Welpe findet von alleine keine Ruhe
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Da sie ja erst so kurz bei euch ist, musst Du davon ausgehen, dass alles in der neuen Umgebung unbekannt für sie ist und sie entsprechend mit Misstrauen oder Angst reagiert. Bis sie Vertrauen geschöpft hat, wird es etwas dauern. Da heißt es Geduld haben. Aber Du könntest bereits beginnen ein Abruchssignal zu etablieren, etwa "Nein" oder "Aus". Wenn sie ihr Knurren oder Bellen unterbricht, gib ihr sofort ein kleines Leckerli und lobe sie aber nur kurz und nicht überschwänglich.
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Kommt sie von einem vernünftigen Züchter? Und hat sie da schon was kennengelernt, also Alltagsreize, Kinder, Trubel, das Leben ausserhalb des Züchterhaushalts? Mit 17 Wochen war sie ja sehr lang dort und hat die Präge- und Sozialisierungsphase dort verbracht...
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Willkommen in der wilden Welpenzeit:-)
Woher habt ihr sie denn? Du schreibst, sie ist eher ängstlich?! Das wundert mich etwas und klingt gerade in Verbindung mit kleinen Kindern nicht so ideal.
Als unser Zweithund bei uns einzog, habe ich pandemiebedingt ausschließlich im HO gearbeitet - es hat schon ein paar Wochen gedauert, bis sie die Tagesstruktur "drin" hatte...das geht nicht von heute auf morgen. Die erste Woche hatte ich frei und das war auch gut so. In den ersten Tagen war alles noch etwas außer Rand und Band...nach der ersten Woche hatte ich so eine ungefähre Ahnung, wann sie vermutlich wieder raus muss usw. und sie hatte eine ungefähre Ahnung, dass zumindest am Vormittag für sie nicht wirklich etwas passiert...aber eben auch nur ungefähr^^
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Kommt sie von einem vernünftigen Züchter? Und hat sie da schon was kennengelernt, also Alltagsreize, Kinder, Trubel, das Leben ausserhalb des Züchterhaushalts? Mit 17 Wochen war sie ja sehr lang dort und hat die Präge- und Sozialisierungsphase dort verbracht...
Ja sie komm von einer vernünftigen Züchterin, die auch schon einiges mit ihr gemacht hat.
Allerdings gab es dort "nur" große Kinder und keine kleinen Wirbelwinde 🙈
Und ich denke die Geräusche auf dem Land sind auch nicht zu vergleichen mit denen in der Stadt. Ich fährt dann halt öfter mal ein Krankenwagen vorbei, oder hier ist es draußen halt einfach mal lauter als bei ihrer Züchterin. Zweimal die Innenstadt besuchen beim Züchter ist dann denke ich nicht ausreichend um einen auf das Leben als stadtkind vorzubereiten...
Und sie ist relativ spät zu uns gekommen, weil wir unseren Urlaub corona bedingt leider verschieben mussten und dies nun genau in die Zeit viel...
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noch Sinn?
Hört sich jetzt doof an, aber man will ja auch nicht unnütz Geld ausgeben 🙈
Macht bestimmt noch Sinn! Unser Skyler ist jetzt 8 Monate alt und wir nutzen den Welpenauslauf immer noch. Gerade am späten Nachmittag und frühen Abend kommt er manchmal alleine einfach nicht zur Ruhe. Tuen wir ihn dann in seinen Auslauf legt er sich oft sofort hin und schläft!
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Wir haben die Box und ein Bett für sie gekauft. Aber annehmen als Rückzugsort nimmt sie davon leider nichts
Sie schläft dann meistens unter dem Wohnzimmertisch.Unter dem Wohnzimmertisch, das klingt ja auch etwas nach Höhle. Vielleicht müsst ihr eurer Hündin die Box einfach noch schmackhaft machen. Decke drüberhängen, damit sie Höhlencharakter hat.
Du hast von Boxentraining geschrieben, wie genau macht ihr das?
Die Kinder sind bis jetzt noch sehr Rückzugsichtsvoll und lassen sie größtenteils in Ruhe (auch wenn es schwer fällt 🙈)
Mittlerweile zuckt sie nicht mehr sofort zusammen, wenn ein Kind mal etwas zu laut redet, oder mal schneller rennt..
Wie alt sein deine Kinder denn?
Alt genug um zu begreifen, dass sie eure neue Mitbewohnerin keinesfalls stören, anfassen dürfen, wenn sie frisst oder wenn sie ruhig an einem Platz liegt und döst/schläft?
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Wir haben die Box und ein Bett für sie gekauft. Aber annehmen als Rückzugsort nimmt sie davon leider nichts
Sie schläft dann meistens unter dem Wohnzimmertisch.Unter dem Wohnzimmertisch, das klingt ja auch etwas nach Höhle. Vielleicht müsst ihr eurer Hündin die Box einfach noch schmackhaft machen. Decke drüberhängen, damit sie Höhlencharakter hat.
Du hast von Boxentraining geschrieben, wie genau macht ihr das?
Die Kinder sind bis jetzt noch sehr Rückzugsichtsvoll und lassen sie größtenteils in Ruhe (auch wenn es schwer fällt 🙈)
Mittlerweile zuckt sie nicht mehr sofort zusammen, wenn ein Kind mal etwas zu laut redet, oder mal schneller rennt..
Wie alt sein deine Kinder denn?
Alt genug um zu begreifen, dass sie eure neue Mitbewohnerin keinesfalls stören, anfassen dürfen, wenn sie frisst oder wenn sie ruhig an einem Platz liegt und döst/schläft?
Das Boxentraining habe ich gestartet indem ich ihr da Anfangs Leckerlies reingeworfen habe, die sie sich dann rausholen konnte.
Mittlerweile sind wir soweit, dass sie ihren gefüllten Kong entspannt dort drin isst und ich kurz die Tür der Box zumachen kann. (sie soll in der Box auch Autofahren, deshalb die geschlossene Tür.. zuhause bleibt die Tür natürlich offen)
Unsere Kinder sind 5 und 6.. wir haben die beiden lange drauf vorbereitet und Ihnen erklärt wie mit Tilda umgegangen werden soll etc. Die beiden sind super verständnisvoll und lassen sie in Ruhe, wenn sie irgendwo rumliegt.
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Das Boxentraining habe ich gestartet indem ich ihr da Anfangs Leckerlies reingeworfen habe, die sie sich dann rausholen konnte.
Mittlerweile sind wir soweit, dass sie ihren gefüllten Kong entspannt dort drin isst und ich kurz die Tür der Box zumachen kann. (sie soll in der Box auch Autofahren, deshalb die geschlossene Tür.. zuhause bleibt die Tür natürlich offen)
Danke für die Erklärung.
Ich selber habe keine Hunde, aber ich denke die Hundeexperten werden dir sagen, ob es sinnvoll ist, wegen Autofahren zu üben, dass sie in der Box verträgt, dass die Tür geschlossen wird. Was ich so lese, ist Autofahren ein ganz anderes Ding als Ruhe in der Wohnung.
Ich persönlich denke, dass es besser wäre, wenn sie die Box einfach als tollen Ort zum Dösen und Schlafen annimmt, als Ruheort, wo sie auch mal einen Kong bekommt und dort absolut nicht gestört wird, und keinesfalls mit geschlossener Tür, wo sie eingesperrt wird.
Wo schläft Tilda nachts? Und klappt es mit Stubenreinheit schon gut?
Unsere Kinder sind 5 und 6.. wir haben die beiden lange drauf vorbereitet und Ihnen erklärt wie mit Tilda umgegangen werden soll etc. Die beiden sind super verständnisvoll und lassen sie in Ruhe, wenn sie irgendwo rumliegt.
Das klingt sehr gut, Respekt wenn eure Kinder das auch durchhalten
Weil du geschrieben hast, Tilda knurrt, in welchen Situationen macht sie das?
Und kennst du dich mit Hunden aus, weißt du wann und wieso sie knurren?
Ich wusste das früher auch nicht, aber Hundeknurren ist eigentlich ein sehr nützliches "Frühwarnsystem". Also Hund knurrt, dann muss man acht geben, weil irgendwas nicht passt. Deswegen sollte man Hunden nicht das Knurren verbieten. Denn nach Knurren, wenn man nicht reagiert wird auf das, was was den Hund beunruhigt, dann könnte er zubeißen. -
Wie reagiere ich denn am besten, wenn sie zuhause ständig knurrt oder anfängt zu Bellen?
Jedes unbekannt Geräusch wird mir Knurren oder Bellen von ihr angezeigt.Ganz schlimm wird es, wenn es anfängt zu dämmern oder nachts.
Ich bin immer am besten damit gefahren, die Unsicherheit einmal wahrzunehmen, aber kein großes Gewese drum zu machen.
Wenn es um etwas Greifbares (ein Objekt geht), dann schaue ich es mir mit dem Hund ganz ruhig an, ohne ihn hinzuzwingen. Wenn Hund das nicht will, schaue nur ich es mir einmal ruhig an, sage dann "Alles ok" (das kennen meine, ansonsten sind die Wörter natürlich egal und eher für die eigene Psyche und Ausstrahlung hilfreich). Und dann tüddel ich damit auch nicht weiter rum. Meine kleinen Schissbüxe (Balu) macht das nur unsicherer, wenn ich dem Ding dann auch noch unnormale Bedeutung schenke. Wenn er bei mir Unterstützung und Körpernähe sucht, bekommt er die. Je nach Situation auch mit ruhigem Streicheln. Wenn er sich hinter mir verstecken will darf er das natürlich. Aber ich rede nicht auf ihn ein oder so, mache ich im Alltag sonst ja auch nie.
Bei Geräuschen läuft es sehr ähnlich. Da gehe ich dann einmal in die Richtung, aus der das Geräusch kommt, horche hin und dann kommt das Ok.
Also präsent bleiben, aber ruhig. Nicht die ganze Zeit das angstmachende Objekt oder jede kleine Regung des Hundes beobachten. Damit signalisiert man finde ich nur, dass der Hund recht damit hat, die Situation als etwas Seltsames einzuschätzen.
Edit: Also ich bin jetzt von Unsicherheit bei Geräuschen/Objekten ausgegangen. Bei Melden mache ich es ähnlich, breche das aber deutlicher ab, wenn es nach meinem Ok anhält.
Falls das Knurren euch gegenüber auftritt ist das natürlich anders, da müsstest du die Situation dann vielleicht nochmal genauer schildern
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Das Boxentraining habe ich gestartet indem ich ihr da Anfangs Leckerlies reingeworfen habe, die sie sich dann rausholen konnte.
Mittlerweile sind wir soweit, dass sie ihren gefüllten Kong entspannt dort drin isst und ich kurz die Tür der Box zumachen kann. (sie soll in der Box auch Autofahren, deshalb die geschlossene Tür.. zuhause bleibt die Tür natürlich offen)
Danke für die Erklärung.
Ich selber habe keine Hunde, aber ich denke die Hundeexperten werden dir sagen, ob es sinnvoll ist, wegen Autofahren zu üben, dass sie in der Box verträgt, dass die Tür geschlossen wird. Was ich so lese, ist Autofahren ein ganz anderes Ding als Ruhe in der Wohnung.
Ich persönlich denke, dass es besser wäre, wenn sie die Box einfach als tollen Ort zum Dösen und Schlafen annimmt, als Ruheort, wo sie auch mal einen Kong bekommt und dort absolut nicht gestört wird, und keinesfalls mit geschlossener Tür, wo sie eingesperrt wird.
Wo schläft Tilda nachts? Und klappt es mit Stubenreinheit schon gut?
Unsere Kinder sind 5 und 6.. wir haben die beiden lange drauf vorbereitet und Ihnen erklärt wie mit Tilda umgegangen werden soll etc. Die beiden sind super verständnisvoll und lassen sie in Ruhe, wenn sie irgendwo rumliegt.
Das klingt sehr gut, Respekt wenn eure Kinder das auch durchhalten
Weil du geschrieben hast, Tilda knurrt, in welchen Situationen macht sie das?
Und kennst du dich mit Hunden aus, weißt du wann und wieso sie knurren?
Ich wusste das früher auch nicht, aber Hundeknurren ist eigentlich ein sehr nützliches "Frühwarnsystem". Also Hund knurrt, dann muss man acht geben, weil irgendwas nicht passt. Deswegen sollte man Hunden nicht das Knurren verbieten. Denn nach Knurren, wenn man nicht reagiert wird auf das, was was den Hund beunruhigt, dann könnte er zubeißen.Tilda schläft momentan noch mit mir zusammen im Wohnzimmer. Sie liegt entweder mit mir auf der Couch oder auf dem Teppich vor der Couch.
Sie knurrt bei Geräuschen die ihr irgendwie unheimlich sind. Uns selber knurrt sie nicht an ..
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