Ich mag meinen Hund nicht mehr
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Wenn ihr eure Gegend nennt, kann hier ein wirklich kompetenter Trainer genannt werden.
Wir wohnen in Hamburg
Wärt ihr offen für Trainerempfehlungen Snoopy101? Falls ja, wie weit würdet ihr denn fahren mögen?
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Es gibt auch noch den Hibbelhunde-Thread.
Wobei ich auch nicht ganz herauslesen kann, wo nun das Problem ist bis auf die Aufregung bei Mensch- und Hundekontakt, wo er aber immer wieder doch letztendlich hingelassen wird und die Erwartungshaltung wahrscheinlich einfach nicht verschwindet.
Er ist gut erzogen, hat wenig Jagdtrieb, ist überall hin mitnehmbar, sogar ins Restaurant, er kommt mit einem kleinen Baby gut zurecht usw. Dazu hat der Hund die ganze Schwangerschaft auch noch mitgemacht (veränderter Hormonstatus von Frauchen).
Außer dass die Impulskontrolle bei einem 2 jährigen Hund noch nicht so ewig ist, lese ich persönlich da nichts raus, was irgendwie besonders "schlimm" wäre.
Aber wenn es nicht passt, dann passt es eben nicht. Dann tut man sich keinen Gefallen und dem Hund verbaut man die Möglichkeit irgendwo aufgenommen zu werden, wo seine Eigenschaften erwünscht sind oder man mehr auf ihn eingehen kann.
Dem schließe ich mich an.
Für mich klingt das Thema Hunde und Menschen nach ganz viel Stress für alle beteiligten (und nicht nach Freude!) und erlerntem Verhalten durch falsche Erziehung.
Warum muss der Hund bei Besuch überhaupt "Hallo sagen"?
Und wenn der Hund 2 Jahre lang ein Verhalten gelernt hat, dann braucht es schon ordentlich Geduld und eine gute Strategie, damit sich das Verhalten ändern kann.
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Sie wurde Auch als Welpe nicht gestreichelt wenn sie wild war sondern dann aufs Körbchen geschickt, das hat sie geschafft, Leckerli, aber direkt danach ging und geht es wieder los, sie geht zum Besuch, freut sich extrem, Körbchen l, nach 10 Minuten ruhig liegen darf sie aufstehen, sie geht gleich zum Besuch, freut sich erneut. Und so ein Verhalten habe ich noch nie bei einem anderen Hund in dem Ausmaß kennen gelernt, dass der Hund vom einen auf den anderen Moment extrem aufgeregt ist und sich freut und so ausdauernd zum Menschen will.
Ich habe mir mal diesen Absatz rausgepickt und wage zu bezweifeln, dass dein Hund sich wirklich freut. Bei vielen Hunden und gerade Retrievern ist es keine wirkliche Freude, sondern eher die totale Überforderung. Die wissen nicht wohin mit sich, verfallen dadurch in Übersprungshandlungen und gerade bei diesen Hunden ist das eben dieses wilde Rumwuseln mit wedelndem Ganzkörpereinsatz...
Das Problem ist hier, dass er eben nicht gelernt hat, dass die Auszeit dazu da ist, sich runterzuregeln, so dass dann eine ruhige Kontaktaufnahme auf einem niedrigen Erregungslevel möglich ist.
Das Lernziel müsste sein, dass die Interaktion nur erlaubt ist, wenn man es schafft, dabei ruhig zu bleiben.
Ich sehe einen Hund, der seine Aufregung nicht regulieren kann. Viele Probleme dürften damit in einem ursächlichen Zusammenhang stehen.
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Ich habe mir mal diesen Absatz rausgepickt und wage zu bezweifeln, dass dein Hund sich wirklich freut. Bei vielen Hunden und gerade Retrievern ist es keine wirkliche Freude, sondern eher die totale Überforderung. Die wissen nicht wohin mit sich, verfallen dadurch in Übersprungshandlungen und gerade bei diesen Hunden ist das eben dieses wilde Rumwuseln mit wedelndem Ganzkörpereinsatz...
Das Problem ist hier, dass er eben nicht gelernt hat, dass die Auszeit dazu da ist, sich runterzuregeln, so dass dann eine ruhige Kontaktaufnahme auf einem niedrigen Erregungslevel möglich ist.
Das Lernziel müsste sein, dass die Interaktion nur erlaubt ist, wenn man es schafft, dabei ruhig zu bleiben.
Ich sehe einen Hund, der seine Aufregung nicht regulieren kann. Viele Probleme dürften damit in einem ursächlichen Zusammenhang stehen.
Jup…..
Aber da bringt auch kein Trainer was, der bei Hundebegegnungen dabei ist sondern man müsste im Alltag Zuhause ansetzen um da erstmal Grenzen, Struktur und einen Rahmen zu schaffen, der es dem Hund nach und nach ermöglicht entspannter zu werden.
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Ein gescheiter Trainer schaut sich das ganze Paket "Hund-Mensch-Alltag" an.
Und erklärt und zeigt, wie man einen solchen Hund draussen in die Ruhe führen kann.
Welches Management im Alltag nötig ist. Welches umdenken dringend angebracht wäre. Welche Übungen dem Hund helfen zu verstehen, wie man in die Ruhe kommt.
Wie man einen Hund mit viel Energie arbeiten kann, wie man ihn freilaufen und kontrollieren kann.
Da ist halt an allen Ecken und Enden ein Umdenken nötig und viel, viel Training. Nach 2 Jahren "rummsbumms" braucht es viel Ausdauer um das zu ändern. Machbar ist es sicher.
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Wir hatten einen Trainer bei uns zu Hause,
er sagte es sei normal und dass wir sie am Halsband immer wieder wegführen sollen und sie lernt dass das Körbchen was gutes ist und noch toller als der Besuch, den sie die ganze Zeit im Kopf hat. Und dass es wichtig wäre dass sie irgendwann den Besuch aber mal begrüßen darf da sich sonst Frust aufbaut, auch wichtig sie nicht zu bestrafen da sonst Aggressionen aufgebaut werden könnten die sich. Dann irgendwann gegen den Menschen richten
Habe gestern mal ausprobiert, dass sie was im Maul hat, wenn sie jemanden begrüßt bzw. ich habe darauf geachtet, sie macht das ja eh als Labbi, dass sie Socken, Hausschuhe etc. nimmt oder ihr Stofftier und es einem dann zeigt. Es war etwas erträglicher, aber es dauerte bestimmt einige Minuten bis sie fertig war mit "um den Besuch herumwuseln".
Sie legte sich dann zu uns hin, direkt auf die Füße unseres Nachbarn. Nervig war nur das Springen am Anfang, das hat sie trotz Stofftier gemacht. Allerdings freut sie sich bei unseren Nachbarn auf dem höchsten Level, die kennt sie seit sie klein ist und die gehen auch öfter mal mit ihr spazieren und kuscheln sehr gerne mit ihr etc.
Es hat mich nicht so gestört wie sonst, ich hab einfach mal nur beobachtet. Nach ca 10 Minuten bekam sie einen Rappel und wollte rangeln, habe sie aufs Körbchen geschickt und nach Widerwillen (sie hat sich erst zu uns statt in ihr Körbchen gelegt) ging sie ins Körbchen und blieb da auch. Verbesserung ist schon da im Gegensatz zu früher, aber an ihrer Aufregung müssen wir auf jeden Fall arbeiten, ich schaue mir bei Zeote3mal die Hibbelhund Beiträge an.
Achso, das Hibbelproblem tritt draußen auf und bei Menschen sowie Junghunden bzw einige spezielle Hunde
Zu Hause schläft unser Hund oder kommt zum Kuscheln und legt sich zu unseren Füßen. Wenn es klingelt bleibt sie liegen, hier klingelt täglich der Postbote, für den interessiert sie sich nicht, weil der sie zum Glück noch nie begrüßt hat oder irgendwas anderes tolles mit ihr gemacht hat.
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Achso Trainerempfehlug, klar gerne, wir wohnen in Hamburg.
Wir ziehen in 2 Monaten allerdings schon nach Brandenburg
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Und dass es wichtig wäre dass sie irgendwann den Besuch aber mal begrüßen darf da sich sonst Frust aufbaut,
hier klingelt täglich der Postbote, für den interessiert sie sich nicht, weil der sie zum Glück noch nie begrüßt hat oder irgendwas anderes tolles mit ihr gemacht hat.
Schau mal, der Postbote ignoriert sie. Er macht gar nichts mit ihr. Sie hat da offensichtlich keinen Frust, sondern sie ignoriert ihn.
Wenn dein Besuch deinen Hund dauerhaft und konsequent ignorieren würde, dann würde sie sich ebenfalls nicht mehr für den Besuch interessieren.
Ich spreche aus Erfahrung mit meinem Labbi. Als Welpe durfte meiner auch jeden Besuch begrüßen. Aber er hat unglaublich gefiddelt, so wie es bei dir der Fall ist. Ein halbes Jahr lang habe ich ihn an seinem Platz angebunden (vorher habe ich das anbinden und entspannen natürlich geübt). Damit er keine möglichkeit hat zum Besuch zu gehen, und der Besuch bekam die strenge Anweisung ihn nicht mal anzuschauen.
Mit der Zeit hat es dann gereicht, wenn ich ihm nur das Geschirr angezogen habe, und zum Platz geschickt habe. Heute bleibt er ohne alles auf seinem Platz wenn Besuch kommt.
Wenn er dann die Freigabe bekommt aufzustehen, interessiert er sich trotzdem nicht für den Besuch, da der Besuch ihn nicht anspricht oder ähnliches.
Ja, es hört sich total streng an. Aber manche Hunde brauchen das einfach. Mein zweiter Hund zb. braucht gar keine Anleitung wenn Besuch da ist. Der hat von sich aus kein Interesse an fremden.
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Sucht einen Trainer in Brandenburg, denn für die restlichen zwei Monate Hamburg lohnt sich das nicht mehr und ihr müsst dann durchhalten und nicht beim ersten , zweiten oder dritten Ausreißer die Flinte ins Korn schmeißen.
Je länger ein/mehrere Fehler etabliert wurden, umso länger dauert der Neuaufbau.
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Allerdings freut sie sich bei unseren Nachbarn auf dem höchsten Level
Ich glaube, da liegt schon der Hase im Pfeffer. Du hälst das für Freude. Vermutlich gibt es da noch einige andere Situationen im Leben des Hundes, wo Du "Freude" siehst, es aber keine ist. Im Bezug auf anderen Hunde zum Beispiel.
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