Ich mag meinen Hund nicht mehr

  • Ich beziehe mich auf den Startpost. Mir tun alle Beteiligten leid.

    Meiner Meinung nach ist da nichts mehr zu retten.

    Trennt euch, die Entscheidung hast du eigentlich schon längst gefällt.

    Sucht ihr ein Zuhause, in dem sie wertgeschätzt und vernünftig ausgelastet wird.

    Komm' zur Ruhe, finde dich im Leben mit Kleinkind zurecht.

    Und wenn dann irgendwann alles im Lot ist, denkt noch einmal über einen Hund nach.


    So wie es jetzt ist, macht ihr euch alle kaputt.

    Das haben weder Mensch noch Hund verdient.

    Jedes Lebewesen in einer Familie sollte geliebt und geschätzt und nicht nur ertragen werden.


    Ich wünsche euch für die Zukunft alles Gute.

  • alles ok und normal, aber die Aussage "du funktionierst nicht, wie ich das will, also mag ich dich nicht mehr"

    Gefühle kann man nicht willentlich beeinflussen. Man kann sie für sich behalten, aber ich finde es gut, dass sie ehrlich ist!


    Damit kann man es sich aber auch sehr einfach machen: "Ja sorry, hab halt keinen Bock mehr. Kann ich auch nix für."

    Und dann dürfen andere den Scherbenhaufen aufkehren, den die Emotionalität hinterlässt.

  • Was sind Zoomies?

    Die verniedlichende Bezeichnung dafür, dass der Hund komplett gestresst und nicht mehr ansprechbar durch die Gegend rennt.


    *****


    Und doch, ich kann verstehen, dass es Situationen gibt, die einen an die Grenzen des Erträglichen bringen und darüber hinaus.

    Aber gerade da finde ich die Wortwahl eben mehr als aussagekräftig. Es ist einfach eine andere Einstellung und Haltung zum Hund, ob ich sage: Ich kann nicht mehr, ich bin am Ende, ich mag nicht mehr... da ist es die Situation mit der man hadert. Da ist noch der Ansatz möglich, gemeinsam etwas zu erarbeiten, vielleicht Hilfe zu suchen.

    Aber "Ich mag dich nicht mehr" reicht die Schuld an der Situation an den Hund weiter, zeigt sich mMn auch darin, dass man sehr schnell und leichtfertig von "der Hund ist gestört" spricht.

    Man hat die Probleme schon vor dem Kind nicht zuverlässig in den Griff bekommen und wird es jetzt auch nicht mehr, vor allem nicht, wenn man die Schuld - wie aus den Posts hervorgeht - beim Hund sucht. Hier ist mMn der Zug für Hilfe (jenseits von Vermittlungshilfe) einfach abgefahren, wenn man sich so äußert.

  • Helfstyna hier sind Zoomies auch die Rennanfälle nach was geilem xD


    Aber ja in dem Thema hier ist es wohl eher um den Stress zu kanalisieren oder abzubauen...

    Ich würde dem Hund echt was neues suchen. Das ist stressfreier für alle..

  • Guets Mörgeli :winken:


    Mutig und gut das so auszusprechen :bindafür:

    Das Problem sehe ich eher in der Kommunikation zwischen Dir und Deinem Mann denn bei Dir und dem Hund :smile:

    Er will den Hund behalten und ist keine Hilfe :p

    Also täte ich da ansetzen.

    Du Mann willst den Hund behalten? Dann rück die Kohle für eine Ganztagesbetreuung raus.
    Punkt.


    Du bist am Anschlag, Du brauchst eine Pause.
    Gebt den Hund mal zumindest zwei, drei Wochen in eine Betreuung damit DU atmen kannst.
    Selbstschutz ist extremst wichtig, schau dass es erstmal DIR gut geht, schaff Dir Raum. Nimm Dir was Du brauchst.


    Dein Partner hat Dich zu unterstützen oder Dir Freiraum für Entscheidungen zu lassen.

    Setzt Euch vernünftig zusammen, schaut wie Ihr Euch unterstützen könnt. Ihr seid ein Team :smile:



    Und eine Pieselrunde dauert schnell mal eine Stunde wenn man nicht grad aufm platten Land wohnt, kommt immer auf die Wohnsituation an.

    Gib gut auf Dich Acht :nicken:


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