichen Kleidungsstücken hilft ein Trockner, danach sind zumind. die weichen Haare draußen. Cavalier- und Sheltiehaare sind da unproblematisch. fressen tun sie alle sauber, gibt kein Rumgepatze, trinken ist das einzige Problem. Loki schafft es bei jedem Besuch, unser Haus unter Wasser zu setzen, trotz Reisenapf.
Schmutz im Hund wird rausgeduscht, da ist auch ein kleinerer Hund einfacher zu händeln, hochheben, in die Dusche und abspülen, abtrocknen. Auch da ist unser Sheltie wesentlich pflegeleichter, einmal abgerubbelt und das Fell ist so gut wie trocken, die Cavaliere haben das Wasser richtig gespeichert und waren ewig nass.
Ja, Trockner ist Gold wert, das stimmt. Aber unser hat so halblange Stoppelhaare, die verzuppeln sich so mit dem Stoff, das auch das nicht so richtig gut hilft.
Der Gedanke was das Sauber machen betraf war bei uns ja folgender: wir haben ein Gästebad mit Dusche direkt neben der Haustür. Also war der Plan, Hund immer direkt rein ins Bad und abspülen. Als er klein war brauchten wir das wegen Sommer kaum, d ahaben wir das draußen gemacht, wenn überhaupt. Und haben dann irgendwie verpasst ihn richtig dran zu gewöhnen. Nu ist er groß und nur willens still zu bleiben, wenn ihn einer darin festhält. Also haben wir nun die Wahl, abrubbeln und mit dem Rest leben oder zusammen mit Hund duschen. Denn ohne selbst nass zu werden funktioniert das leider nicht, zumal es eine begehbare Dusche ist, oder wie sich das nennt, also ohne Duschwanne. Ich glaub zum Winter kauf ich so einen Handtuchmantel, den kriegt er dann drüber, wenn er nass und dreckig ist, dann bleibt wenigstens alles im Handtuch. Also theoretisch...
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Also ich geh einen Schritt, bleib stehen, bis sich der kleine Schlittenhund wieder neben mir einordnet. Das muss dann so lange durchgezogen werden, bis er behirnt, dass es nach MEINEM Tempo geht, dann reicht ein leises Schnalzen oder „äh“ und er kommt wieder *uuupsiiiii* zu mir zurück. Ziehen lass ich mich keinen Meter mehr, hat es mir doch einen Tennisarm eingebracht .
Ja, das mach ich auch. Wenn der Hund in der Leine hängt, warte ich bis er begreift, dass es erst weiter geht wenn die Spannung nachlässt und die Leine durch hängt. Und ich warte und warte und warte, man könnte uns für eine Statue halten "Frau mit spannenden Hund, der es nicht begreift". Wenn ich nicht ab und zu trotzdem einen Minischritt riskieren würde, stünden wir so ewig vor dem Haus. Tennisarm hab ich zwar keinen aber das rechte Schultergelenk schmerzt so, dass ich gezwungen bin meine Haare einarmig zu waschen und mein Sohn muss immer kommen wenn eine Glühbirne gewechselt werden muss. Aber ich gebe nicht auf
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Die Schulterschmerzen hatte ich bevor der Hund kam. Die wurden besser weil er immer in die Leine gebrettert ist bzw es immer noch gerne macht. Ich hatte Probleme mit dem Ellenbogengelenk
Ich habe auch viel gelesen und YouTube Videos geschaut. Bekannte und Kollegen haben gesagt, oh Terrier, die sind so toll, bla bla bla. Kinderlieb und temperamentvoll, lebhaft usw.
das stimmt auch alles und wir wollten auch einen Hund der nicht den ganzen Tag im Körbchen liegt und nur zum Spaziergang wach ist.
Was ich total unterschätzt habe, ist der Jagdtrieb. Wenn ihr denkt, euer Hund hat Jagdtrieb habt ihr noch keinen Jagdterrier erlebt. Ja, ich wusste auf was ich mich einlasse und ich kenne einige Jagdhunderassen, aber das ist echt nochmal ein anderes Kaliber.
Den Dreck im Haus finde ich nicht ganz so schlimm. Die Haare sind ziemlich schwer und wirbeln nicht in der Luft so wie Katzenhaare.
So im großen und ganzen habe ich mir das Leben mit Hund schon so vorgestellt. Ach so, ja, dass meiner so ein Exemplar ist, das andere Hunde nicht so toll findet (Rüden und fixierende, sich anschleichende Hütehunde) wusste ich vorher nicht.
Aber er macht uns jeden Tag Freude, ist witzig, lieb, und kuschelig. Lernt gern neue Tricks und ich mache Hundesport, das macht er auch super.
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Ich war Tierheim- und DF-geschädigt.
Folgerichtig fand ich völlig verblüffend positiv:
- bei Hund und Katz war praktisch kein Management notwendig
- Alleine bleiben brauchte kein Training
- andere HH sind mega rücksichtsvoll, die allermeisten leinen ungefragt an, und die anderen fragen und leinen dann an
- der Hund zieht NULL an der Leine
Negativ:
- Gefühlt nie mehr ausschlafen, da hab ich ein schlechtes Gewissen…
- SO VIELE Haare. Oh mein Gott.
- Die doch relativ heftige Abhängigkeit. Obwohl der Hund sehr gut und auch lange allein bleibt, muss man bei Familienfeiern, Parties, … immer auf die Uhr schauen. Wir hatten erwartet, den Hund ab und zu in einer der vielen Hundepensionen im Umkreis parken zu können, aber die sind einfach alle voll („nur noch Stammkunden“), also muss man immer auf Freunde zurückgreifen - und dummerweise sind unsere Hundeaffinsten Freunde auch die, die am meisten mit uns unternehmen.… also, das ‚nervt‘ manchmal schon.
Aber sie ist soooo niedlich.
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Ich bin zwar kein Ersthundebesitzer aber Erst-Terrier Besitzer und das ist ein ganz neues Erlebnis!
Mit dem Ausschlafen gibt es bei uns keinerlei Probleme. Es ist eher der Hund der morgens nicht in Gang kommt und gerne bis um 10 Uhr schläft und dann sich mindestens noch 10 Mal Strecken muss bis es los geht.
Gehaart wird fast gar nicht mehr was wie ein Wunder ist nach einem Golden Retriever!
Die größte Ernüchterung ist,dass ich keine angeborene Autorität habe wie ich immer geglaubt habe… es war wohl der will to please der mir beim Golden geholfen hatte. Beim Terrier muss alles hart erarbeitet werden und ich muss zu meiner Schande gestehen … nach 4 Monaten habe ich den Kampf ums Sofa verloren…Skyler schläft jetzt in den Ferien drauf und ich denke so wird es bleiben…
Spaziergänge sind auch eine neue Erfahrung. Ich hatte immer ein wenig Angst vor Schäferhunden aber Skyler ist so cool mit allen großen Hunden, dass ich auch viel entspannter bin.Sein Selbstbewusstsein ist sehr angenehm für eine etwas ängstliche Person wie mich.
Irgendwie habe ich nie ganz verstanden was Menschen an Kleineren Hunden finden…aber Skyler hat mich total mit seinem Charm gepackt obwohl oder vielleicht gerade wegen seiner großen Persönlichkeit!
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Oh, was für ein schöner Thread
Bei mir warens ähnliche Punkte wie bei dir, die mich überrascht haben.
Manchmal stehe ich heute noch vor meinem Hund und frage mich, warum der Kerl noch nicht nackt ist. Wo kommen all die Haare her? Wie krass ist bitteschön hündischer Haarwuchs? Hat er irgendwo ein geheimes Haar-Lager, das immer dann geplündert wird, wenn ich gerade frisch gestaubsaugt habe? Ha, und mein Mann hat sich damals, als wir zusammen gezogen sind, über meine Haare beschwert. Die haben gegen Carlo gar keine Chance
Was mich auch jeden Tag aufs neue fasziniert, ist, wie unglaublich schnell Hunde lernen. Nicht nur das, was ich ihm auch beibringen will, sondern so ganz nebenbei die Alltagsdinge, die er eigentlich gar nicht lernen sollte. Wie schafft er es, zu unterscheiden, ob mein Geklapper mit den Schüsseln in der Küche heißt, dass ich Kuchen backe (wo immer etwas für ihn abfällt) oder ob's Salat wird? Keine Ahnung, aber er steht parat, wenns für ihn was gibt.
Oder welche Hose was bedeutet - Hundehose, yaaay, wir gehen raus! Jogginghose - yaaay, wir kuscheln auf der Couch! Jeans - sie lässt mich für immer alleine und kommt nie wieder zurück nach Hause
Und passend dazu: wie unglaublich schlecht -zumindest bei meinem Hund - generalisiert wird. Anderes T-Shirt: "Wie, was, was soll "sitz" heißen? Hab ich ja in diesem Kontext noch niemals nie nicht gehört, keine Ahnung, was du von mir willst, scheint mich ja aber nichts anzugehen, also geh ich lieber."
Dass man von so einem Hund auch ständig beobachtet wird, wusste ich auch nicht. Und dass ich mich dann dazu genötigt fühle, mich vor ihm zu rechtfertigen, warum ich denn jetzt schon wieder Schokolade esse (hilft beim Abnehmen, dieser "Aha. 14:37: sie hat's schon wieder getan"-Blick )
Ich hab unterschätzt, wie angebunden man mit Hund ist (gerade, wenn er nicht so ein easy-going-bleib-übers-WE-beim-Hundesitter-Hund ist). Wie viel mehr man planen muss und wie viele Dinge nicht mehr einfach Mal so möglich sind.
Aber, was mich wirklich am meisten überrascht hat und mich auch heute noch jeden Tag aufs neue fasziniert, ist, wie eng das Leben mit Hund ist. Wie tief so eine Beziehung zu einem artfremden Lebewesen sein kann, wie schnell man lernt, über sehr subtile Signale zu kommunizieren, wie viel Spaß es macht, eine gemeinsame Sprache zu entwickeln und langsam immer enger zusammen zu wachsen
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Positiv war, wie gut der gesundheitliche Effekt, psychisch und physisch, tatsächlich ist. Man liest das ja viel, aber wie viel davon wahr ist, war mir nicht klar. Ich glaube, gerade in der Hochphase der Unsicherheit wegen der Pandemie wäre ich ohne Hund verrückt geworden. So bin ich trotz aller Unsicherheiten immer in ganz guter Stimmung gewesen.
Positiv war, wie unfassbar leicht hier die Grunderziehung war. Es hat zwar lange gedauert, bis sie sich an die neue Umgebung gewöhnt hat, aber die ganze Alltagserziehung war echt ein Klacks, sie macht da sehr gut mit und wir mussten im Prinzip nie gezielt üben (dafür halt immer wieder zwischendurch).
Positiv war, wie still sie ist. Ich hatte mich vorher schon belesen, wie man aberziehen kann, dass der Hund beim Klingeln zu bellen anfängt. Man weiß ja nie, wer im Mehrfamilienhaus da plötzlich keinen Spaß mehr versteht. Die Türklingel, das Telefon, das alles interessiert sie nicht. Sie bellt, wenn es hoch kommt, in der Wohnung einen Wuff pro Woche. Wenn überhaupt.
Positiv war, wie verschmust sie ist. Das habe ich mir natürlich insgeheim gewünscht, wenn sie das aber nicht wollen würde, wäre es eben auch okay, klar. Aber sie fällt direkt vor einem um, wenn sie meint, dass endlich mal wieder Zeit zu schmusen ist. Und das ist häufig. Sie liebt Nähe total.
Positiv war, dass sie nichts kaputt gemacht hat. Sie kam zwar nicht als Welpe, aber man weiß ja nie. Einmal hat sie an Zeitschriftenrücken geknabbert, aber sonst gibt es wirklich nichts, was zu Bruch gegangen ist oder zerbissen wurde.
Positiv war, dass sie schon nach kurzer Eingewöhnungsphase in der Wohnung sehr gut zur Ruhe kommen konnte. Oder, wenn man eine Decke dabei hat, im Restaurant. Ich erinnere mich noch daran, wie ich großspurig sagte, lass uns in den Biergarten gehen und üben, damit sie das kann. Ende vom Lied: Hund legt sich direkt auf die Decke und steht eine Stunde oder so später wieder auf, als wir aufgestanden sind.
Positiv war, dass sie Auto, Fahrradanhänger, Aufzug usw. alles direkt supercool fand. Hier war nie irgendeine Art von Übung notwendig.
Wirklich negativ war hier nichts. Ich nenne das jetzt trotzdem mal so, als Gegensatz zu oben.
Negativ überrascht hat mich, wie die Spaziergänge ablaufen. Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt, dass wir bei vielen Runden mehr stehen als gehen, außer wir laufen die große Runde, da ist dann die Leine ab und jeder läuft sein Tempo. Ich wollte den Hund auch, weil ich gerne laufe, und am Anfang war ich wirklich überrascht, wie lange man für 100 Meter brauchen kann.
Negativ überrascht hat mich, dass sie nicht spielen mag. Spielen ist blöd. Spielzeuge sind blöd. Ich bin manchmal schon neidisch auf meinen Bruder, dessen Hund mir ein Spieli beim Auspacken schon aus der Hand reißt. Mein Hund guckt kurz, wenn überhaupt, kann aber mit nichts etwas anfangen (außer dem Kong oder so Sachen, aus denen man essen rauspuhlen kann). Was noch irgendwie geht: etwas werfen und sie läuft dann pi mal Daumen in die richtige Richtung.
Negativ überrascht hat mich, wie doof der Hund sein kann. Ja, das meine ich so! Sie braucht unfassbar lange, um Neues zu lernen. In irgendeiner Rassebeschreibung habe ich "klug und gelehrig" gelesen, pff! Ich würde sagen "hübsch, aber doof". Liebenswert ist sie natürlich trotzdem, aber wenn man für kleinste Dinge gefühlt Wochen braucht, und sie checkt es trotzdem nicht, naja, das ist schon entmutigend. Dafür kann sie alles, was sie zufällig mal macht, wenn man nur rechtzeitig ein Kommando dazu einwirft, direkt reproduzieren. Ich steige noch nicht ganz dahinter.
Negativ überrascht hat mich, wie extrem sie an mir klebt und dass Fremdbetreuung oder auch nur mit meinem Mann alleine Gassi gehen wirklich sehr viel Übung bedeutet hat. Damit habe ich nicht gerechnet.
Negativ überrascht hat mich, wie wenig Interesse sie an anderen Hund hat. Am Anfang war sie ängstlich, dann fand sie alle einfach unnötig, unsichtbar. Es gibt sehr wenige Hunde, an denen sie interessiert ist. In meiner Vorstellung haben Hunde irgendwie miteinander gespielt. Sie macht das mit nur sehr, sehr wenigen Hunden. Mit zwei, drei Hunden steht sie auch einfach nur da, sie beschnüffeln sich kurz, und dann stehen sie da und gucken. Das fand ich doch irritierend, weil es dem Bild, was ich so hatte, nicht entsprochen hat.
Negativ überrascht haben mich auch andere Hundehalter, in vielfacher Hinsicht. Man sieht plötzlich überall Hundekot rumliegen, der einem vorher nicht aufgefallen ist. Und wie egal manchen Haltern ihre Hunde zu sein scheinen, also in Bezug auf eine gute Auslastung, wie schrecklich viele, gerade kleine Hunde geführt werden, und wie unerzogen sie sind, weil es keine Rolle spielt.
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Was für ein toller Thread, ich erkenne mich in vielen Geschichten wieder. Sowohl in den positiven als auch "negativen"
Also war der Plan, Hund immer direkt rein ins Bad und abspülen. Als er klein war brauchten wir das wegen Sommer kaum, d ahaben wir das draußen gemacht, wenn überhaupt. Und haben dann irgendwie verpasst ihn richtig dran zu gewöhnen. Nu ist er groß und nur willens still zu bleiben, wenn ihn einer darin festhält. Also haben wir nun die Wahl, abrubbeln und mit dem Rest leben oder zusammen mit Hund duschen. Denn ohne selbst nass zu werden funktioniert das leider nicht, zumal es eine begehbare Dusche ist, oder wie sich das nennt, also ohne Duschwanne.
Wir hatten das gleiche Problem und konnten es mit so einer Schleckmatte mit Saugnapf lösen. Leberwurst/Joghurt/etc. drauf, am besten einfrieren, und dann beim Duschen an die hintere Wand anpappen. Hund schleckt gemütlich vor sich hin und interessiert sich kaum fürs Abduschen
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Also ich geh einen Schritt, bleib stehen, bis sich der kleine Schlittenhund wieder neben mir einordnet. Das muss dann so lange durchgezogen werden, bis er behirnt, dass es nach MEINEM Tempo geht, dann reicht ein leises Schnalzen oder „äh“ und er kommt wieder *uuupsiiiii* zu mir zurück. Ziehen lass ich mich keinen Meter mehr, hat es mir doch einen Tennisarm eingebracht .
Ja, das mach ich auch. Wenn der Hund in der Leine hängt, warte ich bis er begreift, dass es erst weiter geht wenn die Spannung nachlässt und die Leine durch hängt. Und ich warte und warte und warte, man könnte uns für eine Statue halten "Frau mit spannenden Hund, der es nicht begreift". Wenn ich nicht ab und zu trotzdem einen Minischritt riskieren würde, stünden wir so ewig vor dem Haus. Tennisarm hab ich zwar keinen aber das rechte Schultergelenk schmerzt so, dass ich gezwungen bin meine Haare einarmig zu waschen und mein Sohn muss immer kommen wenn eine Glühbirne gewechselt werden muss. Aber ich gebe nicht auf
Ach, Merlin hatte folgendes „verstanden“: Frauchen bleibt stehen. Ok, ich setz mich mal hin, bis du bereit bist für die nächste „Runde“. Frauchen bewegt den Fuß MINIMALST. Merlin kriegt Freuanfall und prescht im Sheltietempo vor, klescht in die Leine. Mist, Frauchen steht noch immer???? Ok, dann setz ich mich wieder neben sie. Oh, der Grashalm riecht lecker, das Steinchen, Stöckchen, Waaahnsinn, wer ist da nochmal vor 10 Minuten gegangen? Ich schau mal…… Oh, die steht noch immer? Fade Type, die, dann mach ich halt MEIN Ding, interessiert mich nicht, was die tut….. Da hats unendlich viele Leckerlies und Neins gebraucht, bis der junge Mann mich wieder interessanter gefunden hat (Spielies, Zergels, etc. sind ihm bislang draußen völlig egal, da ist seine Nase das wichtigste Körperteil).
Ich mag gar nicht wissen, wenn Merlin mehr als 7,5kg hätte, was dann schultermäßig los wäre….. So beschränkten sich die Probleme auf die Ellbögen und Handgelenke.
Inzwischen ist der rechte Ellbogen wieder gut, nur der linke muckt noch einigermaßen rum….
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