Ich mag meinen Hund nicht mehr
-
-
Was mir Bauchschmerzen macht, ist immer dieser Gedanke, der hier im Thread auch immer wieder kam, nicht nur von der TE - Was MUSS man machen, um den Hund auszulasten, damit er ruhig ist. Wie oft MUSS es sein usw. Was ist das MINIMUM.
Das wird nie was. Die Arbeit mit dem Hund soll mit Freude und Motivation passieren, auf BEIDEN Seiten. Wenn der Hund mit diesem Ansatz "ich muss es halt machen" gearbeitet wird, dann ist das nur noch mehr Stress.
Wer auch nur den leistesten Gedanken an "ich muss mit dem Hund arbeiten" hat, sollte sich niemals nicht eine Arbeitsrasse/linie anschaffen.
Das muss man WOLLEN. und außerdem auch noch KÖNNEN. Gelernt haben. Oder sich draufschaffen. Nicht halbherzig und unwillig anfangen und gleich wieder hinschmeissen und dafür auch noch den Hund verantwortlich machen.
Ich bleibe dabei: Der Hund ist am falschen Platz.
Und damit das nicht ganz so von oben herab klingt: Das ist genau der Grund, warum ich bei aller Begeisterung für manche Rassen keinen Arbeitshund habe und keinen möchte. Das ist ganz normal, die meisten HH wollen und können ja nur rumdödeln, Gassi gehen, Wandern, Radeln, bissel Gehopse oder bissel Tricks, Samstag mal ein Stündchen im Hundeverein, das wars. Und das ist auch völlig ok. Aber nicht für einen Hund aus einer Arbeitslinie.
Das würde ich gerne tausend mal liken!!
Wenn das stimmen würde dann wäre der Labrador nicht einer der beliebtesten Hunde und dann gäbe es ja nur durchgeknallte Labradore, denen man so begegnet. Da waren in unserer Hundeschule viele, die eher sporadisch kamen und kein extra Training gemacht haben und der Hund war nicht drüber
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Wenn das stimmen würde dann wäre der Labrador nicht einer der beliebtesten Hunde und dann gäbe es ja nur durchgeknallte Labradore, denen man so begegnet. Da waren in unserer Hundeschule viele, die eher sporadisch kamen und kein extra Training gemacht haben und der Hund war nicht drüber
Der Show- Labrador ist einer der beliebtesten Hunde. Der AL, den du ja anscheinend hast, ist nichts für die Masse. Der ist was für ganz bestimmte Menschen. Und die trifft man normalerweise nicht auf der Hundewiese oder in irgendeiner Hundeschule.
-
Klar, wenn der Hund jagt, nicht abrufbar ist weder von Hund, Mensch, noch Grill….
Dann ist es NATÜRLICH ein Wirbelwind und kein unerzogener Hund.
Klingt vollkommen logisch.
Zum Thema Trara in der Auslastung…. Besser du würdest jemanden kennen, der das macht…. Der könnte dir dann mal deinen Hund erklären.
-
Das würde ich gerne tausend mal liken!!
Wenn das stimmen würde dann wäre der Labrador nicht einer der beliebtesten Hunde und dann gäbe es ja nur durchgeknallte Labradore, denen man so begegnet. Da waren in unserer Hundeschule viele, die eher sporadisch kamen und kein extra Training gemacht haben und der Hund war nicht drüber
Du hast aber nicht irgendein Labrador. Du hast einen aus Arbeitslinie und ja, da verwundert das Verhalten eben nicht wirklich.
Es haben dir hier viele erfahrene User geschrieben, für die es eben nichts unnormales ist, dass euer Labrador solch ein Verhalten zeigt.
Selbst im Vergleich zu meinem erkenne ich die Fehler, wie falsche Auslastung und die ständige fiddelei.
MMn wird das bei euch nur etwas, wenn ihr euch eine vernünftige Arbeit sucht (Dummy, Fährten, Mantrailing usw.) und du daran auch Spass hast.
-
MMn wird das bei euch nur etwas, wenn ihr euch eine vernünftige Arbeit sucht (Dummy, Fährten, Mantrailing usw.) und du daran auch Spass hast.
Möchte ich eigentlich unterschreiben. Aber, es wird bei der TE erst etwas, wenn sie sich endlich mal bewusst macht, was sie sich angeschafft hat. Da ich das bezweifle, und ich auch bezweifle, dass sie plötzlich mit Herz und Leib anfängt zu Trainieren, wird der Hund nur was, wenn sie ihn in erfahrene Hände gibt.
-
-
Ich hatte das mit „Minimum“ so verstanden:
Der Hund braucht 1 Stunde (rein fiktiver Wert) ernsthaftes Dummytraining pro Tag, damit er ausgelastet und zufrieden ist
Das ist also das absolute Minimum an Auslastung.
Es geht überhaupt nicht um Zeit. Eine Stunde am Tag (fiktiv) wäre sogar eher viel. Auch ein Arbeitshund muss nicht jeden Tag arbeiten. Im Gegenteil.
Es kommt auf das Was und Wie an und nicht auf das Wieviel.
Gezielt, strukturiert, die richtige Balance zwischen hohem und niedrigem Energielevel finden. Vor allem, wenn es auch noch ein nervöser Hund ist.
Hier wurde das ja schon nicht richtig aufgebaut, der Hund ist permanent auf einem hohen Stresslevel, hat nicht gelernt runterzufahren, sich zu beherrschen, da kann man gar nicht sinnvoll arbeiten und schon gar keine Stunde lang.
Wäre ja schön, wenn es nur auf das Zeit haben ankäme - dann hätte ich hier einen schicken Malinois! Zeit hätte ich genug... aber das ist nicht der Punkt. Damit der Hund gut arbeiten kann, muss man das selbst auch bringen, die Energie, die Konzentration, den "Bock" drauf. Und Ahnung davon haben was man tut!
Wenn das fehlt, dann tut das ganze "Hund Auslasten" uU mehr Schaden als gut.
Du kennst uns überhaupt nicht, weißt nicht, was wir schon alles mit ihr ausprobiert haben! Der einzig gute Tipp, der neben der ekligen Schreibweise zu lesen war ist der, dass man das Training strukturiert und mit Plan und Ziel angehen sollte. Das ist mal ein guter Hinweis.
Wir haben vieles ausprobiert in der Hoffnung dass wir etwas finden, wobei sie ruhigen wird. Sind in Agility Parks mit ihr gefahren, regelmäßig in den Freilauf, haben mit ihr Übungen und Spiele im Wald gemacht, Kontakttraining mit seltsamen Gurutrainer, welcher der Mutter unseres Hundes die Schuld am Verhalten gab, da diese ihr keine Grenzen im Welpenalter setzte, Seminar zum Thema Grenzen, Trainer der uns den Leinenruck beigebracht hat, ein Buch über den aufgeregt en Hund und wie man mit ihm umgeht gelesen mit weniger Spaziergängen und mehr Spielen sowie Dummytraining, deren Anleitung wie uns im Internet angeschaut haben. Bei letzterem Punkt sehe ich ein, dass wir uns da lieber einen Verein suchen (die die ich damals anfragte setzten by the way Grundgehorsam Voraus, bei dem Punkt "bleib" fallen wir da aber raus)
Der letzte Trainer taugte was und sagte, dass der Hund Struktur braucht und wir die ganzen Kommandos bis auf 2 weglassen sollen, bisher fahren wir damit am Besten, aber es reicht eben noch nicht für euren unbeschwerten Alltag MIT Hund.
Ich lass mir hier nicht unterstellen, dass wir keinen Bock hatten mit ihr was zu machen! Wir haben unsere gesamten Wochenenden nach ihr gerichtet, in den 2 Jahren war sie nie länger als 4 Stunden allein und wir haben super viel Geld für anfangs von der Züchterin, dann vom Ernährungsberater empfohlenem Futter ausgegeben. Wir sind jetzt erst an dem Punkt, an dem unser Hund ihr Futter verträgt, weil ja Trockenfutter der Antichrist unter diesen ganzen selbsternannten Hundeprofis ist und wir uns erst vor einigen Monaten rantrauten.
Achja irgendwer schrieb was mit kein Wunder dass der Hund Probleme hat bei dem Stress, ihr Kot war breiig seitdem wir sie haben und die Züchterin hat uns ein Mittel nach dem anderen angedreht, Pulver fürs Immunsystem, Antidurchfallpulver, eine Aufbaukur für den Magen, ich habe wochenlang Möhren gekocht und zerkleinert und ihr die Suppe vor dem Essen gegeben,Schonkost zubereitet, etliche Untersuchungen des Kots etc.
Aber klar, wir haben keinen Bock uns mit dem Tier auseinanderzusetzen und kümmern uns nicht
-
Es ist halt kein Tauschgeschäft: ich mache das und das für dich, dann bist du im Umkehrschluss der perfekte Hund.
Einiges macht mich sehr traurig zu lesen, aber vielleicht kommt dein Anliegen schriftlich bloß nicht richtig an.
-
Der einzig gute Tipp, der neben der ekligen Schreibweise u lesen war ist, dass man das Training strukturiert und mit Plan und Ziel angehen sollte. Das ist mal ein guter Hinweis.
Das kann doch nur Ironie sein? Also wenn DAS neu für dich war, dann ... naja, dann kann ich mir die übrige "ekelige Schreibweise" ja sparen.
Das meiste, was ich geschrieben habe, waren Reaktionen auf Sachen, die andere geschrieben haben, gar nicht unbedingt auf dich gemünzt. Von dir gab es so wenige Infos, dass man sich gar keine Vorstellung machen konnte.
Wir sind auch schon in Agility Parks mit ihr gefahren, regelmäßig in den Freilauf, haben mit ihr Übungen und Spiele im. Wald gemacht, Kontakttraining mit seltsamen Gurutrainer, Seminar zum Thema Grenzen, Trainer der uns den Leinenruck beigebracht hat, ein Buch über den aufgeregt en Hund und wie man mit ihm umgeht gelesen mit weniger Spaziergängen und mehr Spielen sowie Dummytraining, deren Anleitung wie uns im Internet angeschaut haben. Bei letzterem Punkt sehe ich ein, dass wir uns da lieber einen Verein suchen (die die ich damals anfragte setzten by the way Grundgehorsam Voraus, bei dem Punkt "bleib" fallen wir da aber raus)
Das klingt jedenfalls nach einem Vorgehen, bei dem mir mein Hund auch um die Ohren geflogen wäre, und der ist keine Arbeitslinie irgendwas. Was für ein Chaos.
Ich glaube warum manche dachten, du hast evtl. keinen Bock auf deinen Hund, könnte eventuell - ganz eventuell - daran liegen, dass der Thread "Ich mag meinen Hund nicht mehr" heisst.
Ich frage mich eigentlich eh, was du gerne hören wolltest?
-
Klar, wenn der Hund jagt, nicht abrufbar ist weder von Hund, Mensch, noch Grill….
Dann ist es NATÜRLICH ein Wirbelwind und kein unerzogener Hund.
Klingt vollkommen logisch.
Zum Thema Trara in der Auslastung…. Besser du würdest jemanden kennen, der das macht…. Der könnte dir dann mal deinen Hund erklären.
Du machst es dir ja auch echt leicht, ich hab bereits geschrieben dass wir sie über ein halbes Jahr an der SL hatten und.. Ach vergiss es, dir geht es doch nur ums Verurteilen, Hasilein75
-
Du machst es dir ja auch echt leicht, ich hab bereits geschrieben dass wir sie über ein halbes Jahr an der SL hatten und.. Ach vergiss es, dir geht es doch nur ums Verurteilen, Hasilein75
Eine Schleppleine ist ein Hilfsmittel…. Ein Sicherheitsnetz sozusagen….
Den Hund muss man trotzdem selbst erziehen, das erledigt die Schleppleine nicht für euch.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!