Hund in der HuTa von anderem gebissen - Halterin nicht versichert
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Wie ihr das finaziell mit dem anderen Hundehalter regelt, ist euch überlassen. Wenn eine Haftpflicht bei euch in der Region/Gemeinde/Bundesland nicht vorgeschrieben ist, ist es nunmal leider jedem Hundehalter selbst überlassen, wie er so etwas handhabt.
Wo der Spaß allerdings aufhören würde, wär die Hundetagesstätte.
Ich würde mich mal beim zuständigen VetAmt erkundigen, welche Anforderungen bei euch gelten für das Betreiben einer solchen Einrichtung (inkl welche Verischerungen der Betreiber braucht) und wie es um die Auflagen für die aufgenommen Hunde steht.
Einen unversicherten Hund, mit bekanntem Aggressionsproblem da einfach mitlaufen zu lassen ist grob fahrlässig.
Vertrauen hätte ich in so eine Person Null und ich würde mir eher da Gedanken machen, ob da nicht eher Handlungsbedarf besteht.
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Hi
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Stimmt, Ordnungsamt wäre da die richtige Anlaufstelle.
Der Anwalt wäre tatsächlich auch nur im Rahmen unserer Rechtsschutzversicherung beratend dazu gekommen, eben weil wir uns mit den Rechtsfragen nicht so gut auskennen. Anzeigen fänden wir auch übertrieben, aber so ganz ohne Konsequenz möchten wir die Halterin und die Betreiberin nicht ziehen lassen....
und Danke auch an Czarek und Langstrumpf
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Selbst wenn der andere Hund versichert wäre, kenne ich keine Haftpflicht, die Schäden während professioneller Betreuung mit abdeckt. Dafür hat der Betreiber eine Betriebshaftpflicht bzw. kenne ich es aus Hutas auch oft so, dass man vorher unterschreiben muss, dass niemand für Schäden während der Betreuung haftbar gemacht werden kann (weiß allerdings nicht, wie das im Zweifelsfall rechtlich aussieht).
Insgesamt war das aber von allen Parteien einfach ziemlich (sorry) dämlich. Wer kommt denn bitte auf die Idee, in eine aufgeputschte Meute Hunde auch noch Bälle zu werfen? Und das Ganze dann auch noch, während ein den anderen Hunden völlig fremder Hund dabei ist und einer, der offensichtlich auf Krawall gebürstet ist? Da würde ich mich eher wundern, wenn es NICHT knallt.
Ich würde mich an deiner Stelle freuen, dass die andere HH die TA-Kosten übernimmt, mich selbst dafür in den A... treten, bei so nem Murks mitgemacht zu haben und die Sache abhaken.
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Danke auch an Helfstyna
Sowohl in HH als auch in SH besteht die Pflicht, eine Hundehaftpflicht abzuschließen. Deswegen hatte uns das auch ein bisschen kalt erwischt, als die Dame das sagte.
Finanziell regelt sich schon alles und dafür sind wir eben versichert bzw. haben ein Budget für Tierarztkosten.
Das Vertrauen ist natürlich nicht gegeben und wir werden Freddy dort auch definitiv nicht mehr hin lassen.
Und genau deswegen möchten wir eigentlich auch einen Schritt weiter gehen, sodass das zumindest ein paar Konsequenzen hat...
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Danke auch dir für deine Einschätzung Clover.
Dass das dämlich war ist uns (jetzt) natürlich klar und wir ärgern uns tatsächlich am meisten über uns selbst.
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Selbst wenn der andere Hund versichert wäre, kenne ich keine Haftpflicht, die Schäden während professioneller Betreuung mit abdeckt. Dafür hat der Betreiber eine Betriebshaftpflicht bzw. kenne ich es aus Hutas auch oft so, dass man vorher unterschreiben muss, dass niemand für Schäden während der Betreuung haftbar gemacht werden kann (weiß allerdings nicht, wie das im Zweifelsfall rechtlich aussieht).
Insgesamt war das aber von allen Parteien einfach ziemlich (sorry) dämlich. Wer kommt denn bitte auf die Idee, in eine aufgeputschte Meute Hunde auch noch Bälle zu werfen? Und das Ganze dann auch noch, während ein den anderen Hunden völlig fremder Hund dabei ist und einer, der offensichtlich auf Krawall gebürstet ist? Da würde ich mich eher wundern, wenn es NICHT knallt.
Ich würde mich an deiner Stelle freuen, dass die andere HH die TA-Kosten übernimmt, mich selbst dafür in den A... treten, bei so nem Murks mitgemacht zu haben und die Sache abhaken.
Du weißt hoffentlich dass ich Deine Beträge grundsätzlich schätze, aber wegen genau einer solchen "Nicht mein Affe, nicht mein Zirkus" Einstellung haben schlechte Hundepensionen eine Chance zu überleben und den Ruf von wirklich gut geführten Hundepensionen zu beschädigen, weil unschöne Vorfälle fast vorprogrammiert sind.
Wenn man selbst involviert war, fände ich es nicht gut so zu tun als ob nichts passiert wäre. Und gerade als Ersthundhalter (also generell, ncht auf die TE bezogen) verlässt man sich durchaus auf ein sicheres Auftreten einer vermeintlich erfahrenen Pensionsinhaberin. Ganz klar über drei Ecken und Nichtbeteiligter würde ich da auch nichts unternehmen. Aber als direkt beteiligte Partei fände ich es einfach nur falsch da einfach Gras drüber wachsen zu lassen.
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Also wenn Anzeige, dann wäre mein einziges Ziel eine MK Pflicht für den tackernden Hund zu erwirken, einfach um andere Hunde zu schützen. Vor allem, wenn die Besitzerin da so sorglos mit umgeht. Gibts ja leider öfter mal, dass Leute erstaunlich entspannt sind solange der eigene Hund nicht in Gefahr ist, sondern nur die Hunde anderer Leute.
Wegen der Versicherung anzeigen…hmmm, wozu? Was soll das bewirken, was wäre das Ziel dahinter? Wenn es nur aus Rache wäre, finde ich es sinnlos und würde es lassen.
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Also wenn Anzeige, dann wäre mein einziges Ziel eine MK Pflicht für den tackernden Hund zu erwirken, einfach um andere Hunde zu schützen. Vor allem, wenn die Besitzerin da so sorglos mit umgeht. Gibts ja leider öfter mal, dass Leute erstaunlich entspannt sind solange der eigene Hund nicht in Gefahr ist, sondern nur die Hunde anderer Leute.
Wegen der Versicherung anzeigen…hmmm, wozu? Was soll das bewirken, was wäre das Ziel dahinter? Wenn es nur aus Rache wäre, finde ich es sinnlos und würde es lassen.
Ich fände eine Anzeige in beiden Fällen ehrlich gesagt "too much". Wenn das ans OA geht, werden die schon schauen was angemessen ist. Dazu wird sicherlich auch das prüfen der Versicherungen gehören, da es in SH vorgesehen ist bei Hundehaltung.
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Ok, Anzeige war jetzt auch blöd geschrieben und ausgedrückt, das kommt davon, wenn man emotional einen Post schreibt...
Es geht uns nicht um Rache und wir möchten auch nicht, dass jemand wegen uns seine Existenz verliert oder wegen Sachen, die man vermeiden kann, seinen Hund weggenommen bekommt.
Wir möchten in erster Linie, dass sowas nicht noch jemandem passiert, der da vielleicht so naiv wie wir als Ersthundehalter hin kommt und sich darauf verlässt, dass die Betreiberin schon wissen wird, was sie da tut.
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