Was macht man eigentlich im Urlaub mit Hund?
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Wir fahren gerne an die Ostsee. Wandern, Rad fahren, am Strand chillen, einfach Ruhe und Natur genießen, Essen gehen dort wo die Hunde draußen unter‘m Tisch liegen. Wir lassen sie auch mal in der FeWo alleine, bummeln durch die Stadt und shoppen. Sie pennen dann einfach.
Ist’s sehr warm, die Touren extrem lang haben wir einen Hundebuggy, gerade für den Senior.
Ich finde es auch nicht verwerflich den Hund ausreichend zu bewegen und ihn dann in der Unterkunft zu lassen, wenn man mal was machen will ohne Hund, vorausgesetzt er entspannt und macht da keinen Mist.
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Wir machen alles mit Hund, was wir auch ohne machen würden. Ich bin tatsächlich absolut kein Wanderfan, daher machen wir das selten. Mal nen langen Strandspaziergang oder wenn in Holland die Tulpen blühen, tatsächlich erschließt mir der Sinn vom wandern einfach nicht.
Daher machen wir halt andere Dinge. Strand, durch die Stadt bummeln, bisschen Sightseeing und essen gehen. Klar gehen wir auch in der Ruhe der Natur spazieren, die Unterkunft wird dementsprechend ausgesucht, aber wir richten uns nicht ausschließlich nach Kimo.
Ich mach aber auch mal gern Urlaub ohne Hund und geb mir dann die volle Großstadtdröhung oder Fernreisen oder beides zusammen.
Dieses Jahr sind wir am Gardasee, in Venedig und der Toskana. Bin gespannt wie das wird. Allerdings hat mein Hund auch Nerven aus Stahl und ich habe noch nichts gefunden, was ihn tatsächlich nachhaltig aus der Ruhe bringt.
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Wir sind seit einigen Jahren Camper, also perfekt für Urlauber mit Hund. Meist suchen wir die Ruhe und Natur, aber im Sommer ist das oftmals doch mit vielen Menschen verbunden weil Campen gerade in ist.
Wir sind gerne zu Fuß mit Hund unterwegs und werden dieses Jahr wohl auch mit Wanderstrecken anfangen die ihren Namen auch verdient haben. Letztes Jahr war Gustaf zu jung dafür.
Aber wir nehmen ihn auch mit ins Restaurant um überall dahin wo Hunde mitdürfen. Demnächst wahrscheinlich auch mit der Gondel hoch auf einen Berg und zu Fuß runter,
Wir achten darauf dass unsere Urlaube hundefreundlich sind, unsere Bedürfnisse aber nicht zu kurz kommen.
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Da ich zur Zeit nur einen Teilzeithund habe, weiß ich tatsächlich nicht genau, wie es dann mit Welpe/Junghund nächstes Jahr laufen wird.
Bisher ist es tatsächlich so, das ich zum Urlaub meinen Teilhund abhole,um mit ihr den Tag zu verbringen... ausreiten, Strand, einfach mit Hund abhängen.
Jeanne gehört meinen Eltern, aber da ich bisher Berufs und Wohnungsbedingt Hundelos war, krall ich mir die Maus, wann immer ich kann.
Auch wenn meine Eltern mal ohne Hund wo hinwollen, kommt sie zu mir.
Das wird dann genauso laufen, wenn ich dann"hoffentlich" nächstes Jahr ein eigenes Wuffi hab.
Sollte aus irgendwelchen Gründen der Hund nicht mitkommen können, gehts zu meinen Eltern.
...aber grundsätzlich nehm ich alles mit in den Urlaub, was 4 Beine hat, und größer als ein Meerschweinchen ist.... Wenns klappt kommt selbst Herr Pony mit.
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Wandern. Strandspaziergänge. Essen gehen. Stadtbummel.
Andere bekloppte Hundeleute besuchen und stundenlang mit ihnen und vielen Hunden auf der Wiese rumchillen und über Gott und die Welt reden. Tretboot fahren, wenn der Hund zufällig nicht wasserscheu ist.
Wilde Partys feiern.
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Ich fahre etwa dreimal im Jahr nach Usedom in eine nette, einfache Ferienwohnung, direkt am Wald mit See in der Nähe. Ich wandere, bade an versteckten Badebuchten und gehe bummeln auf der Promenade, immer mit Hund. Fernreisen sind erstmal nicht möglich, früher konnte ich die Hunde sehr gut familiär betreuen lassen. Mir gefällts jetzt auch, Hauptsache Meer und Hund.
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Geht ihr dann Sehenswürdigkeiten gucken ganz früh, oder wie handhabt ihr das mit den Hunden? Ich mach mir da immer Sorge, dass ich Madame überfordere - gerade Südeuropa im Sommer…
Wir müssen immer in den Ferien Urlaub nehmen und daher ist der haupturlaub in den Sommerferien.
Unsere Hunde kommen mit hohen Temperaturen problemlos klar. Natürlich zerre ich sie nicht stundenlang durch die pralle Sonne. Aber das was wir Menschen an Schatten/Abkühlung brauchen reicht den beiden auch völlig aus. Wir sind ja nicht in Eile und haben alle Zeit für Pausen.
Vom nervenkostüm her sind die zwei auch echt gut belastbar und kommen gut mit Trubel zu recht.
Wegen Begegnung mit fremden Hunden muss man managen und zur Not auch ausweichen, umkehren oder weggehen und verzichten, aber das ist halt so.
Layla trägt in Situationen mit engeren menschenkontakt einfach Maulkorb. Das verschafft uns auch noch etwas individualdistanz.
In dichtes Gedränge würde ich die Hunde nicht mitnehmen. Das ist dann nicht fair und für mich anstrengend uns da heil durch zu bringen.
Im Prinzip sind beide einfach glücklich dabei zu sein und wir bekommen im
Ausland laufend Komplimente für die hübschen/süßen/etc. Hunde.
In Deutschland sind wir meist ein Dorn im Auge der Hundehalter, die der Meinung sind ihr Tier dürfte alles und jeden belästigen. Das ist im Ausland echt entspannter.
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Ruhe und Spaß am Hund haben: Wandern, endlos im Wald rumtrödeln und an/in der Ostsee abhängen. Reicht uns.
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Ich bin auch eher gechillt unterwegs, ich hab hier jetzt seit 12 Jahren weder Berge noch Meer vor der Tür, eins davon will ich aber wenigstens im Urlaub haben.
Wir gehen aber auch mal ins Museum, Stadtbummeln oder Abends mal zum Essen.
Mein Hund hat mal gar keinen Bock auf sowas, er macht das allenfalls mit und dann muss ich auch stark drauf achten. Allerdings bleibt er praktisch überall wo ich meine Sachen hinschmeiße problemlos alleine, da ist dann schon die eine oder andere Aktivität ohne Hund möglich.
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Ich weiß gar nicht, ein bisschen in Städtchen rumlaufen, mal in ein paar Läden kucken, mal am Strand sein, neue Umgebung - sowas ist für mich auch Urlaub.
Vielleicht ist‘s auch wieder so ein Angrenzungsproblem - ich mach mir halt ständig Sorgen, ob das jetzt zu heiß/zu laut/zu anstrengend für den Hund ist, ob sie nicht gestresst ist…
Hallo, ich bin Katzenpfote und hab den ersten eigenen Hund.
Aber warum hast du denn Sorge?
Zu heiß, das passiert mal. Man schleppt ja eh einiges mit, eine leere Flasche wiegt ja nix und die kann man auf jedem Klo mit kaltem Leitungswasser füllen und den Hund übergießen falls es zu heiß wird.
Zu laut? Naja, also... Arren würd sogar noch Spaß haben auf nem Rock Konzert, Hami zumindest noch auf nem Open Air etwas am Rand. Aber in der Stadt, also normale Stadtlautstärke? Stört beide null. Wie ist dein Hund so, ist die da empfindlich, oder auch eher gechillt in der Stadt?
Vor allem kann man ja grade Stadt vorher super üben! Einfach Stadtbummle zuhause einbauen, so gewöhnt man den Hund dran und sich selbst auch.
Gestresst? Hm. Passiert mal. Du machst da ja nicht 365 Tage im Jahr mit ihr, punktuell mal Stress ist nix schlimmes.
Wenn hier mal was stressiges ist, dann ist das halt so. Dann gibts halt die nächsten Tage weniger.
Die Fahrten früher zu meiner Oma, das wurd auch einfach gemacht. Hunde einladen, nach 3,5 Stunden ausladen und das allererste Mal in ein Seniorenheim gehen. Das einzige was sie kannten war Autofahren und meine Oma, aber sie waren nie vorher in einem Heim, sie kannten das Sauerstoffgerät nicht, wir hatten auf der Fahrt so schlechtes Wetter das wir nirgends anhalten konnten um richtig spazierenzugehen. Lösen im Schnellgang auf einer Wiese beim Parkplatz, mehr war nicht.
Ein paar Stunden später sind wir wieder los, zu meiner Mutter in die Wohnung. Und abends von dort ins Hotel. Allererstes Mal Hotel!
Wars aufregend? Ohja. Stressig? Sicher.
Haben die Jungs trotzdem großartig gemacht und am nächsten Tag auch wieder. Nachmittags war dann endlich das Wetter so gut das wir wohin fahren konnten und die Hunde rennen konnten.
Für Urlaube würde ich das genauso machen. 1 Tag was planen, 1 Tag Ruhe. Je nach Hund vielleicht 2 Tage Ruhe. Also Ruhe in Sachen Sightseeing oder so, einfach Gassi gehen irgendwo wo der Hund sich ausrennen kann.
Dann wieder was stressiges. Und wieder einen Pausentag. Das tut uns Menschen übrigens auch gut, nicht eilig alles abspulen, sondern auch einen Tag dazwischen bewusst den Fokus rausnehmen.
Urlaub soll ja nicht stressen. Wenn man vorplant kann man alles ganz entspannt machen, wenn man spontan sein will muss man halt mal zurückstecken wenn der Hund den Tag vorher zuviel hatte. Dann macht man sich eben spontan nen Chill-Tag.
Wichtig ist halt: Es muss zum Menschen und zum Hund passen.
Und: Wenn man halt echt gerne Städte sieht, Museen, Ausstellungen, wo Hunde halt nicht oder kaum mitkönnen, dann sucht man sich eben eine gute Betreuung für den Hund und macht alle 2 Monate oder so ein Städtewochenende ohne Hund.
Und mit dem Hund dann eben doch eher Wanderurlaub. Oder Chillurlaub mit kurzen Trips in die Umgebung oder so, wo Hund halt mitkann.
Wanderurlaub muss übrigens nicht heißen das man 30 Kilometer jeden Tag irgendwohin latschen muss. Kann auch heißen das man in eine schöne Gegend fährt und dort einfach erkundet, zu Fuß eben.
Da bieten sich die Berge echt an. An einem Tag halt mal 10 Kilometer durch den Wald. Am nächsten Tag dann ne große Tour mit Berg. am nächsten Tag einfach nur auf einer Wiese liegen und chillen. Oder wie man eben Lust hat. Da ist dann vielleicht auch was dabei für jemand der nicht wandern mag. Bergseen zB sind einfach wunderschön, ich persönlich hätte kein Problem damit den ganzen Tag an einem Bergsee zu sitzen und die Aussicht zu genießen. Da kann man ja super getrennt-zusammen was machen, der eine wandert den Berg hoch, der andere bleibt am See, danach geht man was essen oder so.
Der perfekte Urlaub sieht ja für jeden anders aus und man muss sich garnicht nur auf eine Art Urlaub festlegen. Jede Region bietet viele Möglichkeiten, man muss nur eine finden wo eben möglichst alle Beteiligten Spaß haben können.
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