Apportieren bis der Arzt kommt...
-
-
Also: Du möchtest weiterhin Hundewiese, nur ohne Hund, der den Kopf bei Bällchen und Stöckchen verliert.
Mir fällt da keine andere Lösung ein, als mit dem Hund den Platz zu verlassen, sobald Bällchen und Stöckchen fliegen.
Wenn dein Hund ansonsten tatsächlich so steady ist, wie du es beschreibst, kommt auf so einer Hundewiese ua das Ressourcenproblem zum Tragen, das du bei kontrolliertem Training so nicht hast, die Ausgangssituation und Motivation ist eine andere.
Wenn du tatsächlich diesen Mehrwert für deinen Hund in Wuselwiesen siehst, hat er sich also spätestens mit fliegenden Ressourcen verabschiedet.
Spätestens dann wird es sinnfreier Stress.
Mehrwert durch "Spielen" kannst du ab dem Zeitpunkt eh vergessen, also bleibt nur das Verlassen des Platzes.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich kann zwar die Vorschläge verstehen, Situationen/Kontakte/Orte zu meiden, das würde ich für den Beginn vielleicht sogar für eine gute Maßnahme halten. Aber letztendlich ist das nur eine Problemvermeidung. An der Ursache ändert das nichts. Verfährt man so, wird das restliche Leben des Hundes nur noch gemanagt. Es wird sich nicht am Symptom orientiert.
Das Problem ist einfach, dass man die Sache schlicht nicht so lösen kann, dass der Hund sich nicht mehr für Bälle interessiert. Man kann üben, dass er sich nicht die Bälle anderer Hunde schnappt, oder mit dem Ball in der Schnauze andere Menschen abklappert, aber der Hund wird IMMER den Ball im Fokus haben.
Wenn das Ziel ist, dass der Hund beim Halter bleibt, auch wenn da jemand Bällchen wirft, dann ist das mit Training natürlich zu schaffen. Wenn das Ziel aber wie hier ist, dass der Hund in Anwesenheit von fliegenden Bällen mit anderen Hunden tobt und den Ball ignoriert, das wird nicht funktionieren.
-
Mein Rüde war auch so ein Balljunkie. Nahm nichts mehr um sich wahr, nichtmal wenn einer an ihm schnüffelte hat er das gemerkt. Wie im Tunnel, ganz schlimm.
Ich habe ein Kommando aufgebaut "nicht dein Ball, nicht deine Angelegenheit".
Dein Hund steht ja super im Gehorsam, meiner tat das nicht, daher sollte es für dich ja ein leichtes sein ihm einfach zu sagen das er es lassen soll ?
Mein Hund konnte damals nach dem spielen nicht runter fahren und hat jeden Stock aufgesammelt und einem immer wieder angeboten und auch fremden, weil irgendwer wirft schon. War auch so.
Er durfte für viele Monate gar kein Spielzeug haben und hat dann auch das aufsammeln unterlassen, aber wie gesagt stand meiner nicht so gut im Gehorsam wie deiner es tut.
Ich denke dein "Problem" ist mit einem einfachen "aus" oder "nein" schon gelöst. -
Ich kann zwar die Vorschläge verstehen, Situationen/Kontakte/Orte zu meiden, das würde ich für den Beginn vielleicht sogar für eine gute Maßnahme halten. Aber letztendlich ist das nur eine Problemvermeidung. An der Ursache ändert das nichts. Verfährt man so, wird das restliche Leben des Hundes nur noch gemanagt. Es wird sich nicht am Symptom orientiert.
Ich habe ja auch einen kleinen Balljunkie zu Hause (allerdings bei Weitem nicht mit der Schilderung der TO vergleichbar) und habe heute Morgen mal einen Test gemacht. Wir spielen vor der Arbeit immer ein paar Minuten mit dem Fußball. Wegkicken, hetzen, apportieren. Es ist aber schon locker ein Jahr her, dass ich meinem Hund abverlangt habe, sitzen zu bleiben und erst auf Kommando loslaufen zu dürfen. Da wir kein Problem mit anderen Hunden und deren Bällen haben, haben wir zwei beide einfach immer entspannt miteinander gespielt. Und siehe da: er konnte es erst gar nicht aushalten, was mir zeigte, dass ich an dem Thema doch mal wieder ein bisschen arbeiten muss.
Wenn ich mit dem Hund an diesem Thema arbeite, "erkläre" ich ihm ja quasi, was er tun soll und was nicht. Und diese "Erklärung" braucht auch der Hund der TO. Keine Leine, keine Vermeidung des Hundesplatzes, etc.
Nur ist das nicht mal eben in 5 min erledigt. Der Hund spricht kein Deutsch und hat nicht das kognitive Rüstzeug für eine abstrakte, verbale Erklärung. Das wird viel Übung, viele Wiederholungen und vorsichtiges Herantasten an die maximale Triggersituation bedeuten.
Da kommst Du immer nur in Gehorsam rein, aber nicht dahin, dass der Hund erlernt selbstständig zu regulieren. Das Belohnungssystem hat sich hier schon durch Nichtregulation verändert, irreversible. Das Gehirn hat die Droge (der Hormoncocktail der da freigesetzt wird entspricht Drogen, körpereigene Drogen) kennengelernt und wie es sie freisetzen kann und das wird das Gehirn tun wenn man es lässt, ganz besonders in stressigen Situationen.
Das ist die Krux mit Drogen, wenn das Gehirn sie und ihre Wirkung einmal kennengelernt hat und das gefällt, vergisst es diesen Rausch nicht mehr und verlangt danach. Jedes Säugetiergehirn. Deshalb ist Entzug allgemein sehr schwierig, es ist ein Kampf gegen das eigene Gehirn und dessen Befehle (Droge!). Bei Menschen versucht man das über das Ichbewusstsein, sich selber Regeln geben, wegbleiben von Orten und Personen wo die Droge konsumiert wird... Disziplin aus dem steuerbaren Ich heraus. Mit eher sehr mittlerem Erfolg, bei mehr als der Hälfte gewinnt auf Dauer die Droge und das von ihr angesprochene Belohnungszentrum (zentrale Funktion, die ganze Konsumgesellschaft, die ganze Werbung funktioniert übrigens auf der Basis des Belohnungssystems)
Der Hund seinerseits hat nach unserem Stand gar nicht so ein Ichbewusstsein, der hat nicht das leisteste Interesse daran seine Sucht aufzugeben, er hat da kein Problembewusstsein sondern einfach nur nen geilen Trip. Er wird also nicht selber dagegen anarbeiten, versuchen sich selbst zu regulieren, der steht dieser Sucht, für die er auch nichts kann, er hat Bällchenwerfen nicht erfunden, völlig unbewaffnet gegenüber.
Wenn der einen Ball sieht, wird er einfach von den Drogen geflutet, bumm, ob er will oder nicht. Das ist was man dem Gehirn beigebracht hat und dieses Rauscherlebnis bekommt man nie wieder aus dem Gehirn raus. Das Gehirn befiehlt den Rausch wenn er erreichbar ist. Und der Hund hat dem nichts entgegen zu setzen.
Hier kann man über Gehorsam einwirken, theoretisch könnte man sich zweimal die Woche am Tennisplatz aufhalten und da quasi UO/Steadiness trainieren. Es ist wichtig, das regulieren zu können, gibt ja auch im Alltag genügend Situationen wo mal irgendwo ein Ball rumfliegt.
Aber ob ich einen solchen Hund dann zur Hundewiese schleppe um da nichts anderes zu tun als den Rausch zu unterbinden, obwohl ich eigentlich die Hundekontakte meines Hundes fördern will, was aber nicht klappt (weil der Hund die Wiese mit Sicherheit auch schon mit dem Rausch verknüpft hat) und aufgrund der Hirnstruktur und der Vorgeschichte auch nie klappen wird in dem Setting, ist doch fraglich.
Das geht für mich in die Kategorie unnötige Machtspielchen/Demos, der Hund, der überhaupt nichts dafür kann, dass er ist wie er ist, hat da nichts von. Da kann sich dann höchstens der HH profilieren, wie gut er seinen Hund im Griff hat. Im Alltag wichtig, aber zur Demo auf der Hundewiese den Hund in den Stress schicken (der Gehorsam dann einfach mal ist)... arm.
Was anderes ist es, zwei- dreimal die Woche gezielt richtig Dummytraining/Apportiertraining zu machen, mit bekannt festen Regeln, den Anlagen vom Hund einen kontrollierten Rahmen geben, in einem Level unter Rausch.
PS: ich selbst hab übrigens meist nicht mal Leckerchen am Mann, weil mein Hund sich quasi auf alles sofort in den Arbeitsmodus reinjunkt, nur noch anbietet was immer ihm einfällt was er kann (viel) und das penetrant und lediglich unterbrochen von ruckizucki die wichtigsten Geschäfte erledigen...
-
Ich verstehe Deine Einwände, Deine neurologischen Erklärungen. Ich wehre mich aber immer gegen ein Absolutum. Dieses schwarz-weiß-Denken liegt mir nicht.
In einem ihrer Bücher beschreibt Maja Nowak (ich weiß, auch über die kann man so oder so denken) eine vergleichbare Ausgangssituation mit einem ihrer Hunde. Stöckchenjunkie vor dem Herrn. Mit viel Geduld und Verständnis hat sie ihn von seiner Sucht befreien können.
Auch mein Hund hat das selbstbelohnende Verhalten der Jagd gelernt. Tauchte früher ein Reh im Wald auf, war er nicht mehr ansprechbar und im Freilauf war er im Dickicht verschwunden. Heute sind wir so weit, dass er zwar immer noch sehr aufgeregt wird und auch losspurtet, im Großteil der Fälle bleibt er aber auf dem Spazierweg, verbellt das Reh nur noch von dort aus, schaut sich auch bereits nach wenigen Sekunden zu mir um, hat sich auch schon mitten im Vollsprint abrufen lassen und die Hacken in den Teer gehauen.
OK, mein kleiner Labi ist zu langsam, als dass er jemals ein Reh erreichen könnte und das wird mir positiv in die Karten gespielt haben, aber nichts desto trotz haben wir es nach viel viel Übung erreicht, dass er nur noch für wenige Sekunden austickt, so dass wir letztens in 30m Entfernung ein Reh beobachten konnten und er drehte diesem irgendwann sogar den Rücken zu. Das war viel Arbeit und wird es bis an sein Lebensende bleiben.
Gehe ich beim Hund der TO jetzt aber grundsätzlich davon aus, dass da nichts zu machen ist, wozu verurteile ich dann den Hund? Und wie gerecht werde ich einem Lebewesen, wenn ich es nicht wenigstens versuche? Ich glaube schon, dass eine Besserung möglich ist, wenn wohl aber auch keine Heilung. Die Hundewiese wird aber wohl groß genug sein und es wird wohl auch nicht alle 20m jemand da stehen und Bällchen werfen, so dass doch schon viel erreicht wäre, wenn ich einem solchen Hund ankonditionieren im Gehorsam zu bleiben und dann mit Herrchen/Frauchen woanders hingehe, wo auch Hunde sind aber kein Bällchen geworfen wird.
-
-
Gehe ich beim Hund der TO jetzt aber grundsätzlich davon aus, dass da nichts zu machen ist, wozu verurteile ich dann den Hund? Und wie gerecht werde ich einem Lebewesen, wenn ich es nicht wenigstens versuche? Ich glaube schon, dass eine Besserung möglich ist, wenn wohl aber auch keine Heilung. Die Hundewiese wird aber wohl groß genug sein und es wird wohl auch nicht alle 20m jemand da stehen und Bällchen werfen, so dass doch schon viel erreicht wäre, wenn ich einem solchen Hund ankonditionieren im Gehorsam zu bleiben und dann mit Herrchen/Frauchen woanders hingehe, wo auch Hunde sind aber kein Bällchen geworfen wird.
Ich persönlich finde ja, den Hund trifft gar keine "Schuld". Das ist für mich ein klassischer Fall von naiver/unwissender Hundeführer, der den Hund zum Balljunkie hat werden lassen. Das hätte man von Anfang an in vernünftige Bahnen lenken können, dann wär man heute nicht da.
-
-
Ich verstehe Deine Einwände, Deine neurologischen Erklärungen. Ich wehre mich aber immer gegen ein Absolutum. Dieses schwarz-weiß-Denken liegt mir nicht.
In einem ihrer Bücher beschreibt Maja Nowak (ich weiß, auch über die kann man so oder so denken) eine vergleichbare Ausgangssituation mit einem ihrer Hunde. Stöckchenjunkie vor dem Herrn. Mit viel Geduld und Verständnis hat sie ihn von seiner Sucht befreien können.
Auch mein Hund hat das selbstbelohnende Verhalten der Jagd gelernt. Tauchte früher ein Reh im Wald auf, war er nicht mehr ansprechbar und im Freilauf war er im Dickicht verschwunden. Heute sind wir so weit, dass er zwar immer noch sehr aufgeregt wird und auch losspurtet, im Großteil der Fälle bleibt er aber auf dem Spazierweg, verbellt das Reh nur noch von dort aus, schaut sich auch bereits nach wenigen Sekunden zu mir um, hat sich auch schon mitten im Vollsprint abrufen lassen und die Hacken in den Teer gehauen.
OK, mein kleiner Labi ist zu langsam, als dass er jemals ein Reh erreichen könnte und das wird mir positiv in die Karten gespielt haben, aber nichts desto trotz haben wir es nach viel viel Übung erreicht, dass er nur noch für wenige Sekunden austickt, so dass wir letztens in 30m Entfernung ein Reh beobachten konnten und er drehte diesem irgendwann sogar den Rücken zu. Das war viel Arbeit und wird es bis an sein Lebensende bleiben.
Gehe ich beim Hund der TO jetzt aber grundsätzlich davon aus, dass da nichts zu machen ist, wozu verurteile ich dann den Hund? Und wie gerecht werde ich einem Lebewesen, wenn ich es nicht wenigstens versuche? Ich glaube schon, dass eine Besserung möglich ist, wenn wohl aber auch keine Heilung. Die Hundewiese wird aber wohl groß genug sein und es wird wohl auch nicht alle 20m jemand da stehen und Bällchen werfen, so dass doch schon viel erreicht wäre, wenn ich einem solchen Hund ankonditionieren im Gehorsam zu bleiben und dann mit Herrchen/Frauchen woanders hingehe, wo auch Hunde sind aber kein Bällchen geworfen wird.
Versteh mich nicht falsch, ich sage nicht, dass man nichts machen kann.
Es wäre wirklich schlimm, wenn man sagen würde: der darf nie wieder mit Spielzeug arbeiten, Hundekontakte haben, unrettbar für immer von alles fernhalten und wenn Kindern ein Ball auf die Straße rollt die Augen zuhalten... dann wirds absurd.
Wie schrecklich ist es denn, wenn mein Arbeitshund nicht arbeiten darf, weil er dann halt mal total im Modus ist? Er ist ein Workaholic, darauf wurden seine Vorfahren selektiert, das ist seine Droge...
Da gilt es zum Einen schiere Symptombekämpfung per Gehorsam zu betreiben, im Sinne der allgemeinen Sicherheit, wenn der Hund bei jedem Ball unstoppable losschiesst ist das einfach gefährlich, Ursache hin oder her.
Danach stellt sich die Frage, wie mit der Ursache umgehen.
Die Ursache liegt für mich auf der Hand, da halte ich mich an das was wir darüber wissen wie das Gehirn arbeitet und wie daran Hormone und Neurotransmitter beteiligt sind und wirken.
Will ich also wirklich an der Ursache arbeiten, muss ich vor diesen Kreislauf kommen und ihn verändern.
Dafür muss das Setting verändert werden, solange diese Wiese in Sicht kommt und irgendwann sicher jemand einen Ball wirft, schüttet der Hund die Hormone aus, selbst wenn er nicht hinterher darf. Das ist konditioniert, denken wir an Onkel Pavlow, die Hunde sabbern irgendwann auf die Glocke hin, auch wenn kein Futter kommt. Das verhält sich beim Rausch genauso, an einem bestimmten Punkt setzt der Rausch schon vor der Handlung ein, allein durchs Setting.
Viele Hundesportler kennen das, wenn die Hunde checken es geht zum Hupla und sich im Auto hochbellen vor lauter "es geht los, es geht los, wir arbeiten!!!".
Und aus meiner Sicht und Erfahrung ist solchen Hunden am besten geholfen, wenn man Arbeits- und Freizeitmodus klar trennt, und den Freizeitmodus vom Setting her so gestaltet, dass der Hund eben nicht reinrauscht. Kommt die Konfrontation plötzlich, wird über Gehorsam abgefangen aber nicht unnötig lange ausgeharrt, sondern die Situation verändert.
Kontakte mit Artgenossen gerne, aber eben ohne Spielzeug.
Hier kommen wir dann aber an einen Punkt, wo ich auch klar unterscheide was hundeartig ist und wo dann einfach nur vermenschlicht wird. Das fängt beim Konzept Hundewiese an, darüber will die TE aber nicht diskutieren. Fakt ist aber dennoch, dass wir schon ziemlich lange wissen, dass wild zusammengewürfelte Caniden auf begrenztem Raum kein normaler Sozialverhalten zeigen, woraus die logische Frage resultiert, ob das überhaupt im Sinne des Hundes ist oder ob er da nicht auch einfach nur von Menschen gewünschtes Verhalten zeigen soll, unabhängig von seinen Bedürfnissen.
Dieser Hund liesse sich ganz leicht aus seiner Problematik befreien, würde man auf die Hundewiese verzichten und Sozialkontakte hundgerechter gestalten. Und er könnte immer noch alles haben, nur eben anders aufgedröselt.
-
Aber, wie unsere Hunde sollten wir im Hier und Jetzt leben und der TO zu helfen versuchen. Die Vergangenheit können wir nicht mehr ändern.
Ach naja... die Fähigkeit, aus der Vergangenheit Rückschlüsse zu ziehen und davon ausgehend für die Zukunft zu planen, ist ja der Clou bei dem Versuch, Verhalten zu modifizieren.
Daher finde ich grundsätzliche Überlegungen zu dem Thema auch rückwirkend schon total legitim.
-
mir ging es nicht um immer Hundewiesen meiden, sondern erst mal darum klar zu sagen, wenn man merkt etwas tut nicht gut, dann stelle ich das erstmal ab. Und das geht für mich eben nur kleinschrittig. Aber ja ich würde pragmatisch Hundewiesen nicht mehr besuchen. Erst Recht wenn sich der Hund dabei verletzt.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!