Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 19
- Helfstyna
- Geschlossen
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Hat jemand ne spontane Empfehlung für ein gutes Webinar über irgendwas mit Hunden, das man online buchen und direkt anschauen kann? Meine Abendpläne sind irgendwie ins Wasser gefallen und nun hab ich Lust was anzuschauen. Neue Rütter-Welpen-Folge gibts noch nicht
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Hi
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Hat jemand ne spontane Empfehlung für ein gutes Webinar über irgendwas mit Hunden, das man online buchen und direkt anschauen kann? Meine Abendpläne sind irgendwie ins Wasser gefallen und nun hab ich Lust was anzuschauen. Neue Rütter-Welpen-Folge gibts noch nicht
Schau mal beim Kosmos-Verlag unter Webinare, die kosten im Schnitt so 30-35 Euro. Sind gute Sachen dabei, kann man sich dann 2 (oder 4?) Jahre so oft ansehen, wie man will.
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Hat jemand ne spontane Empfehlung für ein gutes Webinar über irgendwas mit Hunden, das man online buchen und direkt anschauen kann? Meine Abendpläne sind irgendwie ins Wasser gefallen und nun hab ich Lust was anzuschauen. Neue Rütter-Welpen-Folge gibts noch nicht
Schau mal beim Kosmos-Verlag unter Webinare, die kosten im Schnitt so 30-35 Euro. Sind gute Sachen dabei, kann man sich dann 2 (oder 4?) Jahre so oft ansehen, wie man will.
Was ich mir gern ansehe ist auf Youtube (ich hoffe ich darf das hier so sagen) den Channel Sixty Formula. Bei dem Channel geht es um Ausbildung / Haltung / Unterhaltung / Ernährung / allgemeine Themen rund um Huskies. Der Betreiber des Channels hat halt Huskies aber ich denke, die meisten Tipps kann man auch auf andere Rassen anwenden.
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hier gibt's doch Waldbesitzer*innen, nicht wahr?
Wie ist denn das, wenn man Wald besitzt?
Ich nehme mal an:
- man muss aufpassen wegen Borkenkäfer und Schädlingen, die sich auf andere Waldstücke ausbreiten könnten
- man muss aufpassen, dass, falls da Wege drüber führen, die Bäume in guten Zustand sind damit niemandem was auf den Kopf fällt
- man darf das nicht irgendwie abzäunen weil das Wild da sonst nicht mehr seiner Wege ziehen kann
stimmt das so?
Muss man das Holz denn fällen? Also, wenn da jetzt keine Gefahr in Verzug ist?
Und muss das dann z.B. Monokultur Fichte bleiben oder kann man auch sagen, dass man da jetzt lieber einen natürlichen Wald hätte, sofern der Boden das hergibt?
Wir haben einen Wald in Österreich, ich weiß nicht, ob man das auch so auf DE umlegen kann. Es ist (zumindest bei uns) auch generell individuell, für einen Wald(teil) im Ort A können andere Vorschriften gelten als für einen Wald(teil) in Ort B, was z. B. das Fällen und Pflanzen von Bäumen betrifft.
Ich schreibe einfach mal das, was auf uns zutrifft:
Grundsätzlich macht ein Wald in erster Linie einen Haufen Arbeit. Er muss regelmäßig durchforstet werden, um kranke oder sonst irgendwie nicht ok-e Bäume zu fällen. Genauso muss nach einem Sturm geschaut werden, ob Bäume geknickt/beschädigt/ausgerissen wurden. Die müssen ebenfalls weg. Wenn du das einer Fachfirma übergibst (was du vermutlich musst) kostet das richtig Geld. Du bekommst zwar einen Teil zurück, weil die Bäume ja verkauft werden, bei kaputten Bäumen hält sich das aber in Grenzen. Der Wald muss auch schädlingsfrei gehalten werden ( = Fachfirma = Kosten).
Aufpassen muss man dann auch darauf, wie sich das Fällen der eigenen Bäume auf die restlichen Waldteile auswirkt. Ein Beispiel: Ein Teil des Waldes gehört mir, ein anderer Teil gehört B. Ich fälle Bäume, die bis jetzt den Waldteil von B vor Wind geschützt haben, beim nächsten Sturm werden deshalb die Bäume vom B beschädigt. Das ist dann unter gewissen Umständen meine Schuld und ich (bzw. die Versicherung - da sind wir schon beim nächsten Punkt, man sollte eine Versicherung abschließen!) habe den Schaden zu begleichen.
Ab einer gewissen Menge an gefällten Bäumen muss nachbepflanzt werden. Das Nachpflanzen ist - je nach Baumart - sowohl finanziell als auch zeitlich ein echter Aufwand. Die kleinen Bäumchen müssen zunächst überhaupt mal gepflanzt werden und dann vor Wildtieren geschützt werden, freigemäht werden von Gras, usw. Vergibst du das an eine Fachfirma = Kosten. Bei uns ist es so, dass es vorgeschrieben ist, welche Baumart wir nachpflanzen müssen.
Kurz zusammengefasst: Wald = viel Arbeit und/oder hohe Kosten.
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Zum Thema Wald. In unserem Familienbesitz befindet sich seit Ewigkeiten ein Grundstück. Früher als mein Vater noch kleines Kind war in den 50gern, war es ein Torfstich am Waldrand. Im Laufe der Jahrzehnte ist der Wald komplett drüber gewuchert. Heute läuft es im Flächennutzungsplan der Gemeinde unter Biotop. Mein Vater macht jedenfalls nichts mit dem Grundstück, es liegt einfach seit Jahrzenten brach, Bäume und Büsche wuchern alleine vor sich hin und werden in Ruhe gelassen.
Bevor man ein Grundstück kauft, würd ich aufjeden Fall auch mal in den Flächennutzungsplan schauen, als was das Grundstück (oder Teile davon) deklariert ist und ggf. bei den Ämtern nachfragen, was das dann bedeutet.
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Ich danke euch für eure Waldexpertise und habe eine neue Frage:
Was kostet ein/e Bausachverständige/r?
Wenn man sich bei Zwangversteigerungen diese umfassenden Gutachten ansieht, da steckt ja viel Arbeit drin. Ich frage mich, was es kosten würde, jemanden zu buchen, der mal eine Immobilie gründlich checkt und grob den tatsächlichen Wert einschätzt, sowieso was man an Kosten für die Sanierungsarbeiten kalkulieren müsste.
Jemand, der einfach weiß, welche Teile des Dachs neu gedeckt werden müssen, ob man eine Drainage ersetzen muss, wie viel es Kosten würde, alle Fenster auszutauschen, wie viel eine neue Heizungsanlage kosten würde, welche Bereiche wie gedämmt werden müssen, damit das Haus eine bessere Energieeffizienz bekommt usw.
Machen Leute so ein Komplettpaket? Kostet bestimmt ein kleines Vermögen, oder?
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Wie werde ich Ringeltauben los ohne andere Vögel auch gleich zu vertreiben?
Ich muss mal beim Vermieter anfragen. dass er im Giebel Spikes oder so anbringt.Ringeltauben sind Wildvögel und wie alle Vögel geschützt. Ein Verletzen oder Stören ist nicht zulässig nach Paragraph 44 BNatSchG. Solche Spikes sind leider sehr gefährlich für die Vögel.
Wenn es Haustauben wären, würde die Sache übrigens anders aussehen.
Was stört dich denn an den Ringels?
Üerall ist Taubenkot. Der Balken, die Fassade, die Fensterbetter, die Fenster und im Garten wo die Kinder täglich oft sind.
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Ich danke euch für eure Waldexpertise und habe eine neue Frage:
Was kostet ein/e Bausachverständige/r?
Wenn man sich bei Zwangversteigerungen diese umfassenden Gutachten ansieht, da steckt ja viel Arbeit drin. Ich frage mich, was es kosten würde, jemanden zu buchen, der mal eine Immobilie gründlich checkt und grob den tatsächlichen Wert einschätzt, sowieso was man an Kosten für die Sanierungsarbeiten kalkulieren müsste.
Jemand, der einfach weiß, welche Teile des Dachs neu gedeckt werden müssen, ob man eine Drainage ersetzen muss, wie viel es Kosten würde, alle Fenster auszutauschen, wie viel eine neue Heizungsanlage kosten würde, welche Bereiche wie gedämmt werden müssen, damit das Haus eine bessere Energieeffizienz bekommt usw.
Machen Leute so ein Komplettpaket? Kostet bestimmt ein kleines Vermögen, oder?
Ich beantworte die Frage selbst:
über Dekra kostet ein Kaufgutachten 600 Euro und da wird tatsächlich eine ganze Menge geprüft und man bekommt anschließend schriftlich, wie hoch sie die nötigen Sanierungskosten kalkulieren würden.
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Viel.
Ich bin Gutachter bzw. Habe mal dazu ein Fernstudium gemacht, arbeite aber nicht in dem Bereich (obwohl ich mich damit wahrscheinlich dumm und dämlich verdienen würde).
Du musst beachten: ein Gutachter kann auch nur das begutachten, was er sieht. Alte gammelige Rohre in den Wänden kann er auch nicht sehen. Auch das Dach kann er nur einschätzen nach dem Zustand am Tag der Begutachtung.Du hast damit keine Garantie sondern lediglich einen Anhaltspunkt, was als nächstes an Reparaturkosten auf dich zukommen könnten. Gutachter A kann damit auch zu einem anderen Ergebnis kommen, als Gutachter B weil es immer einen gewissen Spielraum gibt.
Gutachter sind was tolles, nicht falsch verstehen. Aber je nach Zustand und Alter der Immobilie wird es sehr sehr schwer, das realistisch einzuschätzen. Da kann man lediglich nach Erfahrung gehen.
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Viel.
Ich bin Gutachter bzw. Habe mal dazu ein Fernstudium gemacht, arbeite aber nicht in dem Bereich (obwohl ich mich damit wahrscheinlich dumm und dämlich verdienen würde).
Du musst beachten: ein Gutachter kann auch nur das begutachten, was er sieht. Alte gammelige Rohre in den Wänden kann er auch nicht sehen. Auch das Dach kann er nur einschätzen nach dem Zustand am Tag der Begutachtung.Du hast damit keine Garantie sondern lediglich einen Anhaltspunkt, was als nächstes an Reparaturkosten auf dich zukommen könnten. Gutachter A kann damit auch zu einem anderen Ergebnis kommen, als Gutachter B weil es immer einen gewissen Spielraum gibt.
Gutachter sind was tolles, nicht falsch verstehen. Aber je nach Zustand und Alter der Immobilie wird es sehr sehr schwer, das realistisch einzuschätzen. Da kann man lediglich nach Erfahrung gehen.
Ich finde 600 Euro ja nun auch nicht wenig - aber ich finde es irgendwie weniger, als ich dachte.
Finde ich okay, glaube ich.
Vor allem Dekra und ich krieg's schriftlich und bestimmt mit einem extrahübschen Stempel. da find ich das irgendwie fair. Findest du das zu viel?
Im konkreten Fall hab ich ziemlich konkrete Fragen:
- Drainage ganz neu machen?
- Dach ganz neu machen?
- Heizungsanlage ganz neu machen?
- Wie dämmt man hier am besten?
und dann noch so ein vages "Was ist Ihnen sonst noch aufgefallen und was kostet der Spaß insgesamt in etwa ohne Renovierung?" (Ohne Renovierung denn da ist halt echt Kahlschlag. Seit Jahren zerbrochene Fenster. Einrichtung aus den 70ern - das kostet natürlich, das steht aber für mich auf einem anderen Blatt mir geht's erstmal darum, was man investieren muss, damit das Haus Bestand hat)
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