Ich mag meinen Hund nicht mehr
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Der einzig gute Tipp, der neben der ekligen Schreibweise u lesen war ist, dass man das Training strukturiert und mit Plan und Ziel angehen sollte. Das ist mal ein guter Hinweis.
Das kann doch nur Ironie sein? Also wenn DAS neu für dich war, dann ... naja, dann kann ich mir die übrige "ekelige Schreibweise" ja sparen.
Das meiste, was ich geschrieben habe, waren Reaktionen auf Sachen, die andere geschrieben haben, gar nicht unbedingt auf dich gemünzt. Von dir gab es so wenige Infos, dass man sich gar keine Vorstellung machen konnte.
Wir sind auch schon in Agility Parks mit ihr gefahren, regelmäßig in den Freilauf, haben mit ihr Übungen und Spiele im. Wald gemacht, Kontakttraining mit seltsamen Gurutrainer, Seminar zum Thema Grenzen, Trainer der uns den Leinenruck beigebracht hat, ein Buch über den aufgeregt en Hund und wie man mit ihm umgeht gelesen mit weniger Spaziergängen und mehr Spielen sowie Dummytraining, deren Anleitung wie uns im Internet angeschaut haben. Bei letzterem Punkt sehe ich ein, dass wir uns da lieber einen Verein suchen (die die ich damals anfragte setzten by the way Grundgehorsam Voraus, bei dem Punkt "bleib" fallen wir da aber raus)
Das klingt jedenfalls nach einem Vorgehen, bei dem mir mein Hund auch um die Ohren geflogen wäre, und der ist keine Arbeitslinie irgendwas. Was für ein Chaos.
Ich glaube warum manche dachten, du hast evtl. keinen Bock auf deinen Hund, könnte eventuell - ganz eventuell - daran liegen, dass der Thread "Ich mag meinen Hund nicht mehr" heisst.
Ich frage mich eigentlich eh, was du gerne hören wolltest?
Nein, ich denke die Wahrheit ist, dass wir zu sehr auf sogenannte "Profis", als auf uns selbst gehört haben, zu viele Leute reingeredet haben, wir somit vieles ausprobiert haben, der Hund überfordert wurde, und jetzt einfach mega Frust da ist.
Nein das mit dem strukturiertem Training war keine Ironie. Ich hab das so verstanden, dass wir uns anleiten lassen sollten, live vor Ort.
Wir. Haben z. T. Ja auch Bücher gelesen und Videos angeschaut, was man machen kann wenn es nicht klappt.
Wenn ich das schon lese, "Was für ein Chaos" nach dem Motto kein Wunder. Hätte eine der Methoden die wir probierten funktioniert (wir haben ja nicht nur ein paar Wochen etwas gemacht) dann hätte es ja geklappt und das Thema hier wäre nie aufgekommen. Einige werden immer was auszusetzen haben
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Snoopy101 Jetzt beruhige Dich bitte und komm runter. Ich hätte mir mit meinem Baby und einem anspruchsvollen Hund auch sehr schwer getan.
Wenn Du meine Freundin wärst würde ich Dir raten, den Hund für 1 Woche in eine Hundepension zu geben, einfach um Abstand zu gewinnen, neue Kraft zu tanken und vielleicht einiges mit anderen Augen zu sehen. Ich glaube, Dir wird auch richtig bewusst, wieviel Dir Dein Hund bedeutet und wie sehr Du ihn vermisst. Beim Durchatmen siehst Du ev. auch, was Du in Zukunft anders machen könntest und Du hättest Zeit um strukturierte Pläne schmieden. Möglicherweise täte euch so ein Restart sehr gut.
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Ich habe mir jetzt den kompletten Thread durchgelesen - wart Ihr jemals glücklich und zufrieden mit Eurer Hündin?
Ich denke nicht, dass Ihr unfähig seid - aber im Moment fallen Euch der Ungehorsam und die Unzuverlässigkeit der Hündin gepflegt vor die Füße.
Könnt und wollt Ihr so weiterleben? Ein neuer Wohnort wird zu allererst noch mehr Unruhe hereinbringen.
Zur Züchterin sage ich lieber nichts. Hat die Hündin vernünftige Papiere? Für mich klingt es nicht so.
Es gibt einfach Konstellationen, die nicht funktionieren. Eure ist wohl eine davon.
Habt Ihr schon einmal "Retriever in Not" kontaktiert? Eine Abgabe im erfahrene Hände ist in meinen Augen kein Versagen, sondern eine erwachsene Entscheidung. So wird keiner glücklich.
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Du machst es dir ja auch echt leicht, ich hab bereits geschrieben dass wir sie über ein halbes Jahr an der SL hatten und.. Ach vergiss es, dir geht es doch nur ums Verurteilen, Hasilein75
Eine Schleppleine ist ein Hilfsmittel…. Ein Sicherheitsnetz sozusagen….
Den Hund muss man trotzdem selbst erziehen, das erledigt die Schleppleine nicht für euch.
Wow, danke. Was für ein toller Tip. Natürlich haben wir täglich den Rückruf trainiert.
Auf Grille die achtlos im Unterholz versteckt worden sund, waren wir nicht vorbereitet und mit denen haben wir nicht geübt
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Wenn das stimmen würde dann wäre der Labrador nicht einer der beliebtesten Hunde und dann gäbe es ja nur durchgeknallte Labradore, denen man so begegnet. Da waren in unserer Hundeschule viele, die eher sporadisch kamen und kein extra Training gemacht haben und der Hund war nicht drüber
Der Show- Labrador ist einer der beliebtesten Hunde. Der AL, den du ja anscheinend hast, ist nichts für die Masse. Der ist was für ganz bestimmte Menschen. Und die trifft man normalerweise nicht auf der Hundewiese oder in irgendeiner Hundeschule.
Stimmt nicht, im Retriever Club waren viele der AL. Die Züchterin von der wir den Hund haben hat im Übrigen gleich gesagt dass es diese Unterscheidung nicht gäbe, als ich sagte wir hätten einen aus der Show-Linie) also so unterscheiden sich die Aussagen (im Übrigen bin ich auch der Auffassung dass es natürlich Show und Arbeitslinie gibt)
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Wenn ich das so lese, finde ich auch, dass ihr ein Riesentrara um Erziehung, Training und Auslastung macht. Ich kann total gut nachvollziehen, dass Du das Gefühl hast, Du machst doppelt und dreifach soviel wie andere und trotzdem funktioniert alles immer nur manchmal ein bisschen.
Das Ding ist, dass man unheimlich viel machen kann aber wenn die Dosis nicht perfekt passt, die Ausgewogenheit nicht sehr gut abgestimmt ist, kann das bei bestimmten Typen Hund schon krasse Wirkungen haben.
Und besonders wichtig: diese Hunde müssen Ruhe erst lernen, sie finden sie nicht einfach von alleine wie andere Hunde. Sie KÖNNEN sich nicht einfach rausnehmen, sie müssen wirklich rausgenommen werden, liebevoll, freundlich aber konsequent und beständig. Es dauert, bis sie das selbst schaffen und sie brauchen dabei auch zeitlebens immer mal wieder Unterstützung, sie steigern sich einfach schnell rein wenn sich der Raum bietet.
Drastische Reduktion der Gassizeiten, nix mehr machen ist ein sehr extremer Tipp, so als Kontrastprogramm zu zuviel dann gleich gar nix.
Präzision ist aber das eigentlich Wichtige mit so einem Hund, die genaue Mischung macht es aus. Dabei ist weniger, dafür gut strukturiert und genau gearbeitet oft mehr als sehr viel.
Deshalb wäre es wichtig genauer zu wissen wie ihr trainiert, wie eure Übungen aussehen, die Trainingsdauer usw. Das sind die Rädchen die gedreht werden müssen.
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Bei aller Liebe:
Du moechtest dich hier auskotzen oder aber Hilfe. Wenn 2. dann ist es ziemlich sinnbefreit auf jeden mgl. Tipp/Rat so patzig zu antworten!!
Wenn die wegen ner Grille abhaut, wie war denn das Training? Sie muss ja einen Status erreicht haben, bei dem ihr das Gefuehl hattet, der Rueckruf klappt!? Ich kenne keinen HH, der den Rueckruf in jeder erdenklichen Situation uebt. Der wird (bei allen die ich kenne) eben mit steigender Ablenkung geuebt
Und zum Wirbelwind, an dem jeder zu knabbern haette: Es soll Menschen geben, die das moegen und wollen und sich deswegen exakt solche Hunde holen.
Fuer mich klingen deine Texte fast nur unfassbar genervt. Also genervt vom Hund. So ein Zustand geht auf Dauer einfach nicht...ich bleib dabei: Ich faend eine Abgabe in passende Haende am Besten.
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Sorry, ich muss jetzt mal ganz naiv fragen, falls es zu sehr OT ist, kann das auch ignoriert werden, aber da das hier für viele Beiträge ja relevant ist, würde mich total interessieren: Woher hast du denn dann die Info, dass deine Hündin aus einer Arbeitslinie stammt, wenn deine Züchterin sagt, es gäbe keine Linien? Ich würde das wirklich gern einfach nachvollziehen können, ich hab von Labradoren keine Ahnung, aber mir die Seite deiner Züchterin angesehen und da auch gar keine weiterführenden Infos zu den Hunden gefunden.
Ich will dich auch nicht angreifen oder so, ich frage wirklich einfach nur aus Interesse, ihr habt euch Milas Zucht ja sicher auch nach bestimmten Kriterien ausgesucht und scheinbar eine Arbeitslinie gesucht?
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Wow, danke. Was für ein toller Tip. Natürlich haben wir täglich den Rückruf trainiert.
Auf Grille die achtlos im Unterholz versteckt worden sund, waren wir nicht vorbereitet und mit denen haben wir nicht geübt
Du suchst für dich nur Ausreden… ein funktionierender Rückruf muss „immer“ funktionieren, denn jede Eventualität kann man nicht trainieren…. Daher muss der Hund generalisieren „Wenn ich gerufen werde komme ich.“
Und nicht: „Wenn ich gerufen werde und gerade kein Steak rumliegt und kein Elefant quert, komme ich.“
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Wenn ich das so lese, finde ich auch, dass ihr ein Riesentrara um Erziehung, Training und Auslastung macht. Ich kann total gut nachvollziehen, dass Du das Gefühl hast, Du machst doppelt und dreifach soviel wie andere und trotzdem funktioniert alles immer nur manchmal ein bisschen.
Das Ding ist, dass man unheimlich viel machen kann aber wenn die Dosis nicht perfekt passt, die Ausgewogenheit nicht sehr gut abgestimmt ist, kann das bei bestimmten Typen Hund schon krasse Wirkungen haben.
Und besonders wichtig: diese Hunde müssen Ruhe erst lernen, sie finden sie nicht einfach von alleine wie andere Hunde. Sie KÖNNEN sich nicht einfach rausnehmen, sie müssen wirklich rausgenommen werden, liebevoll, freundlich aber konsequent und beständig. Es dauert, bis sie das selbst schaffen und sie brauchen dabei auch zeitlebens immer mal wieder Unterstützung, sie steigern sich einfach schnell rein wenn sich der Raum bietet.
Drastische Reduktion der Gassizeiten, nix mehr machen ist ein sehr extremer Tipp, so als Kontrastprogramm zu zuviel dann gleich gar nix.
Präzision ist aber das eigentlich Wichtige mit so einem Hund, die genaue Mischung macht es aus. Dabei ist weniger, dafür gut strukturiert und genau gearbeitet oft mehr als sehr viel.
Deshalb wäre es wichtig genauer zu wissen wie ihr trainiert, wie eure Übungen aussehen, die Trainingsdauer usw. Das sind die Rädchen die gedreht werden müssen.
Nach dem letzten Trainer den wir zu Rate zogen soll unser Hund entweder im Ran sein, dazu geht man ein paar Schritte rückwärts, nennt dabei das Kommando und sie soll kommen. Maximal darf es 1x wiederholt werden. Wir sollen auch darauf achten, dass sie es schafft, damit es weiterhin erfolgreich bleibt.
Sie muss dann solange bei mir dran bleiben l, bis ich das Kommando auflöse.
Dann sage ich ok Lauf. Je größer die Ablenkung, desto mehr Leckerlis.
Sollte sie mich überholen wollen gehe ich einpaar Schritte zurück, korrigiere sie dadurch.
Es klappt an der normalen Leine sehr gut, an der SL ist es schwierig, dass sie nicht irgendwann im "Lauf" zieht.
Bei starken Gerüchen oder wenn sie was zu Fressen findet funktioniert das Ran nicht. Im Freilauf klappt es nur, wenn sie beim Spielen gerade eine Pause macht. Dann kommt sie angerast und wir meist Aber von anderen Hunden verfolgt, die Dann wieder mit ihr spielen wollen.
Es gibt leider viele unterschiedliche "Gefahrenquellen" bei dem der Rückruf noch hapert
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