Tierversicherung Premium (Barmenia)

Eine gute Freundin hat jetzt bei der Barmenia die Premium Versicherung abgeschlossen für ihre 8 jährige Schäfermixhündin. Und zahlt 150€ pro Monat. Im Kleingedruckten behält sich die Barmenia vor die Beitragssätze je nach Höhe der ausgezahlten Leistungen anzupassen wenn ich mich richtig erinnere.

Ich bin gespannt, wenn der Hund dann ach Ende der Sperrfrist einmal diagnostisch auf links gedreht wird und sich dabei womöglich der Trainer-Verdacht auf SDU erhärtet, was dann mit den Beiträgen passiert.

Ich beschäftige mich derzeit auch mit Versicherungen (für Calle. bei Baxter ist der Drops gelutscht mit all seinen Erkrankungen. Vllt ginge noch eine OP Versicherung, aber bei Barmenia steht nichts was ist wenn der Hund schon gesundheitliche Probleme hat). weiß da zufällig Jemand mehr?.)

Jedenfalls hab ich es einfach mal bei Chech24 eingegeben und da steht das sich der Beitrag gut alle 2 Jahre ändert (steigt)

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Das auch bei der Agila. Auch wenn man nur eine OP-Versicherung nimmt steigen die Preise ab xy Alter.

Ich bin so hin und hergerissen ob sich eine Vollschutz-Krankenversicherung lohnt oder doch nur eine OP Versicherung und Rest packe ich aufs Sparkonto... Klar bei Baxter hätte es sich schon 1000x rentiert... Aber wenn Calle nie was haben wird zahle ich rund 640€ (steigend über die Jahre) pro Jahr umsonst ein... Hach ich weiß nicht was ich machen soll...

Das Gute bei der Barmenia ist ja, dass die halt auch keine Grenze bei allen anderen Tierärztlichen Behandlungen haben (ausgenommen Wurmkur, Impfungen usw, da sind es 100€ pro Jahr. Glaube Zahnreinigung übernehmen die auch nicht oder nur ein Teil).

Und ja, wenn ich bedenke wie viele Kosten hat Baxter gesundheitlich schon in all den 5,5 Jahren verursacht hat und es auch noch weiterhin... Dann sollte ich wohl eigentlich Calle richtig versichern. Und für Baxter halt ein Teil aufs Konto packen (mache ich ja eigentlich eh schon).

Aber wenn Calle evtl nie was hat, hab ich auch in den ersten 7 Jahre 4500€ umsonst bezahlt... Na ich muss nochmal ne Nacht oder zwei drei darüber schlafen.

Ich bin auch noch auf der Suche nach einem vollem Krankenschutz für den irgendwann einziehenden Zweithund. Für Coco habe ich nur eine OP-Versicherung, die mir auch schon viel geholfen hat!

Aber jetzt zahle ich seit einem Jahr monatlich mindestens 80 € für Librela und dann kommt fast jeden Monat nochmal irgendwas dazu. Mal ein Blutbild, mal eine Ohrenentzündung, Magenprobleme, Hautausschlag, Zähne, irgendwas ist immer. Dazu noch monatlich Physio. So komme ich meistens auf über 150 €. Da würde sich eine Krankenversicherung für 50-100 € eigentlich schon lohnen... Aber würden die das regelmäßige Librela übernehmen? Und Physio zahlen die meisten ja auch nicht...

Und wenn man dann ein Jahr lang Kosten hat, die über dem Versicherungsbeitrag liegen, kann die Versicherung einfach kündigen...

Ansonsten wäre die Barmenia Premium mit 60 € im Monat für mich ok.

Und, die übernehmen ja auch keine Voruntersuchungen oder freiwilligen Leistungen wie zb Blutbild. Steht im Kleingedruckten

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Quelle: https://media.barmenia.de/medi….pdf?2021-10-26T11:57:16Z

Und auch das ist mein Gedanke: Was wenn der Hund wirklich Monatlich Kosten verursacht? Sind die dann immer noch so gut und behalten mich oder kündigen die dann?

Zitat von Dogs-with-Soul

Und, die übernehmen ja auch keine Voruntersuchungen oder freiwilligen Leistungen wie zb Blutbild. Steht im Kleingedruckten

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Quelle: https://media.barmenia.de/medi….pdf?2021-10-26T11:57:16Z

Und auch das ist mein Gedanke: Was wenn der Hund wirklich Monatlich Kosten verursacht? Sind die dann immer noch so gut und behalten mich oder kündigen die dann?

Das wäre dann alles bei den 100 € pro Jahr für Voruntersuchung drin. Die Laborkosten für ein Blutbild waren bei mir jedoch immer schon über 100 €...

Gerade erst wieder im entfernten Bekanntenkreis mitbekommen, dass Leistungen mündlich zugesagt wurden und jetzt doch nicht übernommen werden...klar kann man da Widerspruch einlegen, aber Versicherungen sitzen sowas ja auch gerne mal aus - zahlen muss man dann doch erst mal selbst.

Versicherungen rechnen nun mal wirtschaftlich - sobald das Risiko der Leistung steigt, springt der Beitrag entsprechend an oder einem flattert die Kündigung ins Haus. Und dann steht man nackt wie vorher da, obwohl man die Versicherung mehr denn je brauchen würde. Das muss man im Hinterkopf behalten und für diesen Notfall auch den Plan B haben. Hatte ich letztes Jahr noch gelesen...7 Jahre Versicherung...nur 0815-Leistungen, die insgesamt deutlich unter den gezahlten Beiträgen lagen...dann Diagnose chronische Erkrankung (HH freut sich, da versichert)...kurz darauf liegt die Kündigung im Briefkasten - noch nicht einmal nur eine Beitragserhöhung, sondern gleich die Kündigung.

Ich bleibe skeptisch und daher erst mal weiter nur bei der OP-Versicherung. Im Notfall würde ich einen Kredit aufnehmen...unbehandelt bleibt deshalb niemand.

Zitat von Dogs-with-Soul

Und, die übernehmen ja auch keine Voruntersuchungen oder freiwilligen Leistungen wie zb Blutbild. Steht im Kleingedruckten

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Quelle: https://media.barmenia.de/medi….pdf?2021-10-26T11:57:16Z

Und auch das ist mein Gedanke: Was wenn der Hund wirklich Monatlich Kosten verursacht? Sind die dann immer noch so gut und behalten mich oder kündigen die dann?

Das Blutbild gilt aber nur wenn man es vorsorglich machen will oder? Im Krankheitsfall, wenn eins notwendig ist, wird das übernommen? Das wäre sonst ja ein starkes Stück.

Ich hätte auch gerne eine Vollversicherung gehabt aber Agila schließe ich da komplett aus. Nicht nur das der Betrag der TA Kosten (ohne OP Kosten) auf 1200 Euro (oder so ähnlich) pro Jahr gedeckelt ist (ich würde aber schon 900 Euro im Jahr aktuell bezahlen müssen). Nein, auch die OP Kosten werden ab dem 5. Lebensjahr dann nur noch zu 80% übernommen. Das kommt für mich nicht in Frage.

Barmenia hatte ich mir damals auch überlegt, mich dann aber doch für die Agila OP Versicherung entschieden. Warum weiß ich gar nicht mehr. Hatte stundenlang kleingedrucktes gelesen und mich dann gegen die Barmenia entschieden.

Zitat von Lucky Paws

Gerade erst wieder im entfernten Bekanntenkreis mitbekommen, dass Leistungen mündlich zugesagt wurden und jetzt doch nicht übernommen werden...klar kann man da Widerspruch einlegen, aber Versicherungen sitzen sowas ja auch gerne mal aus - zahlen muss man dann doch erst mal selbst.

Welche Versicherung war das die nicht zahlen wollte und schlussendlich dann auch gekündigt hat?

Es ist halt wie du sagst. Versicherungen rechnen wirtschaftlich. Bis zu nem gewissen Punkt wird das mitgetragen und dann fliegt man ggf. raus. Das ist je nach Versicherung auch nochmal unterschiedlich.

Zitat von angelsfire

Zitat von Dogs-with-Soul

Und, die übernehmen ja auch keine Voruntersuchungen oder freiwilligen Leistungen wie zb Blutbild. Steht im Kleingedruckten

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Quelle: https://media.barmenia.de/medi….pdf?2021-10-26T11:57:16Z

Und auch das ist mein Gedanke: Was wenn der Hund wirklich Monatlich Kosten verursacht? Sind die dann immer noch so gut und behalten mich oder kündigen die dann?

Das Blutbild gilt aber nur wenn man es vorsorglich machen will oder? Im Krankheitsfall, wenn eins notwendig ist, wird das übernommen? Das wäre sonst ja ein starkes Stück.

Ich hätte auch gerne eine Vollversicherung gehabt aber Agila schließe ich da komplett aus. Nicht nur das der Betrag der TA Kosten (ohne OP Kosten) auf 1200 Euro (oder so ähnlich) pro Jahr gedeckelt ist (ich würde aber schon 900 Euro im Jahr aktuell bezahlen müssen). Nein, auch die OP Kosten werden ab dem 5. Lebensjahr dann nur noch zu 80% übernommen. Das kommt für mich nicht in Frage.

Barmenia hatte ich mir damals auch überlegt, mich dann aber doch für die Agila OP Versicherung entschieden. Warum weiß ich gar nicht mehr. Hatte stundenlang kleingedrucktes gelesen und mich dann gegen die Barmenia entschieden.

Zitat von Lucky Paws

Gerade erst wieder im entfernten Bekanntenkreis mitbekommen, dass Leistungen mündlich zugesagt wurden und jetzt doch nicht übernommen werden...klar kann man da Widerspruch einlegen, aber Versicherungen sitzen sowas ja auch gerne mal aus - zahlen muss man dann doch erst mal selbst.

Welche Versicherung war das die nicht zahlen wollte und schlussendlich dann auch gekündigt hat?

Es ist halt wie du sagst. Versicherungen rechnen wirtschaftlich. Bis zu nem gewissen Punkt wird das mitgetragen und dann fliegt man ggf. raus. Das ist je nach Versicherung auch nochmal unterschiedlich.

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Das sind 2 Fälle...erstere weiß ich nicht...gekündigt wurde von der AGILA.

Ich denke mal, bei eher einmaligen Sachen hat man vermutlich auch Glück, wenn es mal ein, zwei ‚grössere’ Sachen hintereinander sind...bei klar zu erwartenden wiederholten Ausgaben wie bei chronischen Erkrankungen ist die Rechnung ganz einfach. Und das sollte man nicht aus den Augen verlieren und sich auf der Versicherung ‚ausruhen‘.