Ich mag meinen Hund nicht mehr
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Ich möchte auch mal eben meinen Senf abgeben, weil mich die grundsätzliche Problematik (und damit meine ich jetzt nicht die vom Hund ) sehr an meine eigenen Schwierigkeiten erinnert.
Vielleicht deswegen ein paar Empfehlungen von einer Mitleidenden, auf die Gefahr hin, einige Tipps zu wiederholen:
Wenn du nicht gerade die ultimative Empfehlung für einen wirklich guten Hundetrainer am neuen Wohnort bekommst, dann lass es sein. Lieber ein bisschen mehr auf den Bauch gehört und das ein oder andere schleifen gelassen, als dir mit einem schlechten Trainer (und davon gibt es viele!) neue Baustellen antrainieren. Überleg dir, was du wirklich willst und setze das authentisch um. Wenn du mal überlegst in deinem Alltag mit Hund, da gibt es bestimmt einige Sachen, die so richtig gut laufen und dir gar nicht auffallen, weil sie so selbstverständlich geworden sind. Vermutlich hast du genau diese Sachen nicht mit einem Trainer aufgebaut…
Beim Thema Dummy oder anderer Sport genau die gegenteilige Empfehlung: Mach das am besten unter Anleitung eines guten Trainers, um dir keine Fehler einzubauen, und mach es ordentlich. Keinen Hundeschul-Spaßkurs, sondern über einen Verein, wo auch sportliche Ziele verfolgt werden. Du musst selbst nicht unbedingt an Prüfungen teilnehmen, wenn du das nicht willst (meistens will man aber dann doch irgendwann), aber hier findest du in der Regel eher einen guten Trainer auf seinem Gebiet.
Mach lieber weniger, aber mach es gut, sodass alle davon profitieren. Statt drei Stunden Gassi voller Frust, setz dich lieber in der Zeit ins Auto und fahre irgendwohin, wo nicht so viele Ablenkungen lauern. Hab da eine Stunde lang einen wunderbaren, erholsamen Spaziergang mit deinem Hund und fahr gut gelaunt wieder zurück. Es wird nicht immer klappen, aber irgendwann wirst du schon wissen, welche Weichen du stellen musst, damit der Spaziergang gelingt. Ab und zu kannst du dann zu Trainingszwecken natürlich auch wieder in belebteres Gebiet, aber wohldosiert. Und dann verbuche es auch als Training, denn Entspannung kannst du dir von so einem Spaziergang nicht erwarten.
Als nächstes: Schraub deine Erwartungen an deinen Hund runter. Das ist eine sehr schwere Übung, weil man ja in der Regel ein bestimmtes Bild im Kopf hat, wie der Hund sein soll. Wenn der Rückruf nicht klappt, muss halt die Schleppleine (oder wie bei mir die verpönte Flexi) dran. Wenn der Hund ständig von seiner Decke aufsteht, wird er eben dort angebunden. Und wenn das in ein paar Jahren immer noch so ist, dann ist es eben so. Je eher du den Gedanken „das muss doch aber“ ablegst, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass dein Training Früchte trägt und es das Management irgendwann nicht mehr braucht.
Natürlich sollst du jetzt nicht von heute auf morgen dein Alltagstraining komplett hinschmeißen, aber es mit wesentlich weniger Druck angehen. Versuche deine Spaziergänge so zu gestalten, dass der Hund dabei gar nicht so viel leisten muss. Dann hat er auch mehr Hirnschmalz in Momenten, wo du dann doch etwas von ihm abfragst.
Unterschätze auch nicht den Umzugsstress: Statt da gleich den nächsten Trainer zu kontaktieren, solltet ihr euch alle genügend Zeit nehmen, euch zunächst an den schnöden neuen Alltag zu gewöhnen.
Und zu guter Letzt: Wenn du mal wieder den Kopf frei hast, lies dir alle Beiträge nochmal in Ruhe durch. Es sind einige sehr gute darunter, auch wenn sie auf den ersten Blick vielleicht provokant erscheinen. Manche sind gut, passen aber vielleicht so nicht auf euch. Hier in diesem Forum kann man sehr viel lernen, aber man muss erstmal durchsteigen und manchmal auch den Ton ausblenden.
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Ok emanuela, unser Hund hat es echt nicht schlecht bei uns. Ich meine es auch nicht böse, ich glaube wirklich sie ist irgendwie gestört. Ich kenne dieses drüber sein bei Hunden und ich kenne das müde lächeln von anderen Besitzern,wenn man sagt man hat einen jungen wilden Labbi.
Unser Hund sprengt das. Man muss mal gesehen haben wie schnell sie rennen kann und wie sie in ihrer Handlung ist und damit nicht aufhören kann.
Ich kenne durchaus solche Labbies.
Labbis werden in enormer Bandbreite gezüchtet. Du schreibst, sie käme von einer Namhaften Züchterin. Was sagt die dazu?
Aber auch egal, was es ist, dein Hund scheint nicht so zu sein, wie du sie haben willst.
Und ob es nicht besser ist, den Hund weg zu geben, ist eine Frage, die du und dein Mann beantworten müsst.
Der Hund ist anstrengend und es könnte sein, dass sie immer anstrengend bleibt, wie ihr nicht zu einander passt?
Machst du mit dem jungen Hund irgendeine „Arbeit“?
Labbies sind sehr oft Spätzünder. Wir hatten in er Rettungshundestaffel viele Labbies. „Unsere“ BCs waren mit 12 Monaten Prüfungsreif, da hat so mancher ( SEHR geeigneter und toller!) Labbie noch rumgehampelt wie ein Baby….
Man muss Geduld haben. Ob du die Geduld hast und die Liebe zum Hund, das musst! du schnell euntscheiden. Denn jetzt ist es ein Hunde, den man sicher noch gut für Hobbysport ausgebildet bekommt, je älter sie wird, desto uninteressanter ist sie für Leute, die einen „spritzigen“ Labbie würdigen.
Ich würde sie sofort kennenlernen wollen.Ein netter Hund, der rumblödelt. Genau mein Ding!
Ich kenne die Labbies so, dass sie auf Ungerechtigkeiten und schlechte Laune ihrer Menschen mit diesem dummen Rumgehibbel reagieren. Dabei leider noch mehr die Menschen aufbringen. Aber eigentlich nur fortwährend „Bitte hilf mir“ rufen.
Armes Tierchen, wenn du nichts ändern willst oder kannst, überzeug deinen Mann, dass der Hund in geeignete Hände muss!
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Und wie genau unser Training aussehen wird kann ich jetzt noch überhaupt nicht sagen, erstmal muss geschaut werden, was im neuen Wohnort angeboten und was die Voraussetzungen sind. Wenn es was in der Gruppe ist können wir nicht mitmachen, das kriegt mein Hund noch nicht hin.
Ich würde es am deiner Stelle aber trotzdem mit ner Gruppe testen. Ich dachte auch, dass das mit Diego nicht klappt (Aggression gegen andere Hunde), aber dadurch, dass es eine feste Gruppe war, konnte er nach einer Weile gut mitarbeiten und hat nicht mehr versucht die anderen Hunde zu fressen In Endeffekt hat er von dem Gruppentraining in vieler Hinsicht profitiert.
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Schau deinen Hund an, überlege was er alles kann und was toll ist an ihm.
Das finde ich auch sehr wichtig, dass man weiß was man ganz toll an seinem Hund findet, das führe ich mir dann immer bewusst vor Augen wenn gerade irgendwas total in die Hose gegangen ist oder halt nicht so läuft wie es sollte.
Und ich für mich mache einen ganz grossen Unterschied in der Bedeutung von Erziehung und Dressur (kann man auch Tricks nennen). Kein Hund braucht irgendwelche Tricks (Sitz, Platz, Pfötchen sind nur Tricks und haben mit Erziehung relativ wenig am Hut), auch wenn es viele Hunde gibt die das sehr gerne als Beschäftigung machen und Spass dran haben, also ich finde das nicht verwerflich, wenn man mit dem Hund Tricks übt und viele erleichtern ja auch denn Alltag. Aber mit Erziehung hat das nur sehr begrenzt etwas zu tun. Erziehung beinhaltet deutlich mehr wie nur die Ausführung von Tricks. Ich kenne tatsächlich ein paar wenige Hunde die super erzogen sind, allerdings ausser Sitz, hier, nein und ok keine Kommandos kennen. Erziehung ist für mich, wenn der Hund gelernt hat wie er sich in bestimmten Situationen verhalten soll, auch ohne dass es ein spezielles Kommando braucht. Auf dem Weg dorthin ist je nach Hund aber mehr oder weniger Anleitung nötig. So als Beispiel: ich will einen Hund der Besuch nicht anspringt, nicht wie wild am Besuch dranhängt sondern brav entspannt irgendwo rumliegt oder auch ganz normal durch die Wohnung geht, weil er zum Wassernapf will, sich auf einen anderen Platz legen usw.
Klar muss ich ihm erstmal "zeigen" was erwünscht ist und was nicht (das kann dann über zB. Kommandos gehen), das Ziel wäre aber, dass der Hund von sich aus das entsprechende Verhalten entwickelt, ohne dass es dann noch Kommandos braucht, sondern tatsächlich von sich aus entsprechend verhält (je nach Hund funktionieren manche Sachen vielleicht nie ohne Kommando).
Ich für mich möchte auch einen Hund der mit mir kommuniziert und nicht reiner Befehlsempfänger ist.
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Und zum Wirbelwind, an dem jeder zu knabbern haette: Es soll Menschen geben, die das moegen und wollen und sich deswegen exakt solche Hunde holen.
Ja danke. Ich habe ja auch so einen Kandidaten hier, der gerne mal übers Ziel hinausschiesst. Aber wir wollten das, und wir lieben ihn dafür. Klar ist es mal anstrengend, aber ich freue mich über jeden Fortschritt den wir machen. Dabei ist er keine komplette Baustelle ( nur ich mache halt auch Fehler), aber die eine oder andere Sache ist ähnlich wie bei der Hündin hier. Rückruf bei anderen Hunden? Keine Chance. Deswegen wird er in den Momenten engmaschig geführt. Freilauf überall? Keine Chance, deswegen hat er da wo es nicht geht, die Schleppe dran und wenns ganz kritisch ist (andere Hunde, Kinder, die er freudig begrüßen will) dann bekommt er ne kurze Leine um.
Ich finde es ehrlich auch schwierig, hier auf den Züchter zu schimpfen, man weiß doch gar nichts über den. Daher würde ich das komplett aussen vor lassen.
Ebenfalls stößt es mir etwas auf, wenn dem Hund hier Wesensmängel attestiert werden, nur weil das Hundehalter-Gespann nicht passt. Ich lese nur von einem jungen Hund, der entweder völlig drüber ist, oder wahlweise unterfordert, an dem viel ausprobiert wurde und nichts richtig durchgezogen für den es große Veränderungen mit dem Baby gab und der jetzt funktionieren soll. Und es mangelt massiv am Verständnis für den Hund. Ehrlich, mir tut die Hündin ein bisschen leid.
Wenn ich lese, wie lange einige mit ihren Hibbelhunden arbeiten und sich auch über kleine Fortschritte freuen, sind die Anforderungen an diese Hündin hier schon sehr hochgesteckt. Ich weiß auch gar nicht was man hier raten soll.
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Zum Gruppentraining: Unsere Trainerin ist der festen Überzeugung, dass Hunde vom Zuschauen profitieren. Also, wie andere Mensch-Hund-Teams die Aufgabe lösen. Deshalb hat der Erste es immer am schwersten
Ich würde bei dem weiteren Training darauf achten, dass der Hund etwas lernt, was ihm den Alltag erleichtert. Also praktische Dinge. Im Grunde bleibt da nur der Rückruf (bis der sitzt eben Flexi oder Schlepp am Geschirr) und was ich sehr zu schätzen gelernt habe ist Sitz und Platz aus Distanz. Evtl mit anschließendem Abruf und Vorsitz. Wenn das mit viel Freude für den Hund einhergeht und er viel Bestätigung bekommt, hat man Tools, die man später evtl sogar im Notfall nutzen kann (Wildsichtung, Passanten, Radfahrer ignorieren). Außerdem haben wir Abbruch bei Sichtung von Fressbarem geübt, und dann bekam der Hund natürlich den Jackpot von uns.
So würde ich trainieren. Ob die Füße von der Decke rausschauen... ist doch pumpl-egal.
Das dauert auch seine Zeit, bis das Geübte in Fleisch und Blut übergeht, aber der Weg ist für euch das Ziel. Ihr müsst ein neues Miteinander finden, wenn ihr beisammen bleiben wollt.
Du musst deinen Hund mit anderen Augen sehen.
Hunde machen alles für ihre Leute, wenn die Beziehung intakt ist. Gerade Labbis sind doch auch für Teamwork mit ihrem Menschen gezüchtet. Mach dir das zunutze und versuch, eure Beziehung wohlwollender, freundlicher, konsequent aber großzügig zu gestalten.
Wenn du sagst, wo du ungefähr hinziehst, bekommst du sicher Tipps für gute Trainer. Karpatenköter hatte das ja schon angeboten, vielleicht ist es untergegangen, Snoopy101
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Und zum Wirbelwind, an dem jeder zu knabbern haette: Es soll Menschen geben, die das moegen und wollen und sich deswegen exakt solche Hunde holen.
Ja danke. Ich habe ja auch so einen Kandidaten hier, der gerne mal übers Ziel hinausschiesst. Aber wir wollten das, und wir lieben ihn dafür. Klar ist es mal anstrengend, aber ich freue mich über jeden Fortschritt den wir machen. Dabei ist er keine komplette Baustelle ( nur ich mache halt auch Fehler), aber die eine oder andere Sache ist ähnlich wie bei der Hündin hier. Rückruf bei anderen Hunden? Keine Chance. Deswegen wird er in den Momenten engmaschig geführt. Freilauf überall? Keine Chance, deswegen hat er da wo es nicht geht, die Schleppe dran und wenns ganz kritisch ist (andere Hunde, Kinder, die er freudig begrüßen will) dann bekommt er ne kurze Leine um.
Ich finde es ehrlich auch schwierig, hier auf den Züchter zu schimpfen, man weiß doch gar nichts über den. Daher würde ich das komplett aussen vor lassen.
Ebenfalls stößt es mir etwas auf, wenn dem Hund hier Wesensmängel attestiert werden, nur weil das Hundehalter-Gespann nicht passt. Ich lese nur von einem jungen Hund, der entweder völlig drüber ist, oder wahlweise unterfordert, an dem viel ausprobiert wurde und nichts richtig durchgezogen für den es große Veränderungen mit dem Baby gab und der jetzt funktionieren soll. Und es mangelt massiv am Verständnis für den Hund. Ehrlich, mir tut die Hündin ein bisschen leid.
Wenn ich lese, wie lange einige mit ihren Hibbelhunden arbeiten und sich auch über kleine Fortschritte freuen, sind die Anforderungen an diese Hündin hier schon sehr hochgesteckt. Ich weiß auch gar nicht was man hier raten soll.
Die TE hat doch selber hier über ihre Züchterin geschimpft. Und von einem unnormalen Hund gesprochen.
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Nun habe ich mir nochmal die Beiträge in Ruhe durchgelesen.
Ich persönlich sehe hier zwei Punkte die mir auffallen.
Du möchtest gern einen super erzogenen braven folgsamen Hund. Und setzt dich da sehr unter Druck. Klar, die Umwelt vermittelt einem ja auch immer, wie selbsterziehend ein Labrador ist. Da kann man quasi gar nichts falsch machen.
Nun hast du aber ein Exemplar, das Fehler in der Erziehung nicht so schnell verzeiht und eine etwas stringentere Führung braucht. (Jemand der am Thema z.B. Dummytraining dranbleibt, und Rückschläge mit Humor nimmt).
Der zweite Punkt der mir auffällt ist, dass du zu.B. beim Deckentraining zwar einerseits total penibel bist (Pfoten müssen innerhalb des Korbes sein), andererseits die einfachste Lösung nicht siehst - oder vielleicht als persönliches Versagen betrachtest.
Ich würde diesen Hund z.B. einfach mittels Hausleine an seinem Platz festbinden (Haken in der Wand, schweres Möbel daneben, ...). Dann kann er nicht zum Besuch und das ganze ohne das er immer im Focus steht.
Ich habe ja auch etwas reizoffenes, hibbeliges hier sitzen. Gestern war ich mal in der Stadt mit ihm. Klar, im Vergleich zu den ganzen tiefenentspannten Stadthunden, waren wir vermutlich ein Bild zum fremdschämen.
Aber ich war sehr stolz auf den Kleinen, für das was er leisten kann, hat er sich echt gut geschlagen.
Was ich damit sagen will: Vergleich dich nicht mit den Meistern. Schau deinen Hund an, überlege was er alles kann und was toll ist an ihm.
Überlege wo sein Stand ist, und hole ihn da ab. Und dann geh in kleinen Schritten weiter, nimm Rückschläge mit Humor und geh weiter.
Ja das mag sein,
ich setze mich und den Hund sehr unter Druck und arbeite jetzt auch an meiner Einstellung.
Wird wohl noch etwas dauern weil mir jetzt erst immer mehr auffällt und bewusst wird wo ich gerade unfair dem Hund gegenüber bin und wo andere Leute sich fehlverhalten und der Hund dafür Anschiss bekommt (zb den Hund pushen durch Ansprechen und streicheln und sich dann wundern wenn er umtänzelt, schuppert etc. und plötzlich nichts mehr von ihr wissen wollen)
Haken in der Wand oder am Möbelstück ist für uns nicht umsetzbar, ginge auch ein Laufgitter?
Ich überlege in der neuen Wohnung ihr Körbchen in eine große Nische zu platzieren und davor dann ein Trenngitter das man bei Bedarf schließt. Auch, damit sie vor dem Kind Ruhe hat wenn es anfängt zu krabbeln.
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Das ist Quatsch, dass Frustrationstoleranz und Impulskontrolle notwendig sind wussten wir schon in der Hundeschule. Die Methode der Schule war unter anderem, dass die Hunde nur am Ende spielen durfen, es gab unzählige Übungen bei denen man selbst in einen Kreis ging und der Hund rufen sollte und nicht zu den anderen Hunden durfte, es wurden Übungen gemacht wie ein Leckerli auf die Pfote legen und der Hund darf es nicht fressen etc.
Hat irgendwas davon je außerhalb des Platzes geklappt?
Diese Dinge lernt der Hund im Alltag und sie werden nicht über Kommandos gelernt, sondern im Zusammenleben.
Manchmal ja, manchmal nein wenn es nicht geklappt hat würde sie wieder an der kürzeren Leine gehalten und wo nichts los war trainiert
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Ich würde mit einer Höhle arbeiten, damit der Hund stärker abgeschirmt wird. Eingang so, dass er quasi weg vom Besuch zeigt.
Box zumachen oder anbinden wäre nicht so meins. Persönlich würde ich den Hund lieber in einem anderen Zimmer lassen.
Generell finde ich deine Ansprüche an den Hund (und damit auch an dich und deine Erziehung) auch echt hoch.
Wenn mein Hund mit zwei Jahren einen Grill gefunden und den abgeschleckt hätte, hätte ich das gar nicht so bemerkenswert gefunden. Ehrlich, ich kenne (im echten Leben) keinen Hund, der perfekt und immer hört.... und das gilt auch für die Hunde, die ich kenne, die anspruchsvoll gearbeitet werden. Die haben trotzdem auch mal Flausen im Kopf. Das eine hat mit dem anderen nicht so viel zu tun.
Ich hoffe, dass dein Hund nach dem Umzug Gelegenheit zur freien Bewegung bekommt. Das finde ich extrem wichtig.
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