Ich mag meinen Hund nicht mehr
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Ich sollte mich zb hinhocken und direkt neben ihr was essen und sie musste Abstand halten,
Jetzt mal eine ganz ernsthafte Frage: kommt man sich bei solchen Hausaufgaben nicht ein wenig seltsam vor?
Ich würde mich fragen, was der Referent für ein Kraut geraucht hat.
Doch natürlich , aber sie hatte 3 Labbis dabei die entspannt neben ihr lagen während des gesamten Seminars und man macht sowas ja nicht wenn alles rund läuft. Es gab auch viele Hunde, die das Essen dem Besitzer klauen wollten. Wie gesagt hatten wir außer mit einer Übung keine Probleme und sie befolgt meine Grenze, war irgendwie nicht unsere Baustelle. Die Übungen waren auch einfach künstlich und seltsam. Aber das Geld gibt dir ja auch keiner zurück
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Nun habe ich mir nochmal die Beiträge in Ruhe durchgelesen.
Ich persönlich sehe hier zwei Punkte die mir auffallen.
Du möchtest gern einen super erzogenen braven folgsamen Hund. Und setzt dich da sehr unter Druck. Klar, die Umwelt vermittelt einem ja auch immer, wie selbsterziehend ein Labrador ist. Da kann man quasi gar nichts falsch machen.
Nun hast du aber ein Exemplar, das Fehler in der Erziehung nicht so schnell verzeiht und eine etwas stringentere Führung braucht. (Jemand der am Thema z.B. Dummytraining dranbleibt, und Rückschläge mit Humor nimmt).
Der zweite Punkt der mir auffällt ist, dass du zu.B. beim Deckentraining zwar einerseits total penibel bist (Pfoten müssen innerhalb des Korbes sein), andererseits die einfachste Lösung nicht siehst - oder vielleicht als persönliches Versagen betrachtest.
Ich würde diesen Hund z.B. einfach mittels Hausleine an seinem Platz festbinden (Haken in der Wand, schweres Möbel daneben, ...). Dann kann er nicht zum Besuch und das ganze ohne das er immer im Focus steht.
Ich habe ja auch etwas reizoffenes, hibbeliges hier sitzen. Gestern war ich mal in der Stadt mit ihm. Klar, im Vergleich zu den ganzen tiefenentspannten Stadthunden, waren wir vermutlich ein Bild zum fremdschämen.
Aber ich war sehr stolz auf den Kleinen, für das was er leisten kann, hat er sich echt gut geschlagen.
Was ich damit sagen will: Vergleich dich nicht mit den Meistern. Schau deinen Hund an, überlege was er alles kann und was toll ist an ihm.
Überlege wo sein Stand ist, und hole ihn da ab. Und dann geh in kleinen Schritten weiter, nimm Rückschläge mit Humor und geh weiter.
Ja das mag sein,
ich setze mich und den Hund sehr unter Druck und arbeite jetzt auch an meiner Einstellung.
Wird wohl noch etwas dauern weil mir jetzt erst immer mehr auffällt und bewusst wird wo ich gerade unfair dem Hund gegenüber bin und wo andere Leute sich fehlverhalten und der Hund dafür Anschiss bekommt (zb den Hund pushen durch Ansprechen und streicheln und sich dann wundern wenn er umtänzelt, schuppert etc. und plötzlich nichts mehr von ihr wissen wollen)
Haken in der Wand oder am Möbelstück ist für uns nicht umsetzbar, ginge auch ein Laufgitter?
Ich überlege in der neuen Wohnung ihr Körbchen in eine große Nische zu platzieren und davor dann ein Trenngitter das man bei Bedarf schließt. Auch, damit sie vor dem Kind Ruhe hat wenn es anfängt zu krabbeln.
Ich würde da auf ein Trenngitter zurückgreifen, damit auch für dich Ruhe reinkommt.
Meine Hündin möchte von Besuch auch nicht angegrabbelt werden (auch nicht von Leuten, die sie kennt) und leidet dann enorm Stress, bis hin dazu, auf den Boden zu pinkeln und sich so richtig hochzufahren. Die Besucher machen es einem leider nicht leichter, weil sie selber meinen, dass der Hund sich so sehr freut . Was bei uns gut klappt, ist, den Hund wenn es klingelt in einen Raum zu schicken (das kann man gut üben: klingeln = in den Raum gehen) der mit einem Trenngitter ausgestattet ist und in dem ein Futterautomat steht (so, dass der Besuch auch nicht drüberlangen kann, Körbchen ebenfalls außer Streichel-Reichweite). Das ist hier ein guter Kompromiss und für mich sehr stressfrei. Wenn sie erste Aufregung dann raus ist, lässt sie sich gut auf die Matte schicken und wird dann für entspanntes Verhalten belohnt. Der Vorteil ist, dass sie dann einfach gut beschäftigt ist und sich auch von Blicken oder Ansprachen nicht stören lässt. Ein gefrorener Kong, Kauartikel, etc. würde auch gehen. Durch die positive Verstärkung baut der Hund nicht so viel Frust auf. Mit dem Futterautomaten (mit Fernbedienung) kann ich aber ganz entspannt mit dem Besuch sitzen, ohne Fokus auf den Hund.
Wenn ich Besuch empfange, der den Hund einfach ignoriert, darf sie den Raum auch wieder verlassen. Aber für die wirklich beratungsresistenten ("tierlieben"), mit fehlender Impulskontrolle, ist das eine gute Lösung für uns.
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Schau deinen Hund an, überlege was er alles kann und was toll ist an ihm.
Das finde ich auch sehr wichtig, dass man weiß was man ganz toll an seinem Hund findet, das führe ich mir dann immer bewusst vor Augen wenn gerade irgendwas total in die Hose gegangen ist oder halt nicht so läuft wie es sollte.
Und ich für mich mache einen ganz grossen Unterschied in der Bedeutung von Erziehung und Dressur (kann man auch Tricks nennen). Kein Hund braucht irgendwelche Tricks (Sitz, Platz, Pfötchen sind nur Tricks und haben mit Erziehung relativ wenig am Hut), auch wenn es viele Hunde gibt die das sehr gerne als Beschäftigung machen und Spass dran haben, also ich finde das nicht verwerflich, wenn man mit dem Hund Tricks übt und viele erleichtern ja auch denn Alltag. Aber mit Erziehung hat das nur sehr begrenzt etwas zu tun. Erziehung beinhaltet deutlich mehr wie nur die Ausführung von Tricks. Ich kenne tatsächlich ein paar wenige Hunde die super erzogen sind, allerdings ausser Sitz, hier, nein und ok keine Kommandos kennen. Erziehung ist für mich, wenn der Hund gelernt hat wie er sich in bestimmten Situationen verhalten soll, auch ohne dass es ein spezielles Kommando braucht. Auf dem Weg dorthin ist je nach Hund aber mehr oder weniger Anleitung nötig. So als Beispiel: ich will einen Hund der Besuch nicht anspringt, nicht wie wild am Besuch dranhängt sondern brav entspannt irgendwo rumliegt oder auch ganz normal durch die Wohnung geht, weil er zum Wassernapf will, sich auf einen anderen Platz legen usw.
Klar muss ich ihm erstmal "zeigen" was erwünscht ist und was nicht (das kann dann über zB. Kommandos gehen), das Ziel wäre aber, dass der Hund von sich aus das entsprechende Verhalten entwickelt, ohne dass es dann noch Kommandos braucht, sondern tatsächlich von sich aus entsprechend verhält (je nach Hund funktionieren manche Sachen vielleicht nie ohne Kommando).
Ich für mich möchte auch einen Hund der mit mir kommuniziert und nicht reiner Befehlsempfänger ist.
Das ist doch irgendwie klar, dass der Hund einfach bei den wichtigen Dingen hören soll und natürlich auch mal zum Napf darf.
Aber wie kommt man da hin? Bis dahin sind ja noch total viele Schritte nötig.
Sie soll das Interesse am Besuch verlieren und zur Ruhe kommen, also Körbchen, daher erstmal konsequent ins Körbchen schicken.
Manchmal legt sie sich auch unter den Tisch an unsere Füße und das ist für mich dann auch ok und wir bestehen dann nicht darauf, dass sie wieder aufsteht, Unruhe reonbringt und ins Körbchen geht. Das ist für mich so logisch dass ich diese Sachen nicht extra erwähne
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Ist ja super wie Du verurteilst, wo ich gerade schrieb, dass uns das von Trainern in einem Seminar gelehrt wurde.
Da kocht jeder sein eigenes Süppchen und jeder sagt und meint was anderes und ich soll jetzt die böse sein, weil ich meinem Hund 3x die Pfoten ins Körbchen gelegt habe. Dazu fällt mir echt nichts mehr ein
In wie fern sollte man denn nun dem überforderten Hund helfen? Oder kann das jetzt wieder nur ein Trainer beantworten?
Lass! einfach! mal! locker!
Du hast dich so versteift auf das, was man dir beigebracht hat, daß dir deine Intuition und Freude am Hund völlig abhanden gekommen sind.
Hab Freude an deiner Hündin! Sei authentisch, spiel ihr kein Dominanz- Theater vor, sie versteht dich nicht.
Bau statt dessen eine Bindung zu ihr auf, in dem du fair und konsequent bist, aber gleichzeitig viel lobst und tatsächlich Freude an deinem Hund hast.
Du bist so verkrampft und verspannt, man spürt es in jeder deiner Zeilen.
Geht es dir tatsächlich gut?
Ich glaube (reine Vermutung), daß die Unzufriedenheit in dir nicht alleine vom Hund kommt.
Aber das kannst nur du dir ehrlich beantworten.
Im Prinzip bin ich zur Zeit alleinerziehend aber verheiratet,
Mein Mann ist von 5 bis 20 Uhr weg und ich bin hakt auf mich allein gestellt.
Es geht mir gut aber es ist anstrengend
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Ja das mag sein,
ich setze mich und den Hund sehr unter Druck und arbeite jetzt auch an meiner Einstellung.
Wird wohl noch etwas dauern weil mir jetzt erst immer mehr auffällt und bewusst wird wo ich gerade unfair dem Hund gegenüber bin und wo andere Leute sich fehlverhalten und der Hund dafür Anschiss bekommt (zb den Hund pushen durch Ansprechen und streicheln und sich dann wundern wenn er umtänzelt, schuppert etc. und plötzlich nichts mehr von ihr wissen wollen)
Haken in der Wand oder am Möbelstück ist für uns nicht umsetzbar, ginge auch ein Laufgitter?
Ich überlege in der neuen Wohnung ihr Körbchen in eine große Nische zu platzieren und davor dann ein Trenngitter das man bei Bedarf schließt. Auch, damit sie vor dem Kind Ruhe hat wenn es anfängt zu krabbeln.
Ich würde da auf ein Trenngitter zurückgreifen, damit auch für dich Ruhe reinkommt.
Meine Hündin möchte von Besuch auch nicht angegrabbelt werden (auch nicht von Leuten, die sie kennt) und leidet dann enorm Stress, bis hin dazu, auf den Boden zu pinkeln und sich so richtig hochzufahren. Die Besucher machen es einem leider nicht leichter, weil sie selber meinen, dass der Hund sich so sehr freut . Was bei uns gut klappt, ist, den Hund wenn es klingelt in einen Raum zu schicken (das kann man gut üben: klingeln = in den Raum gehen) der mit einem Trenngitter ausgestattet ist und in dem ein Futterautomat steht (so, dass der Besuch auch nicht drüberlangen kann, Körbchen ebenfalls außer Streichel-Reichweite). Das ist hier ein guter Kompromiss und für mich sehr stressfrei. Wenn sie erste Aufregung dann raus ist, lässt sie sich gut auf die Matte schicken und wird dann für entspanntes Verhalten belohnt. Der Vorteil ist, dass sie dann einfach gut beschäftigt ist und sich auch von Blicken oder Ansprachen nicht stören lässt. Ein gefrorener Kong, Kauartikel, etc. würde auch gehen. Durch die positive Verstärkung baut der Hund nicht so viel Frust auf. Mit dem Futterautomaten (mit Fernbedienung) kann ich aber ganz entspannt mit dem Besuch sitzen, ohne Fokus auf den Hund.
Wenn ich Besuch empfange, der den Hund einfach ignoriert, darf sie den Raum auch wieder verlassen. Aber für die wirklich beratungsresistenten ("tierlieben"), mit fehlender Impulskontrolle, ist das eine gute Lösung für uns.
Raffiniert, danke! Ich wusste gar nicht, dass es diese Spender auch mit Fernbedienung gibt
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Ja danke. Ich habe ja auch so einen Kandidaten hier, der gerne mal übers Ziel hinausschiesst. Aber wir wollten das, und wir lieben ihn dafür. Klar ist es mal anstrengend, aber ich freue mich über jeden Fortschritt den wir machen. Dabei ist er keine komplette Baustelle ( nur ich mache halt auch Fehler), aber die eine oder andere Sache ist ähnlich wie bei der Hündin hier. Rückruf bei anderen Hunden? Keine Chance. Deswegen wird er in den Momenten engmaschig geführt. Freilauf überall? Keine Chance, deswegen hat er da wo es nicht geht, die Schleppe dran und wenns ganz kritisch ist (andere Hunde, Kinder, die er freudig begrüßen will) dann bekommt er ne kurze Leine um.
Ich finde es ehrlich auch schwierig, hier auf den Züchter zu schimpfen, man weiß doch gar nichts über den. Daher würde ich das komplett aussen vor lassen.
Ebenfalls stößt es mir etwas auf, wenn dem Hund hier Wesensmängel attestiert werden, nur weil das Hundehalter-Gespann nicht passt. Ich lese nur von einem jungen Hund, der entweder völlig drüber ist, oder wahlweise unterfordert, an dem viel ausprobiert wurde und nichts richtig durchgezogen für den es große Veränderungen mit dem Baby gab und der jetzt funktionieren soll. Und es mangelt massiv am Verständnis für den Hund. Ehrlich, mir tut die Hündin ein bisschen leid.
Wenn ich lese, wie lange einige mit ihren Hibbelhunden arbeiten und sich auch über kleine Fortschritte freuen, sind die Anforderungen an diese Hündin hier schon sehr hochgesteckt. Ich weiß auch gar nicht was man hier raten soll.
Die TE hat doch selber hier über ihre Züchterin geschimpft. Und von einem unnormalen Hund gesprochen.
Ja das mag ja sein, aber das ist nur die eine Seite und nicht zwingend wahr. Und anhand der Beschreibungen ist das vielleicht ein unerzogener Hund, aber eben nicht unnormal.
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Verstehe ich das richtig? Euer Hund kann nicht in den Freilauf, aber Schleppleine gab es mit Baby auch nicht mehr?
Übrigens völlig verständlich, das Risiko würde ich auch nicht eingehen wollen!
Mein Hund wäre bei drei Stunden täglich an der kurzen Leine ein schnappendes, Auto-Jagendes Etwas .
Da wundert es mich nicht, dass sie drinnen schwer runter kommt und dauerhaft aufgeregt ist.
Wo hast du denn her dass sie drinnen schlecht runterkommt?
Sie schläft oder kommt zum Kuschelnwenn wir zu Hause sind. Meistens lässt sie sich in den Flur fallen oder liegt mit dem Bauch an der Wand und schläft sofort ein.
Bei starken Anreize wird sie uruhig und hört auf nichts mehr, wenn sie erstmal auf einem bestimmten Erregungsniveau ist. Erwische ich den richtigen Moment kann ich das noch verhindern, E ssei denn, der Mensch oder Hund steht direkt vor ihr, dann springt sie Hund oder Mensch an und hängt in der Leine.
Bei Gerüchen oder zum Jagen würde sie auch abhauen
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In vielen Dingen kann ich mich den Vorredner anschließen. Es kann ungemein helfen, sich immer wieder die positiven Dinge und bereits gemachten Fortschritte vor Augen zu führen. Es gibt hier im Forum dazu sogar den passenden Thread, wo man reinschreiben kann, was gut gelaufen ist. Zudem kenne ich es auch von mir, mich gerne mit anderen zu vergleichen. Vor allem wenn bei anderen so viel schon klappt und unser Hund dann als Vollkatastrophe gilt. Ich bin auch schon im Dorf angemeckert wurden, dass ich meinen Hund gefälligst mal erziehen soll. Aber letztendlich weiß nur ich selber, was wir mit ihm schon alles gemacht und geleistet haben. Es hilft mir sehr, mich davon dann abzugrenzen und mir klar zu machen, dass der andere Hund eben charakterlich anders oder bereits älter ist etc. (es also schwierig sein kann, 2 Individuen miteinander zu vergleichen) und ich mir eben auch bewusst mache, dass man als Mensch Fehler macht. Niemand ist perfekt, weder Mensch noch Hund. Daher scheint es wichtig zu sein, mit dem Hund als auch mit sich selber auch mal nachsichtiger zu sein. Im übrigen kenne ich das leider auch nur zu gut, auf Ratschläge von Trainern zu hören, weil deren Hunde scheinbar auch gut erzogen sind. Aus Erfahrung merkt dann erst später, ob diese Ratschläge wirklich so gut waren.
Im übrigen wurde uns von einigen Hundesportlern auch schon gesagt, dass wir einen tollen Hund haben. Er sei so schön agil, strebsam und lasse sich nicht sofort unterkriegen, wenn er nicht gleich ans Ziel kommt. Dieser Eifer und diese Beharrlichkeit machen den Alltag mit ihm aber nicht unbedingt einfacher. Daher mussten wir dann an uns selber auch arbeiten, damit es passt. Ich wünsche euch wirklich, dass ihr da einen für euch passenden Weg findet.
@san94:
Magst du verraten, was für ein Futterautomat das ist? Also von welcher Marke? Ich finde, dass klingt interessant. Vielleicht wäre das auch für uns eine gute Lösung.
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Verstehe ich das richtig? Euer Hund kann nicht in den Freilauf, aber Schleppleine gab es mit Baby auch nicht mehr?
Übrigens völlig verständlich, das Risiko würde ich auch nicht eingehen wollen!
Mein Hund wäre bei drei Stunden täglich an der kurzen Leine ein schnappendes, Auto-Jagendes Etwas .
Da wundert es mich nicht, dass sie drinnen schwer runter kommt und dauerhaft aufgeregt ist.
Ich lasse sie im Park von der Leine wenn keine Ablenkung da ist. Wenn ich vom Weiten Hunde sehe rufe ich sie und Leine sie an. Wenn Leute mit ihren Hunden verweilen oder Kinder da sind etc bleibt sie an der Leine.
Bevor das Baby da war bin ich regelmäßig mit ihr in den Wald gefahren. Wir waren 3x pro Woche im Wald.
Wir wohnen in Hamburg, hier ist immer irgendwo was los
Wenn wir umgezogen sind wird es wesentlich einfacher sein ohne Begegnungen zu spazieren. Selbst an Feiertagen ist da nichts los und der Hund kann frei laufen
Momentan kann auf Grund der vielen Ablenkungen hier der Hund täglich schätzungsweise für 15 bis 20 Minuten ohne Leine laufen, ohne Zwischenfälle im Sinne von wegrennen und nicht wiederkommen, zu einem anderen Hund rennen etc.
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Verstehe ich das richtig? Euer Hund kann nicht in den Freilauf, aber Schleppleine gab es mit Baby auch nicht mehr?
Übrigens völlig verständlich, das Risiko würde ich auch nicht eingehen wollen!
Mein Hund wäre bei drei Stunden täglich an der kurzen Leine ein schnappendes, Auto-Jagendes Etwas .
Da wundert es mich nicht, dass sie drinnen schwer runter kommt und dauerhaft aufgeregt ist.
Wo hast du denn her dass sie drinnen schlecht runterkommt?
Sie schläft oder kommt zum Kuschelnwenn wir zu Hause sind. Meistens lässt sie sich in den Flur fallen oder liegt mit dem Bauch an der Wand und schläft sofort ein.
Bei starken Anreize wird sie uruhig und hört auf nichts mehr, wenn sie erstmal auf einem bestimmten Erregungsniveau ist. Erwische ich den richtigen Moment kann ich das noch verhindern, E ssei denn, der Mensch oder Hund steht direkt vor ihr, dann springt sie Hund oder Mensch an und hängt in der Leine.
Bei Gerüchen oder zum Jagen würde sie auch abhauen
Kennt sie Regeln? Wie sehen eure Spaziergänge aus?
Eine wichtige Regel hier ist zum Beispiel, dass die Wege nicht verlassen werden, das hält meine Hunde auch gedanklich gut auf den Wegen. Den Innenfokus fördere ich, der Außenfokus wird durchaus unterbunden. Beim unterbinden arbeite ich gerne mit einem Warnsignal, welches verständlich, aber aversiv aufgebaut wurde. Die Leinenführigkeit hingegen versuche ich fast ausschließlich positiv aufzubauen, dazu gibt es gute Kurse (auch Online), muss natürlich auch unter Ablenkung gefestigt werden.
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