Ich mag meinen Hund nicht mehr

  • Ich bezweifle, dass sie aus einer guten (VDH) Zucht stammt, denn welcher gute Züchter gibt eine Arbeitslinie an einen Ersthundehalter in die Stadt ab, ohne dass ein Plan steht, wie man mit dem Hund arbeiten möchte. Und dann die Hundeschule vor der 15.Woche untersagt.

    Wie schon mehrmals erwähnt wird ne geschriebene, hatte die TE schon

    3 Retriever, darunter 1 AL.

    Kein Ersthundehalter.


    Wo liest du Hamburg-Innenstadt?

  • Hier wirklich Ot. Ja kann sein das ich ihn da dann falsch verstanden habe. Ich hatte eben konkret gefragt was der Unterschied ist und ob sich ein Hund seiner Linie (kann es einfach sein das nur das Wort falsch ist und es Zuchtrichtung oder so heißt?) für das eignet was ich an Ausbildung machen wollte und was ich im Alltag möchte. Aber vielleicht sollten wir falls Bedarf zum diskutieren besteht wirklich rüber wechseln. Ist hier zu sehr Ot.


    ?? Ich frage mich, welche Hunde, du da kennst

    Teckel, Bracken, 1 Gebirgsschweishund und einer dessen Rassenname mir nicht einfällt. Jetzt die Dackel raus, die fand ich angenehme Zeitgenossen als sie endlich zur Ausbildung durften. Aber die anderen waren aus Zuchten für Jäger, im Alltag alle schwer zu führende Hunde und nur in sich ruhend, wenn man sie bei der Arbeit traf. Tatsächlich waren das auch die einzigen die mir als junge Erwachsene zu krass (in der Verantwortung) waren um sie zu betreuen (egal wie lange oder wegen was). Trotzdem hätte ich Ihnen jetzt nicht die Wesensfestheit abgesprochen, sie waren halt nur anders als die anderen. Aber auch das wäre Ot, also die Frage was heißt eigentlich Wesensfest.


    Und um zum Thema und damit zur TE zurück zu kommen. Meine Aussage war, das es auch einfach sein kann, das was an Auslastung geplant war, weswegen es eine Al sein sollte und jetzt passt der Hund halt nicht zur Planung. Wäre genauso denkbar wie man hat sich eine Al angeschafft und wollte nicht auslasten.

  • Der Punkt war, dass kritisiert wurde, dass es schlimm ist, wenn man die Beschäftigung auf das Minimum für den Hund beschränkt.

    Nein. Absolut nicht. Jetzt hast du es wirklich mutwillig verdreht.

    Kritisiert habe ich die Denke, wenn die Arbeit mit dem Hund als "Muss" empfunden wird. Die innere Einstellung.


    Ich habe nie kritisiert, wenn ein Hund mal phasenweise zurückstecken muss. Das muss jeder Hund mal, und gerade ein vernünftig geführter Hund kann das auch. Denn das ist ja das wichtigste, was ein solcher Hund lernen muss, das An -und Ausschalten. Dass mal nix passiert.

    Und da liegen hier die Probleme. Nicht beim "Wieviel".

    Und solange der Hund zufrieden ist, ist es für mich okay, wenn man für eine beschränkte Zeit dann beim Minimum bleibt - auch wenn mehr NOCH besser wäre.

    Mehr ist nicht besser! Das habe ich nie so geschrieben, würde ich nie so schreiben.

    Und wenn der Hund zufrieden ist... ja dann wäre alles super, dann gäbe es diesen Thread ja nicht.


    DIESER Hund und DIESE Halterin sind nicht zufrieden, und das hat Gründe. Es geht hier nicht um hypothetische gut gearbeitete Hunde, sondern um DIESEN speziellen Hund.

  • Denn das ist ja das wichtigste, was ein solcher Hund lernen muss, das An -und Ausschalten. Dass mal nix passiert.

    Danke, das finde ich auch einen Knackpunkt hier und solange er das nicht gelernt hat ist es wohl in der Tat schwierig (auch ohne Baby), egal ob Minimalbeschäftigung oder zeitintensiver Hundesport.

    Diesen An-/Ausschalter finde ich bei allen Hunden wichtig, nur ist er je nach Hund schwieriger zu "installieren", aber jeder Hund sollte in einem gewissen Rahmen aushalten können (sobald er es gelernt hat) wenn mal nix passiert, was macht man denn sonst wenn aus gesundheitlichen Gründen mal nix geht? Bei gebrochenem Bein z.B. kann man wochenlang Gassirunden vergessen, das ist nie schön, aber wenn ein Hund nicht immer eine wahnsinns Erwartung hat und das schon etwas gelernt hat (bei Welpen/Junghunden ist sowas ja oft echt eine Katastrophe für Hund und Halter), stelle ich mir das doch etwas einfacher vor, wie mit nem Hund der das bisher null gelernt hat.

  • Hier hat sie auf die Frage ja nicht geantwortet, allerdings schrieb sie im Vorstellungsbereich, dass die drei vorherigen Hunde Familienhunde waren, mit denen sie aufgewachsen ist und der Labbi jetzt ihr erster eigener ist.


  • Ja die TE ist Ersthundebesitzerin und eine AL war bei den Familienhunden auch nicht dabei.


    Da kritisiert wurde, dass nach den Beweggründen für die AL gefragt wurde, möchte ich ergänzen, dass es für mich schon einen Unterschied macht, ob jemand sich einen Hund aus einer AL anschafft, weil er z.b. platt gesagt die Familien-Hunde bisher nicht so viel Lust auf die Beschäftigung / den Hundesport hatten bzw. ob man sich dann schon den Nachbarshund ausgeliehen hat, weil man Spaß an der Arbeit mit Hunden hat ODER ob man einfach gerne einen schlanken Retriever wollte und dann denkt, der "Preis" dafür ist dann halt statt 2 Std. Gassi die 4 Std und vielleicht mal ein bisschen was werfen.

  • Arbeiterlinie,

    Reinrassig, wir hatten 2 Labradore (1x Show1x Arbeit) und Golden Retriever

    Zitat aus diesem Thread, Hervorhebungen von mir.


    Viele Threads sind ja ähnlich, aber wenn grundsätzlich nach Schema-F geurteilt, belehrt und geechot wird, weil nicht alles gelesen wird, ist es für den Fragenden nur noch zermürbend und mühsam.

  • Hallo, das hört sich sehr interessant an, vorallem mit dem Punkt Stress der ja öfter genannt wurde.


    Mit ist aufgefallen heute dass sie wenn sie Hunde sieht ihre Rute nach oben richtet, aufmerksamer Blick, sie bekommt dann Falten über der Stirn, Ohren sind aufrechter. Sie ist von sich aus näher zu mir gekommen und tänzelt dann so neben mir her weil es im Fuß ja ein Leckerli gibt und wir geübt haben bei Hunden, Radfahrern, Joggern etc. Bei mir zu sein, also bei Fuß. Unser Kommando heißt nur anders und ist etwas anders aufgebaut.

    Jedenfalls wenn sie es gut macht bekommt sie direkt ein Leckerli, wenn sie mich ansieht weiterhin Leckerli und bevor das Kommando aufgelöst wird eines.


    Danach macht sie jedesmal eine Übersprungshandlung, sie beißt Grasbüschel, frisst Grad oder schnappt sich einen Stock. Das macht sie immer, wenn sie Frust hat, also nicht zu einem Hund darf der aber scheinbar toll riecht oder der gerade rennt und den sie deshalb spannend findet.


    Ansonsten läuft es hier zu Hause wieder besser mit ihr, haben bessere Leckerlis (das ist so eine Sache, weil sie einen extrem empfindlichenMagen hat) die sie bisher aber gut verträgt und mit denen sie an der Leine gut hört.


    Schnüffelspiele habe ich jetzt wieder eingebaut und werde ich wieder regelmäßig machen, das hat nur noch mein Mann mit ihr gemacht.


    Bisher schläft sie zu Hause nur oder sie kommt mal zum Kuscheln und rollt sich dann bei mir ein oder legt sich auf den Rücken und will gekrault werden.


    Im Körbchen schläft sie irgendwann ein wennich sie da hinschicke, außer es ist Besuch da.


    Jemand fragte noch warum sie immer hallo sagen muss:sie büchst mir dann manchmal aus (rennt aus DEM Körbchen) und rennt zum Besuch und ist dann sehr aufgeregt und umtänzelt oder Schuppert sich mit der Flanke am Besuch oder schleckt ab

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