Ich mag meinen Hund nicht mehr

  • naja wenn man im Biologie Unterricht nicht schläft weiß man eigentlich wie das mit dem schwanger werden funktioniert.

    Wir haben dich jetzt alle verstanden. Du hast nie und würdest auch nie einen Fehler in der Lebensplanung machen. Du hast noch nie eine falsche Entscheidung getroffen und du weißt alles über‘s Mutter-Sein.

    Kannst du jetzt bitte, bitte die Klappe halten?


    Panini13

    Du wuppst das. Mega. Ich hab nen kinderfreien, haustierfreien Freund im BurnOut. Menschen sind, man glaubt es nicht, verschieden.

  • Ich bin ein sehr belastbarer Mensch - und ich hätte es definitiv nicht geschafft, mit dem hier beschriebenen Hund zu arbeiten.


    Aber schön, dass man dann anderen Müttern die Belastbarkeit oder den Willen abspricht


    Es ist definitiv nicht jedes Baby gleich.


    Und nein, mein Sohn hat tagsüber mit 4 Monaten nicht mehr viel geschlafen.

  • Es ist nicht jedes Baby gleich, nicht jeder Mensch, nicht jedes soziale Umfeld, nicht jeder Hund...was stemmbar ist und was nicht, kann wohl niemand für sein Gegenüber entscheiden.

    Es geht doch um die Konsequenzen, die daraus gezogen werden, nicht darum, hier jemandem das eigene Belastungslevel aufzudrücken und ihn dann zu verurteilen, weil er das nicht stemmt...

  • naja wenn man im Biologie Unterricht nicht schläft weiß man eigentlich wie das mit dem schwanger werden funktioniert.

    Und was soll der TE dein toller Kommentar bringen?

    Es bezog sich auf Czarek. Und Katzenpfote natürlich baut man Mist in seinem Leben, aber mal nachzudenken kann ich Kind plus Hund erwarte ich von Erwachsenen Menschen.

  • Unser Baby ist mittlerweile 4 Monate alt und es ist so schön unkompliziert mit ihr.

    Ihr Kind ist unkompliziert, sagt sie.

    Problem sei nur der Hund, der...

    meine Labbihündin wird bald 2,

    wir haben sie seit sie 9Wochen alt ist und eigentlich von Anfang an Probleme mit ihr, die wir scheinbar nach 2 Hundeschulen und verschiedenen Trainern nicht in den Griff bekommen haben.

    ...von Anfang an nicht so lief, wie sie wollte, ...

    Ich frage mich mittlerweile echt, was ich mir dabei gedacht habe, einen Hund anzuschaffen. Ich dachte ich wüsste was auf mich zukommt. Bin selbst mit Hunden aufgewachsen. Aber mein Hund scheint total gestört zu sein.

    ... der gestörte.


    Ich sagte es schon - meiner Meinung nach fehlende Empathie, Geduld, Humor, Liebe und Verständnis fürs Tier. Zu hohe, unrealistische Vorstellungen an einen Junghund, zu wenig Struktur, die falsche Auslastung, zu wenig Durchziehen und Dran bleiben.


    Zitat

    ... mir fehlt fast durchgehend die Empathie für den jungen Hund und angemessene Erwartungen, Geduld , Humor und Leichtigkeit.

    Im anderen Thread hast du Dinge als dramatisch empfunden und die haben dich zur Verzweiflung gebracht, an die mussten schon 2 Trainer neben 1 oder gar 2 Hundeschulen ran, die haben wir auch durch und einfach mit Liebe, Verständnis, Humor und Geduld ausgesessen, überstanden und weg erzogen, ohne den Hund in die Schublade "gestörtes Monster" abzulegen, sorry.



    Erste, eigene, junge Hunde funktionieren nicht wie erwachsene Hunde , die man aus seiner Jugend kannte oder wie man sie in seinem Bekanntenkreis erlebt. Hunde brauchen Führung- Führung mit Liebe, Verständnis, Geduld, Humor und vernünftigen Ansichten.


    Es ist keine Schande, im Leben auch mal zu scheitern, wir sind alles unperfekte Menschen. Jetzt musst du Verantwortung übernehmen und eine gescheite, gut gewählte Abgabe an jmd, der auch ums Potential der AL weiß, planen. Solange bis etwas passendes gefunden ist für eine gute verbleibende Zeit zu sorgen.

  • Wo habe ich denn Müttern ihre Belastbarkeit oder den Willen abgesprochen?

    Ich habe geschrieben, dass es einem zu viel sein kann - > Konsequenz: Hilfe holen oder abgeben


    Nur weil ich der Meinung bin, dass Baby+Hund nicht unstemmbar sind, spreche ich doch niemandem seine Belastbarkeit ab?!


    Meine Kernaussage war, dass man wissen muss was man will!

  • Ich sehe das Thema nicht zwangsläufig bei "Hund und Baby", weil der Hund bereits lange vor der Schwangerschaft nicht handelbar war - Ursachen auch mal außen vor.


    Jetzt kommt die Doppelbelastung Baby und Hund hinzu.


    Der Mann spielt in den Beiträgen der TE kaum eine Rolle, außer, dass er den Hund will.


    Mehr kommt nicht und ich befürchte, dass dies in der Realität nicht anders sein wird. Willensbekundung, aber kaum bis keine aktive Beteiligung.


    Obendrein mag die TE den Hund nicht mehr.



    Mein Rat: Sofort die Züchterin kontaktieren, denn bis mit gescheiter Unterstützung ein adäquater Platz gefunden wird, vergeht auch noch Zeit.

  • Du hast geschrieben „es ist stemmbar“

    Heißt für mich im Umkehrschluss, dass es eine Frage des „Wollens“ ist.


    Aber das ist es aus meiner Sicht nicht zwangsläufig.


    Ich hätte im ersten Jahr ohne Hilfe durch meinen Mann trotz allen „Wollens“ keine Ressourcen für einen so anstrengenden Hund mehr gehabt.


    Auch mit Lucy wäre es schwierig geworden, wenn ich ganz alleine für ihre Auslastung zuständig gewesen wäre - ich hätte sie nicht so wie gewohnt auslasten können.



    (Hilfe von Eltern / Schwiegereltern fällt auch weg bzw. ist nur alle paar Wochen für ein paar Stunden möglich)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!