Ich mag meinen Hund nicht mehr
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Inwie fern sollte man denn nun dem überforderten Hund helfen? Oder kann das jetzt wieder nur ein Trainer beantworten?
Les dir in Ruhe nochmal die letzten zwei, drei Seiten durch... da stand schon einiges
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Ich sollte mich zb hinhocken und direkt neben ihr was essen und sie musste Abstand halten,
Jetzt mal eine ganz ernsthafte Frage: kommt man sich bei solchen Hausaufgaben nicht ein wenig seltsam vor?
Ich würde mich fragen, was der Referent für ein Kraut geraucht hat.
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Das nimmt ja schon monksche Ausmaße an! Bei all meinen Hunden, die ich je auf ihren Platz geschickt habe, könnte ich nicht sagen, wo deren Pfoten gelegen haben und ehrlich gesagt, es ist mir wurscht. Heute ist es mir sogar egal, wo Madame Platz macht, Hauptsache sie haut sich hin und macht es sich gemütlich. Ihr Bett will sie nicht, sie bevorzugt kühlen Fliesenboden, auch gut.
Ich schließe mich Zucchini an, auch mir dämmerts langsam. Bitte handelt doch viel mehr aus eurem Bauchgefühl, nicht alles was ein Trainer so von sich gibt, ist in Stein gemeißelt.
Gelassenheit ist das Zauberwort.
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Oh vergessen - was ich uuunbedingt noch schreiben wollte :
Ich denke du solltest dir im Zweifel erstmal eine Pause gönnen.
Sowohl um mal über den Hund in Ruhe nachdenken zu können, als auch um die vielen Beiträge im Forum erstmal zu verarbeiten.
Angepisst schreiben ist nie gut und auch nicht zielführend.
Die Nerv-Beiträge ( bzgl der Zickereien und des OT welches hier stand gefunden hatte) kann man getrost ignorieren.
Aber dass das gesagt ist :
Nicht alle Beiträge die du als unfreundlich empfunden hattest, waren es auch :)
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Wenn der Hund sein Kissen berammelt, dann würde ich mal schlicht und ergreifend davon ausgehen, dass er (wie bereits ganz zu Beginn geschrieben) Stress hat, den er loswerden will. Er hat kapiert, dass Du ihm da nicht raushelfen wirst und sucht nun andere Strategien. Blöd, wenn der Hund abgespeichert hat, dass Du ihn nicht verstehst, ihm nicht hilfst und anleitest, sondern ihn gängelst und maßregelst, wenn er Deine Hilfe sucht. Und dann klappt es eben auch an ganz anderen Stellen nicht - wie z.B. bei ganz banalen Dingen wie dem Grundgehorsam.
Es ist Dein Job, solche Situationen zu ergründen, die Motivation zu erkennen (wenn Du es nicht schaffst, dann eben gemeinsam mit einem Trainer) und gegenzulenken. Es ist nicht verwerflich, wenn Dir das zu viel wird und Du über eine Abgabe nachdenkst. Aber Deinen Frust am Hund abzulassen und sich darauf zu konzentrieren, was er alles falsch macht, ist schlicht und ergreifend nicht fair. Denn - sorry- der größte Teil, der falsch läuft, liegt gerade in Deinem Verantwortungsbereich. Nicht der Hund muss sich ändern, sondern in erster Linie Dein Umgang mit ihm.
Ist ja super wie Du verurteilst, wo ich gerade schrieb, dass uns das von Trainern in einem Seminar gelehrt wurde.
Da kocht jeder sein eigenes Süppchen und jeder sagt und meint was anderes und ich soll jetzt die böse sein, weil ich meinem Hund 3x die Pfoten ins Körbchen gelegt habe. Dazu fällt mir echt nichts mehr ein
In wie fern sollte man denn nun dem überforderten Hund helfen? Oder kann das jetzt wieder nur ein Trainer beantworten?
Lass! einfach! mal! locker!
Du hast dich so versteift auf das, was man dir beigebracht hat, daß dir deine Intuition und Freude am Hund völlig abhanden gekommen sind.
Hab Freude an deiner Hündin! Sei authentisch, spiel ihr kein Dominanz- Theater vor, sie versteht dich nicht.
Bau statt dessen eine Bindung zu ihr auf, in dem du fair und konsequent bist, aber gleichzeitig viel lobst und tatsächlich Freude an deinem Hund hast.
Du bist so verkrampft und verspannt, man spürt es in jeder deiner Zeilen.
Geht es dir tatsächlich gut?
Ich glaube (reine Vermutung), daß die Unzufriedenheit in dir nicht alleine vom Hund kommt.
Aber das kannst nur du dir ehrlich beantworten.
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Ist ja super wie Du verurteilst, wo ich gerade schrieb, dass uns das von Trainern in einem Seminar gelehrt wurde.
Da kocht jeder sein eigenes Süppchen und jeder sagt und meint was anderes und ich soll jetzt die böse sein, weil ich meinem Hund 3x die Pfoten ins Körbchen gelegt habe. Dazu fällt mir echt nichts mehr ein
In wie fern sollte man denn nun dem überforderten Hund helfen? Oder kann das jetzt wieder nur ein Trainer beantworten?Es geht nicht um böse, es geht um Verantwortung.
Und es geht nicht um Verurteilung, sondern darum, die Vergangenheit zu reflektieren, um es in Zukunft besser zu machen.
Dein Hund hat sich nicht ausgesucht, bei Dir zu leben. Und er lebt nicht in dem Vorhaben, Dir auf den Sack zu gehen und das Sagen über Haus und Hof an sich zu reißen.
Der Hund kapiert nicht, was Du von ihm willst, und für ihn sind diese seltsamen Seminare nicht so plausibel, wie für Dich. Deshalb hakt es auch in Eurem Alltag so gewaltig.
Einem überforderten Hund hilfst Du in erster Linie, indem Du überhaupt erst einmal erkennst, dass er überfordert ist. Das ist schon einmal ein riesiger Schritt, weil Du dann nicht mehr mit Härte, sondern mit Verständnis reagierst und beginnst, nach Lösungen zu suchen. Die Lösung liegt dann nicht mehr im Gegeneinander, sondern im Miteinander und in Kooperation. Ob Du das nun mit einem passenden Trainer machst oder Dich von Deinem Bauchgefühl und Tipps (aus welchen Quellen auch immer) leiten lässt, musst Du für Dich entscheiden. Aus den letzten Seiten hier kannst Du zumindest einiges ziehen und ggf. auch nach Trainerempfehlungen fragen.
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Im Grunde genommen sind das alles ganz vernünftige Ansätze, die haben ja auch schon mal Erfolge gebracht- konsequent gearbeitet.
Dann Krankheit, Baby, bissi schleifen lassen, nie richtig zu Ende gearbeitet... jetzt Frust.
Dazu kommt, dass die guten Ansätze dann im Detail immer mal so Holperer haben wo man es sich und dem Hund durch mehr Kleinschrittigkeit und mehr Geduld einfacher machen kann und erfolgreicher ist.
(Ich hatte heute erst ein Kundengespräch mit diesem Inhalt, da ging es darum, ob wir jetzt nicht nochmal probieren sollen oder jetzt, oder jetzt... nachdem der Rückruf drei- viermal prima geklappt hat mit SL. Nein, Geduld und Impulskontrolle für Zweibeiner, trainiere es nicht kaputt... steigere nicht im Übermut wenn der vorige Schritt nicht wirklich unter allen Umständen sitzt... da muss man sich auch oft selber zusammenreißen)
Nun kommt bei euch nach der Krankheit und der Trainingsunterbrechung die starke Veränderung durch das Baby und die aktuell hohe berufliche Belastung Deines Mannes hinzu. Wenn ihr in zwei Monaten umzieht bist Du da wahrscheinlich auch schon in Vorbereitungen, es geht auf gut deutsch grad drunter und drüber und das wird nun auch noch 3-4 Monate so bleiben.
Wenn Du Mila behalten willst, halte ich es erstmal für wichtig Entspannung reinzubringen und diesen Frust von Deiner Seite rauszunehmen.
Dazu gibt es tatsächlich eine relativ einfache Lösung: Ansprüche und Erwartungen runterschrauben.
Du bist ja nicht nur frustriert, weil der Hund Deinen Ansprüchen nicht genügt, sondern weil Du Deinen Ansprüchen bezüglich des Hundes nicht gerecht wirst - trotz großem Einsatz.
Locker spazierengehen, leichtes Gehorsamstraining, vernünftig an der Leine laufen - wenig, aber ordentlich. An drei Tagen Woche schaut Dein Mann eine halbe Stunde aufs Baby und Du kannst 30min. mit SL ein bissl sauberes Gehorsamstraining und Dummyarbeit machen. Nix Neues, nix mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad, einfach versuchen die Basics weiter zu stabilisieren, Signaltreue herzustellen und vor allem auch mal zufrieden miteinander zu sein, Erfolg sammeln, kleinen Erfolg, aber besser als großer Frust.
Und wenn ihr umgezogen seid und euch da eingespielt habt und auch wieder eine gemeinsame Basis habt, könnt ihr da dann nochmal die nächsten Schritte angehen.
Zur Leine: vielleicht wäre mit Baby was mit einer mittleren Länge angenehm für euch, so 3m oder 3,5m? Noch gut zu handeln aber doch mit mehr Radius zum schnüffeln und gucken als eine Führleine.
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Ich kann beim Thema labradore eigentlich nicht wirklich mitreden, aber ganz ehrlich- dieses extrem aufgeregt bei Hunde/Menschen kenne ich hier von ALLEN jungen Labradoren.
Da ist keiner cool. Ein Teil der Besitzer ist völlig überfordert, ein anderer Teil lässt laufen und sagt: kann man nix machen-ist halt ein labbi und wenige andere arbeiten unermüdlich daran, mit mal mehr und mal weniger Erfolg. Die beste Freundin meines Hundes ist auch so (2 Jahre alt). Die besi arbeitet wirklich viel mit ihr und auch recht streng, trotzdem ist es mal so und mal so. Ist halt auch noch ein junger Hund. Da käme aber niemand auf die Idee zu sagen, dass sie ernsthaft nen Schaden hat.
Und fremde Umgebung, viele Reize, neue situationen- da kommt eben in der Hundebirne nicht immer das an, was in Ruhe oder zuhause kein Problem mehr ist.
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Moin. Ich habe lange überlegt, ob ich hier auch mal etwas dazu schreiben möchte. Zu der Züchterin, von der ihr eure Hündin habt - scheinbar ist sie nicht beim VDH. Wahrscheinlich habt ihr auch keinen Labrador der AL. Aber letztendlich ist das auch egal, da eure Hündin nun mal so ist, wie sie ist. Unser Labbi-Rüde wurde uns z. B. als reinrassig verkauft. Irgendwann haben wir geschnallt, dass er das doch nicht ist. Am Ende war es aber auch irgendwo egal, weil wir ihn nun einfach charakterlich nehmen müssen, wir er nun mal ist. Wir wären froh, wenn er all das schon könnte, was eure Hündin kann, ganz ehrlich. Ich denke nicht, dass ihr eine total unerzogene Hündin habt. Stattdessen habe ich den Eindruck, dass sie eine lebhafte Hündin ist, die noch mitten in der Pubertät steckt und sich daher noch einiges bei ihr im Kopf als auch in den Hormonen ordnen muss. Das diese Zeit anstrengend ist, glaube ich dir. Unser Rüde wird erst Ende Mai 1,5 Jahre alt. Hundebegegnungen sind für uns quasi der Endgegner, wobei er da auch noch eine gute Portion Artgenossenunverträglichkeit mit ernster Beschädigungsabsicht zeigt. Aber wir arbeiten daran. Was mir hierbei hilft, ist die Hoffnung, dass sich das in einigen Jahren legen wird.
Wie schaut das bei euch denn aus? Womit könntet ihr leben und womit nicht? Beispielsweise klingt es schon mal gut, dass ihr demnächst in einen ländlicheren Bereich umziehen wollt. Dafür wünsche ich euch ganz viel Glück und Erfolg. Könntet ihr denn damit leben, dass ihr eventuell eurer Hündin niemals wirklich Freilauf bei Spaziergängen bieten könntet? Das sie vielleicht immer eine gewisse Portion Aufgeregtheit mitbringen wird, wenn ihr jemanden besucht oder selber Besuch empfangt? Das sie vielleicht im Allgemeinen kein Hund sein wird, mit dem man einfach mal zum Eisessen (oder dergleichen) in die Stadt fahren könntet? Ich frage das deshalb, weil es ja tatsächlich so sein kann, dass sie das alles nie wirklich zu 100 % meistern können wird. Die Frage wäre nämlich, was dann mit ihr geschehen soll. Damit möchte ich nicht zur Abgabe raten, sondern eher dazu empfehlen, sich genau bewusst werden zu wollen, was ihr mit dem Hund erreichen wollt und wo ihr vielleicht auch Kompromisse eingehen könnt. Unser Rüde hatte bislang immer großen Streß, wenn wir jemanden besucht haben oder mit ihm in der Stadt waren. Auch Besuch konnte ihn bereits bis hin zum Durchfall streßen. Wir müssen daher jedes Mal planen, wenn wir mit ihm wegfahren oder Besuch empfangen wollen. Beispielsweise halten wir unseren Besuch auch jedes Mal dazu an, den Hund zu ignorieren. Da mein Vater aufgrund einer Erkrankung nicht mehr geistig und körperlich fit ist, müssen wir hier besonders managen. Da unser Hund einen ausgeprägten Jagdtrieb zeigt, wird er wohl nie ohne Leine an einem nicht eingezäunten Platz umherlaufen dürfen. An entspannte Ausflüge in die Stadt ist kaum zu denken. Er kann aber zu Hause alleine bleiben, so dass er auch nicht jedes Mal mit muss. Im übrigen kommt er zu Hause so manches Mal ohne nennenswerte Begrenzung noch immer nicht zu Ruhe. Er hatte von Anfang an als Welpe mit 8 Wochen große Probleme zu Ruhe zu kommen und brauchte lange Zeit, um eine gewisse Beißhemmung aufzubauen. Ich bin wirklich froh, dass wir ein Ruhetraining mit ihm gemacht haben und immer noch machen. Natürlich fand er das am Anfang richtig blöd. Wir haben ihm zudem eine rassegerechte Auslastung gesucht, indem wir ihn zum Rettungssuchhund ausbilden und Dummytraining machen. Dazwischen gibt es aber immer Ruhetage, an denen wirklich bis auf Löserunden nichts passiert. 3 h pro Tag Gassi wären für sein Nervenkostüm einfach zu viel. Zumal er sich auch gerne mal festschnüffelt und gefühlt alles an Eindrücken in sich hineinsaugt, was nur möglich ist. Er scheint sehr reizoffen und dadurch auch schnell überfordert zu sein. Könnte das bei eurer Hündin auch zutreffen? Daher ist es wichtig, dass wir ihm auch Ruhepausen vorgeben, selbst wenn er diese (zum Glück nur noch selten) zu Beginn richtig blöd findet. Wir haben das Glück, bereits im ländlichen Bereich zu leben, so das wir kaum Begegnungen mit anderen Menschen und Hunden haben. Dennoch üben wir mit ihm, ab und zu mal für kurze Zeiträume in die Stadt zu fahren, damit er vielleicht doch noch eine Art der Gewöhnung daran erfährt. Hierbei ist uns bewusst, dass er niemals ein Hund sein wird, der überall mithin genommen werden kann. Von dieser schönen Vorstellung haben wir uns längst verabschiedet.
Da wir Hundeanfänger sind, habe ich sehr viel gelesen, 2 Online-Hundekurse gebucht, wir waren mit Milow (so der Name unseres Hundes) bei mehreren Trainern, einem Gruppenkurs (wo unser Hund jedoch eine totale Katastrophe war - die Trainerin meinte, es sei verständlich, wenn wir Milow wieder abgeben wollen, zumal er eine tickende Zeitbombe sei) etc. Ich fand am Anfang und zum Teil auch jetzt noch, vieles verwirrend, wenn man sich mit den verschiedenen Trainingsansätzen auseinandersetzt. Irgendwann haben mein Mann und ich dann auch beschlossen, mehr auf unser Bauchgefühl zu hören, anstatt auf so manchen Tipp vom Profi. Vor allem wenn wir das Gefühl hatten, dass es nicht gut für Milow sei. Von daher finde ich den Tipp, auch auf das eigene Bauchgefühl zu hören, sehr wichtig. Und ebenfalls wichtig: nicht zu verkrampft zu trainieren. Gerade in der Pubertät hat so mancher seine Schwierigkeit, gelerntes fehlerfrei abzurufen und jedes Mal gewissenhaft zu folgen, wenn dies von einem verlangt wird. Für uns ist das z. B. ein Grund, warum unser Hund diese Woche keine Begleithundeprüfung laufen wird. Es passt derzeit einfach nicht, auch wenn ich weiß, dass er ohne diese kein Flächensuchhund werden kann. Manchmal ist es besser, nicht nur mit dem Hund, sondern auch mit sich selber geduldiger zu werden.
Ich finde es gut, dass ihr euch informiert und eure Hündin nicht gleich abgebt, wenn es schwierig wird. Aber gerade mit einem kleinen Kind empfinde ich es auch als verständlich, wenn ihr es dann doch machen solltet. Ich selber bin im 6. Monat schwanger und merke jetzt schon, dass es Tage gibt, wo mich unser doch manchmal recht anstrengende Junghund an die Grenzen meiner körperlichen Belastung bringt. Ich habe ehrlich gesagt auch Angst davor, dass es bei uns mit Hund und Kind nicht klappen könnte. Denn egal wie sehr man plant, dass Leben ändert eben doch noch gerne mal die Spielregeln und nicht immer ist alles so, wie man es sich vorgestellt hatte. Wobei ich das Glück habe, dass mein Mann mich bei der Erziehung unseres Hundes sehr unterstützt. Er ist auch viel arbeiten, aber ihm ist die gemeinsame Zeit mit dem Hund auch wichtig. Keine Ahnung, wo er manchmal Kraft und Nerv dafür noch auftreibt. Wobei wir beide auch offen und ehrlich über unsere Gefühle sprechen und uns auch mal gegenseitig über Milow beklagen können. Hast du denn die Möglichkeit, auch gegenüber deinem Mann oder Freunden, Familie etc. über deine Gefühle zu sprechen? Ich meine, dass ist ja auch schon mal hilfreich, wenn man sich bei jemanden auskotzen kann, der einen kennt und besser versteht.
Ansonsten finde ich es gut, dass du dir Gedanken über eine mögliche zusätzliche Betreuung für eure Hündin macht. Es kann wirklich gut tun, auch mal für ein paar Stunden nicht auf Kind und Hund gleichzeitig aufpassen zu müssen. Und vielleicht kann dein Mann ja auch mal etwas mit deiner Tochter noch in der Zeit machen, so dass du einfach nur du selber sein darfst und wenn es nur mal 30 min pro Woche sind.
Ansonsten finde ich, gab es hier im Thread schon einige hilfreiche Tipps, die ich mir selber auch nochmal für uns genauer durchgelesen habe. Ich wünsche euch, dass ihr es schaffen werdet, Hund, Kind, Ehe, Haushalt und Job gut unter einen Hut zu kriegen. Und falls nicht - bitte mache dir keine massiven Vorwürfe, falls ihr eure Hündin doch noch abgeben müsst, weil es am Ende nicht geklappt hat. Wichtig ist, dass ihr euch dann um ein gutes Zuhause für sie kümmert.
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Wo soll man da anfangen…
Der Hund ist schlicht eine unerzogenen Arbeitslinie. Signale allein erziehen keinen Hund.
1000 Sachen auszuprobieren macht es nicht besser, das dauert länger als paar Tage und „wir haben so viel probiert“ ist eben total „typisch Anfänger“ und nicht zielführend.
Erziehen (Grenzen, Regeln!) und gescheite Auslastung (Dummytraining, notfalls muss man halt paar KM fahren) und sich klar werden, dass Arbeitshunde etwas ganz anderes brauchen als das, was heutzutage als ideale Hundehaltung gilt.
Gemäßigtere Hunde verknusen die heutigen „Erziehungskonzepte“ halt besser.
Die Eigenschaften die euch nerven, das suchen sich andere ganz bewusst aus für die Arbeit!
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