Ich mag meinen Hund nicht mehr
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Wow, danke. Was für ein toller Tip. Natürlich haben wir täglich den Rückruf trainiert.
Auf Grille die achtlos im Unterholz versteckt worden sund, waren wir nicht vorbereitet und mit denen haben wir nicht geübt
Du suchst für dich nur Ausreden… ein funktionierender Rückruf muss „immer“ funktionieren, denn jede Eventualität kann man nicht trainieren…. Daher muss der Hund generalisieren „Wenn ich gerufen werde komme ich.“
Und nicht: „Wenn ich gerufen werde und gerade kein Steak rumliegt und kein Elefant quert, komme ich.“
Ich finde, es hat nichts mit „unerzogen“ im Sinne von „selbst schuld, weil nicht daran gearbeitet“ zu tun, wenn der Hund in der Pubertät bei einem für ihn großen Reiz abhaut.
Das wäre bei uns auch der Fall gewesen - und wir haben wirklich, wirklich viel am Rückruf gearbeitet.
Trotzdem hatten wir gerade in der Pubertät Phasen, in denen es in wildreicher Gegend nicht möglich war, die SL wegzulassen.
Und wenn Mila von Anfang an (15 Wochen ist ja nun wirklich nicht zu spät) in der Hundeschule war und sich zwei Trainer in Einzelstunden mit ihr gearbeitet haben, finde ich es unfair, wenn man mit „ihr habt nichts getan und selbst schuld“ kommt, wenn bei einem Koch nicht erwachsenen Hund der Rückruf nicht funktioniert…
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Der Hund befolgt die Kommandos.
Er hat aber anscheinend nie gelernt, dass hinter einem Kommando mehr steckt.
Und so ist er halt wie andere Hunde auch: er befolgt es, entspannt sich aber nicht dabei. Die Anspannung bleibt konstant bestehen. Bei Freigabe spult sich dann halt alles wieder hoch.
Ausbildungsfehler. Leider.
Im Übrigen liest sich das , als habe dein Hund mit diversen Situationen gewaltigen Stress. Da erstaunt mich auch nicht, dass die Verdauung so oft spinnt.
Der Denkfehler liegt hier beim Menschen. Es geht nicht um banale Ausführung von Kommandos. Ich s geht um Anleitung für den Hund. Management. Stress Spirale.
Hier müsste ein Umdenken stattfinden unter Anleitung.
Der Weg bisher war für diesen Hund der Falsche.
Ist halt die Frage, ob der Mensch hier seinen Weg ändern möchte.
Wenn ja, kann es klappen. Mit viel üben, viel umlernen und ändern.
Wenn nein, wird das garantiert nicht besser werden.
Ich möchte diesen Beitrag noch Mal ins Bild bringen, denn er bringt es auf den Punkt.
Beispiel: Fuß gehen üben, damit der Hund die anderen Reizen ausblendet, schult ihn eben null darin mit den anderen Reizen umgehen zu lernen.
Rückruf benutzen, damit der Hund nicht zu anderen Reizen abdüst oder von Hunden weggeht, geht auch am eigentlichen Thema vorbei.
Was mir zusätzlich ausfällt: Was schon alles ausprobiert wurde mit dem jungen Hund. Das finde ich echt krass. Das kann so ein Tier kaum aushalten ohne krank zu werden.
Es tut mir sehr leid, dass der Hund das aushalten musste.
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Wow, danke. Was für ein toller Tip. Natürlich haben wir täglich den Rückruf trainiert.
Auf Grille die achtlos im Unterholz versteckt worden sund, waren wir nicht vorbereitet und mit denen haben wir nicht geübt
Du suchst für dich nur Ausreden… ein funktionierender Rückruf muss „immer“ funktionieren, denn jede Eventualität kann man nicht trainieren…. Daher muss der Hund generalisieren „Wenn ich gerufen werde komme ich.“
Und nicht: „Wenn ich gerufen werde und gerade kein Steak rumliegt und kein Elefant quert, komme ich.“ Würde ich mich damit zufrieden geben
Wow, danke. Was für ein toller Tip. Natürlich haben wir täglich den Rückruf trainiert.
Auf Grille die achtlos im Unterholz versteckt worden sund, waren wir nicht vorbereitet und mit denen haben wir nicht geübt
Du suchst für dich nur Ausreden… ein funktionierender Rückruf muss „immer“ funktionieren, denn jede Eventualität kann man nicht trainieren…. Daher muss der Hund generalisieren „Wenn ich gerufen werde komme ich.“
Und nicht: „Wenn ich gerufen werde und gerade kein Steak rumliegt und kein Elefant quert, komme ich.“
Haters always gonna hate. Ich gebe mich ja auch nicht zufrieden damit, sonst hätte ich den Hund schon längst "einfach abgegeben".
Bisher steigern wir uns ja auch im Training, wir sind so weit, dass sie noch bevor ich den anderen Hund sehe, sie an meine Seite kommt. Früher wäre sie total abgegangen bei einem auf sie zulaufenden Labrador, hätte ihn sofort angesprungen wenn er in Reichweite ist, heute kommt sie erstmal zu mir.
Trotzdem muss ich aufpassen, dass sie mir nicht plötzlich doch in der Leine hängt. Besonders wilde und junge Hunde sind für sie ein riesiger Anreiz. Irgendwo hapert es noch, vielleicht versteht sie das Kommando falsch und es liegt am Zeitpunkt der Belohnung und sie denkt, dass sie nach einer gewissen Zeit doch mal zum Hund spielen darf, oder sie hält den Reiz doch noch nicht aus. Was mich aber wundert, denn sie schafft es ja eine Zeit lang nicht zum anderen Hund zu rennen und ist mit. Ihrer Aufmerksamkeit voll bei mir. Manchmal kippt der Punkt dann und es kann passieren dass sie zum Hund will und an der Leine zerrt. Bisher üben wir das Kommando seit Dezember, ich weiß ja nicht wann sowas Früchten soll, ich weiß nur dass es schon besser damit geworden ist, aber eben im Alltag mit Kind später noch nicht ausreicht
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Meine Güte, was soll das denn werden?
Wow, danke. Was für ein toller Tip. Natürlich haben wir täglich den Rückruf trainiert.
Auf Grille die achtlos im Unterholz versteckt worden sund, waren wir nicht vorbereitet und mit denen haben wir nicht geübt
Du suchst für dich nur Ausreden… ein funktionierender Rückruf muss „immer“ funktionieren, denn jede Eventualität kann man nicht trainieren…. Daher muss der Hund generalisieren „Wenn ich gerufen werde komme ich.“
Und nicht: „Wenn ich gerufen werde und gerade kein Steak rumliegt und kein Elefant quert, komme ich.“
Also ehrlich, Snoopy sucht hier um Hilfe, hat inzwischen auch wieder begonnen, ihre Einstellung zu ihrem Hund zu verändern. Das ist doch schon ein Fortschritt.
Musst du bzw. muss man ihr in der Situation solche Dampfhammer um die Ohren knallen?
Ja Klartext, ich verstehe.
Aber etwas Feingefühl schadet auch nicht.
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Ihr habt 6 Monate mit Schleppleine geübt. Warum habt ihr damit dann aufgehört?
Ich kann mir tatsächlich nicht vorstellen, dass da alles perfekt geklappt hat mit schleppender Leine und plötzlich ging nix mehr.
Gibt natürlich Hunde, die den Unterschied gelernt haben, da muss man dann halt ganz kleinschrittig ausschleichen.
Aber das sollte ja auch nur nötig sein, wenn der Hund schon gelernt hat, dass der Mensch ohne Leine nicht eingreifen kann.
Durch die ganzen Erfolge, die sie ja scheinbar hatte wundert es mich nicht, dass der Rückruf nicht klappt.
Warum sollte sie auch kommen, wenn sie merkt, es gibt weder eine Strafe noch eine Belohnung, die hochwertiger als das Nichthören ist.
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Ich finde, es hat nichts mit „unerzogen“ im Sinne von „selbst schuld, weil nicht daran gearbeitet“ zu tun, wenn der Hund in der Pubertät bei einem für ihn großen Reiz abhaut.
Das wäre bei uns auch der Fall gewesen - und wir haben wirklich, wirklich viel am Rückruf gearbeitet.
Trotzdem hatten wir gerade in der Pubertät Phasen, in denen es in wildreicher Gegend nicht möglich war, die SL wegzulassen.
Und wenn Mila von Anfang an (15 Wochen ist ja nun wirklich nicht zu spät) in der Hundeschule war und sich zwei Trainer in Einzelstunden mit ihr gearbeitet haben, finde ich es unfair, wenn man mit „ihr habt nichts getan und selbst schuld“ kommt, wenn bei einem Koch nicht erwachsenen Hund der Rückruf nicht funktioniert…
Wenn ich den Hund ueber Monate an der Schleppleine habe, den Rueckruf uebe (mal egal, ob das immer so passend ist oder nicht) und ihn dann irgendwann ableine, dann tue ich das doch, weil es klappt. Oder nicht? Und das nicht nur wenn absolut NICHTS los ist. Da passt dann aber ein 'ja sorry, die Ablenkung durch die Grille war einfach zu hoch..das mit Grillen haben wir nicht geuebt' einfach nicht. Eine Grille! Kein Karnickel, das direkt vor dem Hund hochgeht. Kein Abruf aus nem echt dynamischen Spiel. Sondern eine Grille!
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Snoopy101 Jetzt beruhige Dich bitte und komm runter. Ich hätte mir mit meinem Baby und einem anspruchsvollen Hund auch sehr schwer getan.
Wenn Du meine Freundin wärst würde ich Dir raten, den Hund für 1 Woche in eine Hundepension zu geben, einfach um Abstand zu gewinnen, neue Kraft zu tanken und vielleicht einiges mit anderen Augen zu sehen. Ich glaube, Dir wird auch richtig bewusst, wieviel Dir Dein Hund bedeutet und wie sehr Du ihn vermisst. Beim Durchatmen siehst Du ev. auch, was Du in Zukunft anders machen könntest und Du hättest Zeit um strukturierte Pläne schmieden. Möglicherweise täte euch so ein Restart sehr gut.
Danke,
ja ich hänge sehr an ihr,
ich weiß auch nicht warum ich mich ausgerechnet ans Forum gewandt habe.
Ich glaube das war der geballte Frust und Überforderung und der Gedanke, warum macht dieser Hund das?
Es hat mir gezeigt, dass ich an ihr hänge, sich aber auch noch einiges tun muss und wir wieder einen Trainer dazuholen müssen wenn wir eine gemeinsame Zukunft haben wollen
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warum macht dieser Hund das?
Er macht es auf keinen Fall um Dich zu ärgern, er macht es, weil er in der jeweiligen Situation einfach nicht anders kann. Das muss auch ich mir, immer und immer wieder vor Augen halten, wenn mein Wirbelwind scheinbar alles auspackt, um mir ein Magengeschwür zu verpassen.
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Wenn ich den Hund ueber Monate an der Schleppleine habe, den Rueckruf uebe (mal egal, ob das immer so passend ist oder nicht) und ihn dann irgendwann ableine, dann tue ich das doch, weil es klappt. Oder nicht? Und das nicht nur wenn absolut NICHTS los ist. Da passt dann aber ein 'ja sorry, die Ablenkung durch die Grille war einfach zu hoch..das mit Grillen haben wir nicht geuebt' einfach nicht. Eine Grille! Kein Karnickel, das direkt vor dem Hund hochgeht. Kein Abruf aus nem echt dynamischen Spiel. Sondern eine Grille!
Ich mutmaßte, sie meint einen Grill, den jemand liegen gelassen hat…..
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Ich finde, es hat nichts mit „unerzogen“ im Sinne von „selbst schuld, weil nicht daran gearbeitet“ zu tun, wenn der Hund in der Pubertät bei einem für ihn großen Reiz abhaut.
Das wäre bei uns auch der Fall gewesen - und wir haben wirklich, wirklich viel am Rückruf gearbeitet.
Trotzdem hatten wir gerade in der Pubertät Phasen, in denen es in wildreicher Gegend nicht möglich war, die SL wegzulassen.
Und wenn Mila von Anfang an (15 Wochen ist ja nun wirklich nicht zu spät) in der Hundeschule war und sich zwei Trainer in Einzelstunden mit ihr gearbeitet haben, finde ich es unfair, wenn man mit „ihr habt nichts getan und selbst schuld“ kommt, wenn bei einem Koch nicht erwachsenen Hund der Rückruf nicht funktioniert…
Wenn ich den Hund ueber Monate an der Schleppleine habe, den Rueckruf uebe (mal egal, ob das immer so passend ist oder nicht) und ihn dann irgendwann ableine, dann tue ich das doch, weil es klappt. Oder nicht? Und das nicht nur wenn absolut NICHTS los ist. Da passt dann aber ein 'ja sorry, die Ablenkung durch die Grille war einfach zu hoch..das mit Grillen haben wir nicht geuebt' einfach nicht.
Ja - natürlich macht man das erst, wenn es klappt.
Und deshalb kann es dann - mitten in der Pubertät - nicht sein, dass der Hund mal NICHT hört?
Obwohl es 3 Wochen vorher noch ganz toll geklappt hat?
Solche Hunde, bei denen immer alles durchgehend perfekt funktioniert kenne ich im „real Life“ nicht...
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