Ich mag meinen Hund nicht mehr
-
-
Ich hoffe sie kommt noch mit Nachlesen nach.
Es ist toll, wenn so viele Postings, so viele Ratschläge und Denkanstöße kommen. Aber für eine junge Mutter, die sich sowieso schon überfordert fühlt mit Baby und Hund, kann ich mir vorstellen, dass sie etwas Zeit braucht zum Verdauen der Postings und zum Antworten darauf.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich hoffe sie kommt noch mit Nachlesen nach.
Es ist toll, wenn so viele Postings, so viele Ratschläge und Denkanstöße kommen. Aber für eine junge Mutter, die sich sowieso schon überfordert fühlt mit Baby und Hund, kann ich mir vorstellen, dass sie etwas Zeit braucht zum Verdauen der Postings und zum Antworten darauf.
dem Hund wäre am meisten geholfen wenn sie statt zu lesen, telefonieren würde .... und zwar mit der Züchterin
-
Ich hoffe sie kommt noch mit Nachlesen nach.
Es ist toll, wenn so viele Postings, so viele Ratschläge und Denkanstöße kommen. Aber für eine junge Mutter, die sich sowieso schon überfordert fühlt mit Baby und Hund, kann ich mir vorstellen, dass sie etwas Zeit braucht zum Verdauen der Postings und zum Antworten darauf.
dem Hund wäre am meisten geholfen wenn sie statt zu lesen, telefonieren würde .... und zwar mit der Züchterin
Ich glaube mich erinnern zu können, dass sie das auch gemacht hat. Ich finds nur nicht mehr - in den ganzen 29 Seiten.
-
Ich finde es ehrlich gesagt schade, in welche Richtung sich der Thread entwickelt.
Fände es schön, wenn sich Snoopy101 überhaupt noch traut, hier mitzuschreiben.
Ich bin der Meinung, dass mit etwas mehr Verständnis, Freundlichkeit und vor allem konstruktiven Tipps hier allen (Frauchen und Hund) mehr geholfen wäre.
Klar könnte die Lösung am Ende auch die Abgabe des Hundes sein, aber das kann man so oder so formulieren- diese teils krassen Verurteilungen bringen doch keinem was?!Und inhaltlich: auch ein gut & rassegerecht ausgelasteter Hund aus einer tollen Zucht muss doch lernen zur Ruhe zu kommen, mit der Reizüberflutung in der Stadt klarzukommen und seine Murmeln in der Pubertät erstmal sortieren. Das ist eine große Herausforderung, die alle Beteiligten an ihre Grenzen bringen kann - gerade mit kleinem Kind und mehr oder weniger "alleinerziehend". Das kann auch wieder besser werden!
-
Sora: hast Du alle nunmehr 29 Seiten gelesen? Da ist deutlich raus zu lesen, daß es von Anfang an und ohne Baby nicht wie gewünscht "rund" lief. Es gab nicht nur "Schelte" und den Rat zur Abgabe. Von erfahrenen Hundehaltern, auch Labradorhaltern, kamen sehr gute Tips und es wurde deutlich darauf hingewiesen, daß es viel Zeit, richtiges konsequentes Handling und vernünftige Auslastung braucht, um das Verhalten in die richtige Richtung umzulenken und auch zu erhalten. Aufgrund des Eingangsposts und einigen anderen Antworten von Snoopy101 gibt es hier auch sehr erfahrene User, die für eine Abgabe der Hündin plädieren - zum Wohler aller. Einfacher wird es nicht werden, allein durch die Entwicklung des Babies zum aktiveren Kleinkind.
-
-
HiRoEm, meine Kritik bezog sich nicht auf alle Beiträge. Sorry falls sich da jetzt wer angesprochen fühlt.
Natürlich war auch viel Sinnvolles & Hilfreiches dabei. Einiges fand ich halt von den Formulierungen her unnötig - meine Meinung. Ich antworte nur, weil ich direkt angesprochen wurde, hoffentlich sprengt das jetzt nicht völlig den Thread.
Und ja, stimmt, ich habe keine Rasseerfahrung. Dafür aber schon mit der Situation Hund + Babys/Kleinkinder. Deswegen habe ich da vielleicht etwas mehr Verständnis für die TE. Und bei mir wurde es besser, nach der Hundepubertät und trotz der Entwicklung von Baby zu Kleinkind. Einfach als kleiner Mutmacher für die TE, falls sie noch mitliest.
-
Ich hatte das mit „Minimum“ so verstanden:
Der Hund braucht 1 Stunde (rein fiktiver Wert) ernsthaftes Dummytraining pro Tag, damit er ausgelastet und zufrieden ist
Das ist also das absolute Minimum an Auslastung.
Es geht überhaupt nicht um Zeit. Eine Stunde am Tag (fiktiv) wäre sogar eher viel. Auch ein Arbeitshund muss nicht jeden Tag arbeiten. Im Gegenteil.
Es kommt auf das Was und Wie an und nicht auf das Wieviel.
Gezielt, strukturiert, die richtige Balance zwischen hohem und niedrigem Energielevel finden. Vor allem, wenn es auch noch ein nervöser Hund ist.
Hier wurde das ja schon nicht richtig aufgebaut, der Hund ist permanent auf einem hohen Stresslevel, hat nicht gelernt runterzufahren, sich zu beherrschen, da kann man gar nicht sinnvoll arbeiten und schon gar keine Stunde lang.
Wäre ja schön, wenn es nur auf das Zeit haben ankäme - dann hätte ich hier einen schicken Malinois! Zeit hätte ich genug... aber das ist nicht der Punkt. Damit der Hund gut arbeiten kann, muss man das selbst auch bringen, die Energie, die Konzentration, den "Bock" drauf. Und Ahnung davon haben was man tut!
Wenn das fehlt, dann tut das ganze "Hund Auslasten" uU mehr Schaden als gut.
-
Und dass es wichtig wäre dass sie irgendwann den Besuch aber mal begrüßen darf da sich sonst Frust aufbaut,
Noch mal zur obengenannten These:
Frust baut sich meiner Meinung nach dann auf, wenn sie weiß, daß sie irgendwann doch den Besuch "begrüßen" darf. Dann wächst nämlich, je länger sie abseits liegen muß, die Ungeduld: wann darf ich endlich, ENDLICH ENDLICH hin?!?! Eine echte Entspannung ist so nicht möglich.
Wenn das Training ihr dagegen verläßlich vermittelt, daß sowieso gar kein Kontakt stattfinden wird, dann kann man sich auch entspannen. Beim Thema Postbote scheint es ja so zu klappen. Ein getrennter Raum macht da in meinen Augen durchaus Sinn. Damit auch du nicht ständig den Hund beobachten mußt: (Liegt sie noch? Ist sie angespannt?)
-
Ich hatte das mit „Minimum“ so verstanden:
Der Hund braucht 1 Stunde (rein fiktiver Wert) ernsthaftes Dummytraining pro Tag, damit er ausgelastet und zufrieden ist
Das ist also das absolute Minimum an Auslastung.
Es geht überhaupt nicht um Zeit. Eine Stunde am Tag (fiktiv) wäre sogar eher viel. Auch ein Arbeitshund muss nicht jeden Tag arbeiten. Im Gegenteil.
Es kommt auf das Was und Wie an und nicht auf das Wieviel.
Gezielt, strukturiert, die richtige Balance zwischen hohem und niedrigem Energielevel finden. Vor allem, wenn es auch noch ein nervöser Hund ist.
Hier wurde das ja schon nicht richtig aufgebaut, der Hund ist permanent auf einem hohen Stresslevel, hat nicht gelernt runterzufahren, sich zu beherrschen, da kann man gar nicht sinnvoll arbeiten und schon gar keine Stunde lang.
Wäre ja schön, wenn es nur auf das Zeit haben ankäme - dann hätte ich hier einen schicken Malinois! Zeit hätte ich genug... aber das ist nicht der Punkt. Damit der Hund gut arbeiten kann, muss man das selbst auch bringen, die Energie, die Konzentration, den "Bock" drauf. Und Ahnung davon haben was man tut!
Wenn das fehlt, dann tut das ganze "Hund Auslasten" uU mehr Schaden als gut.
Ich habe das Gefühl, wir schreiben komplett aneinander vorbei.
Die zeitliche Komponente kam ja nur deshalb jetzt in meinem Beitrag vor, weil kritisiert wurde, dass man einen Arbeitshund nicht nur unter dem Aspekt „wieviel Auslastung braucht er MINDESTENS“ sehen darf.
Und ich finde, für eine beschränkte Zeit (was hier ja nur noch die 2 Monate bis zum Umzug sind), kann man schon auf das Minimum - mit dem der jeweilige Hund zufrieden ist - gehen.
Natürlich kommt es dabei auch viel auf die Qualität an.
Aber wenn mir als Mutter z.B. nur 30 Minuten am Tag bleiben würden, dann hilft die Qualität alleine ja nicht, wenn man mindestens 1 Stunde ansetzen müsste.
Also kommt es für mich schon auch auf die zeitliche Komponente an.
Aber wie gesagt - der Beitrag bezog sich sowieso nur auf das Thema „dem Hund ist das Minimum nicht zumutbar“
-
Vielleicht lese ich zwischen den Zeilen aufgrund der eigenen Erfahrungen andere Dinge raus, als User ohne Kinder bzw. als User, bei denen die Babyzeit sehr einfach war…Und deshalb ist die Wahrnehmung so unterschiedlich.
Weil man ja nicht ALLES über den Alltag, das Training isw. weiß und diese Lücken dann automatisch irgendwie „ergänzt“ (oft - unbewusst - mit eigenen Erfahrungen) damit es ein Bild ergibt.
Ich sehe es nicht so, dass nur eine Abgabe sinnvoll ist.
Wenn Du Dir eine gemeinsame Zukunft mit Deinem Hund wünscht und Du bereit bist, da wirklich Zeit und Energie zu investieren und Du dann nach dem Umzug Hilfe bei der Babybetreuung hast, dann würde ich einen guten Trainer kontaktieren und ihn bei euch zu Hause und bei den Spaziergängen zuschauen lassen.
Ein guter Trainer wird Dir dann sagen können, ob es grundsätzlich nicht passt - bzw. was DU ändern musst, was der Hund lernen muss, was der Hund braucht und was ein realistisches Ziel ist usw.
Erst nach einer wirklich professionellen Einschätzung vor Ort würde ich eine Entscheidung über die weitere Zukunft treffen
Alles Gute!
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!