Ich mag meinen Hund nicht mehr

  • Ich hoffe sie kommt noch mit Nachlesen nach.

    Es ist toll, wenn so viele Postings, so viele Ratschläge und Denkanstöße kommen. Aber für eine junge Mutter, die sich sowieso schon überfordert fühlt mit Baby und Hund, kann ich mir vorstellen, dass sie etwas Zeit braucht zum Verdauen der Postings und zum Antworten darauf.

    dem Hund wäre am meisten geholfen wenn sie statt zu lesen, telefonieren würde .... und zwar mit der Züchterin

    Sehr schlau.


    Von der Züchterin halte ich nicht mehr viel und ihre Tips haben bisher nichts sinnvolles beigetragen, sowie dein Post.


    Zb riet sie uns 5 Fleischsorten dem Hund zu füttern, Dank ihr haben wir ewig gebraucht etwas zu finden was der Hund verträgt.


    Wir hatten mal große Schwierigkeiten unseren Hund zu bürsten, sie rannte weg wenn sie das Teil nur sah. Die Züchterin schickte ein Video von einem ihrer Hunde wie er dasaß und sich bürsten ließ mit den Worten wo muss das sein. Ende vom Lied, die Bürste war scheiße, wir kauften eine neue und gut war. Die Utensilien kauften wir von der Züchterin ab, welche auch jeden Tag Die Ohren der Hunde reinigt, unser Hund bekam eine Ohren Entzündung von dem Kram und seitdem wir es lassen ist gut.

  • Ein paar Beiträge waren doch recht hilfreich, ich sehe aber auch dass hier viele Weltfremde, unverschämte, vielleicht auch kinderlose oder unerfahrene Menschen sind, die hier nicht zielführende Posts machen und damit alles zuspammen.


    Vielleicht war dieses Forum früher mal gut mit Leuten die Ahnung hatten, aber zukünftig werde ich hier nicht mehr mit nem Anliegen kommen, könnt euch ja hier gern weiter anpöbeln

  • Danach macht sie jedesmal eine Übersprungshandlung, sie beißt Grasbüschel, frisst Grad oder schnappt sich einen Stock. Das macht sie immer, wenn sie Frust hat, also nicht zu einem Hund darf der aber scheinbar toll riecht oder der gerade rennt und den sie deshalb spannend findet.

    Lucy hatte als Junghund dann zwar keine Übersprungshandlungen gezeigt - kam aber manchmal einfach nicht mehr "runter" (wenn die Begegnung an sich schwierig war, oder es einfach zuvor schon viele Begegnungen gab).
    Bei uns hat es sehr geholfen, wenn ich dann als Belohnung ein Spielzeug gegeben habe (statt Leckerchen - die gingen bei uns bei Stress sowieso nicht) und wir dann nach so stressigen Situationen kurz gezergelt haben oder Lucy das Spielzeug dann holen und bringen durfte (also etwas, womit körperlich Energie abgebaut wird)


    Klar - wie schon so oft geschrieben sind es verschiedene Hundetypen - man müsste das natürlich vorsichtig ausprobieren, ob es Stress auf- oder abbaut (am Besten natürlich mit einem guten Trainer).

    Aber vielleicht einfach mal als Denkanstoß.



    Mir kommt sooo vieles bekannt vor.

    (jetzt kommt bestimmt wieder der Einwand mit den Hundetypen - ich weiß... )



    Und mir hat das Buch

    gut gefallen und ich hatte ein paar "aha-Erlebnisse".
  • Meine lässt ihren Frust an mir aus, wenn sie sich sehr zusammen nehmen musste, also gibt es weniger Leckerli und sofort nach Auflösung des Kommandos ein Spiel mit mir zur Belohnung, damit sie den Stress los wird.


    Wenn sie Dir "ausbüxt", wenn sie eigentlich in ihrem Korb warten soll, würde ich sie vorher anleinen (geht zBsp mit einer Retrieverleine fix) damit Du sie in den Griff bekommst, wenn sie doch aufsteht und sie wieder zurück bringen. Und wie von einigen schon geschrieben wurde, den Besuch einfach gar nicht begrüßen lassen. Meine hat es schon aufgegeben, da sie weiß, dass sie nicht begrüßt wird oder begrüßen darf.


    Zum Titel des Posts: halte Dir vor Augen, was gut läuft und genieße die Streicheleinheiten mit ihr, dann kommst Du wieder enger mit Deinem Hund zusammen. Ist schwer, die Spirale zu durchbrechen, aber es lohnt sich doch.

    Wenn es allerdings dabei bleibt, dass Du Deinen Hund nicht mehr magst, stelle Dir bitte vor, Dein Mann würde Dich nicht mehr mögen und Du müsstest trotzdem mit ihm zusammen bleiben. Stell Dir vor, wie sich der Hund fühlen muss, wenn er merkt, dass er nicht gemocht wird.


  • Ich glaube der Titel müsste heißen : Ich mag meinen Hund nicht mit diesem oder jenem Verhalten.


    Habe mich wieder mehr mit ihr beschäftigt und mal geschaut woher meine Frustration kommt und wie wir so im Alltag zusammenleben.


    Eigentlich ist es sehr harmonisch, solange bis uns andere Menschen oder Hunde uns reinfunken.

    Wir werden daran arbeiten und mental oder Dummytraining am Wochenende starten, zudem ziehen wir in einen sehr ruhigen Ort der uns allen bestimmt hilft mal runterkommen.

  • Und über eine sinnvolle (richtige!) Arbeit wird sich weiter totgeschwiegen.


    Arbeitslinie = muss Arbeiten. Das hat nichts mit Tricks und Schnüffelspielen zu tun oder nebenbei Dummy werfen. Das ist struktuierte Arbeit mit Plan. Am Besten im Verein wo mans gescheit lernt.


    Das Forum ist nach wie vor sehr gut.

    Vielleicht war dieses Forum früher mal gut mit Leuten die Ahnung hatten

    Du antwortest nur nicht auf Beiträge von Usern mit Erfahrung :ka:

  • Das Forum ist nach wie vor sehr gut.

    Vielleicht war dieses Forum früher mal gut mit Leuten die Ahnung hatten

    Du antwortest nur nicht auf Beiträge von Usern mit Erfahrung :ka:

    User mit immens viel Erfahrung und Wissen gibt es hier genug, auch in diesem, Deinem Thema und sie machen sich die Mühe zu schreiben, Fragen zu stellen und Tips zu geben.

    Bei Deinem Beitrag Nr 286 habe ich das erste Mal das Gefühl daß Du Eurer Hündin wieder offener gegenüber bist und wirklich anfängst mit ihr eine andere Basis zu finden und ich wünsche Euch viel gemeinsame Freude beim erneuten Dummy-Start :bindafür:

  • Das ist trotzdem keine Entschuldigung dafür, dass hier teilweise sehr respektlos und verurteilend geschrieben wird.


    Worüber wird sich hier totgeschwiegen? Bringt doch nichts bis ins kleinste Detail Dummyarbeitoder Schnüffelspiele hier zu erklären. Und wie genau unser Training aussehen wird kann ich jetzt noch überhaupt nicht sagen, erstmal muss geschaut werden, was im neuen Wohnort angeboten und was die Voraussetzungen sind. Wenn es was in der Gruppe ist können wir nicht mitmachen, das kriegt mein Hund noch nicht hin.


    Ich antworte, aber es geht scheinbar unter und ich werde hier nicht unter jeden Beitrag mit Zitaten reagieren.

  • Snoopy, es freut mich sehr zu lesen, dass du dabei bist, einen neuen Weg mit eurem Hund zu finden :bindafür:


    Bitte bleib dran, und wenn es dir zu viel wird, dann frag jemanden, ob er dir deinen Hund mal etwas abnehmen kann für einen Nachmittag oder so.

    Vielleicht wäre es auch gut, wenn jetzt - wo du wieder Motivation hast - dich schon mal umzusehen nach einer Betreuungsmöglichkeit, falls du wieder einmal Entlastung brauchst.

  • Im Grunde dürfen Hunde ohne Leinenbefreiung überhaupt nicht ohne Leine gehen. Wir hatten sie bestimmt 8 Monate an der SL, hatten Einzelstunden beim Trainer nebst Hundeschule, mit dem Ergebnis, dass sie bei der nächsten Gelegenheit ohne Leine zu irgendwelchen Grillen, die im Park stehengelassen wurden, hingerannt ist und sie ein Frettchen sowie Kaninchen jagte.


    Im Übrigen kenne ich niemanden, der so viel Trara um die Auslastung mit dem Hund macht, ich kenne auch andere Labrador der AL, da kam sowas wie bei uns nie auf. Bei einigen reicht eben schon ein schärferer Ton, die sind dann sensibel oder Glgemütlich und schlafen noch in der Welpenstunde ein, es gibt Hunde, die interessieren sich von ihrem Wesen her weniger für andere und haben gern ihre Ruhe. Wir haben leider einen Wirbelwind erwischt, ich möchte mal sehen wer da nicht dran zu knabbern hätte.

    Darf ich fragen welche Farbe dein Labrador hat und welche Line ?

    Sie ist golden, kommt nach dem Vater, der Foxred ist.


    AL

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