Hund in der HuTa von anderem gebissen - Halterin nicht versichert
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Wie soll dir das Bauamt weiterhelfen, wenn der Hund dort gebissen wurde?
Das hat doch alles nichts miteinander zu tun.
Jein.
Mit dem Beißvorfall und dem Umgang mit den Hunden an sich, ändert es nichts.
Aber eine HP ist ein Gewerbe, insofern ist das nur in baulich ausgewiesenem Misch- oder reinem Gewerbegebiet zulässig.
Falls das mal ein Hof war, muss die Umwidmung auch amtlich genehmigt sein.
All das sind Belange, die bei einem Vorfall auf den Tisch kommen können und, falls keine entsprechenden Genehmigungen erteilt sein sollten, sogar bis zur sofortigen Schließung führen können.
Das Problem ist doch, dass es praktisch keine rechtliche Handhabe gibt, wenn in einer Huta ein Hund zerbissen wird oder wegkommt. Und selbst wenn: Die sind sehr wahrscheinlich versichert. Die verlieren nichtmal Geld, während die Hunde ihr Leben verlieren können. Da wird auch kein VetAmt hingehen und den Laden deshalb schließen (höchstens wegen anderer Sachen). Wäre ja schön, wenn ich da falsch läge.
Aus der rechtlichen Situation kann/sollte sich das Vertrauen zu einer Hundebetreuung jedenfalls nicht speisen.
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Hi
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Unser Versicherungsmensch kann leider nichts für uns tun, da die sich wohl nur kümmern, sobald ein Mensch zu Schaden kommt in unserem Fall....
Was habt ihr denn für eine komische Hundehalterhaftpflichtversicherung? Die würde ich dringend wechseln
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Der springende Punkt ist doch, daß eine Hundehaftpflicht als Hundehalter zwingend vorgeschrieben ist. Insofern, ja, ich würde da was unternehmen, unversicherter Hund geht einfach nicht, schon im eigenen Interesse.
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Aber eine HP ist ein Gewerbe, insofern ist das nur in baulich ausgewiesenem Misch- oder reinem Gewerbegebiet zulässig.
Wer eine Hundepension eröffnen will muss den § 11 TSchG vorweisen. Dann erst kann man beim Ordnungsamt seiner Stadt den Gewerbeschein beantragen. Das Veterinäramt überprüft auch die vorhandenen Räumlichkeiten und letztendlich tut man gut daran sich vom Bauamt ebenfalls die Genehmigung erteilen zu lassen. Die können nämlich mitreden, was die Räumlichkeiten oder eventuelle Nebengebäude auf dem Grundstück anbelangt.
Mit Beissvorfällen hat das Bauamt natürlich nichts zu tun. Das habe ich so auch nicht geschrieben. Und das Veterinäramt wird bei Beissvorfällen allenfalls eine Kontrolle der Hundepension vornehmen.
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Mein Post war auf Fenjalis Frage bezogen -mir ist klar, dass ein Vorfall nichts mit dem Bauamt zu tun hat, doch wer einem Betreiber ernsthaft Probleme bereiten will, kann viele Wege dazu verwenden.
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Da gebe ich Dir völlig recht. Deshalb halte ich es für äußerst wichtig, wenn man denn eine Hundepension betreiben möchte, dies mit allen rechtlichen Mitteln in die richtige Bahnen zu lenken um Probleme zu entgehen. Dazu gehört für mich auch eine Betriebshaftpflicht, Betreuungsverträge die detailiert alles genau regeln. Ohne letzteres würde ich meine Hunde nie in eine Pension geben.
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Unser Versicherungsmensch kann leider nichts für uns tun, da die sich wohl nur kümmern, sobald ein Mensch zu Schaden kommt in unserem Fall...
Ähhhh....
eigentlich schließt man für seinen Hund eine spezielle Hundehaftpflichtversicherung ab. Eine normale Privathaftpflicht schließt Hunde in der Regel nicht mit ein.
Wenn das so ist, seid ihr ja genauso wenig versichert, wie die andere Hundehalterin....?
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Unser Versicherungsmensch kann leider nichts für uns tun, da die sich wohl nur kümmern, sobald ein Mensch zu Schaden kommt in unserem Fall...
Ähhhh....
eigentlich schließt man für seinen Hund eine spezielle Hundehaftpflichtversicherung ab. Eine normale Privathaftpflicht schließt Hunde in der Regel nicht mit ein.
Wenn das so ist, seid ihr ja genauso wenig versichert, wie die andere Hundehalterin....?
Da die TE Hamburgerin ist, gehe ich davon aus, dass eine Hundehaftpflichtversicherung vorliegt. Klingt für mich eher als sollte der Versicherungsmakler gewechselt werden.
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@ Turbofussel: Das war der Typ von unserer Hundehaftpflicht, der sich so geäußert hat. Wie gesagt, wir sind selbst aus HH und haben eine Haftpflichtversicherung für Freddy, das kam im Thread auch glaube ich schon mehrfach auf. Ich finde es auch komisch und wir werden uns die Police definitv nochmal ganz genau anschauen und ggf. auch wechseln.
Da wir inzwischen mitsamt einiger sehr boshafter Nachrichten der anderen Halterin ihre Adresse bekommen haben, werden wir die Rechnungen nach Abschluss der Behandlung direkt an sie übersenden und abwarten, ob sie zahlt. Und wenn nicht, dann ist das so. Freddy ist versorgt und auf dem Weg der Besserung und das ist das Wichtigste.
Moralisch finden wir das Ganze immer noch ein Unding und da die andere Halterin jetzt dazu übergegangen ist uns als widerlich und empathielos zu beschimpfen, geht das jetzt eben den behördlichen Weg.
Unsere Lage haben wir jetzt schriftlich dem zuständigen Ordnungsamt geschildert und die haben den Fall aufgenommen. Der Rest liegt jetzt bei denen.
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Zitat
Moralisch finden wir das Ganze immer noch ein Unding und da die andere Halterin jetzt dazu übergegangen ist uns als widerlich und empathielos zu beschimpfen, geht das jetzt eben den behördlichen Weg.
Da kann ich euch nur recht geben - wenn mir jemand nach eigener Fahrlässigkeit auf diese Tour kommen würde, wäre selbst meine eigentlich sehr große Bereitschaft zum Abhaken zu Ende. Dann dürfte er/sie sich anschließend auch mal mit dem OA über Hunde-Haftpflichtversicherungen und Eigenverantwortung unterhalten.
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