Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 19

  • Bis mir eine Freundin sagte, das wäre doch ein schönes Geräusch zum Einschlafen...

    Ich habe es versucht positiv zu sehen und es wurde tatsächlich besser.

    Habe ich auch achon versucht- keine chance.

    Ich merke aber auch, dass ich nachts einfach Ruhe brauche.

    Ich hab ja den ganzen Tag schon so viel auf den Ohren, da ist mir abends manchmal selbst der Fernseher zuviel.

    Wenn dann nachts noch Störgeräusche dazukommen, werd ich wahnsinnig.

    V.a. Wache ich auh gerne mal gegen 4 auf und wenn dann schnarcherei ist, geht Einschlafen gar nicht mehr. Und nicht ausgeruht und wenig Schlaf kann man mich echt in die tonne treten...

    Wenn ich auf die Couch Auswander, bin ich innerhalb von sehr kurzer Zeit eingeschlafen und merke richtig, wie mich die Ruhe erleichtert

  • Bei uns schnarche wenn dann ich (natürlich nur ganz selten und sehr ladylike :shushing_face:). Aber ich werde dann nachts wohl einfach in die Position gedreht, in der ich nicht schnarche. Aber kriege ich nichts von mit - wenn ich schlafe, muss schon die Welt untergehen um mich wach zu kriegen :rolling_on_the_floor_laughing:

  • Beide? Meine Jungs verstecken die Nase gern, vor allem, wenn es recht kühl ist. Da wäre das schon möglich. Aber meist haben sie doch eine bevorzugte Seite.

    Beide. Bzw. „Schwitzt“ er auch, wenn er auf dem Rücken liegt und alle Viere in die Luft hängen. Da ist er auch feucht unter den Armen. Verrückt, oder? Er hat eben auch sehr kurzes, dünnes, bis kein Fell in besagten Bereichen.

    So, jetzt hab ich mal gegoogelt. Viel gibt es ja nicht, aber das hier war ganz gut erklärt:

    Zitat

    Die meisten Nicht-Primaten-Säugetiere haben jedoch apokrine Schweißdrüsen über den größeren Teil ihres Körpers. Haustiere wie Hunde und Katzen haben apokrine Drüsen an jedem Haarfollikel, aber ekkrine Drüsen nur in Fußpolster und Schnauze. Ihre apokrinen Drüsen produzieren, wie beim Menschen, ein geruchloses, öliges, undurchsichtiges Sekret, das bei bakterieller Zersetzung seinen charakteristischen Geruch gewinnt. Eccrine Drüsen auf ihren Pfoten erhöhen die Reibung und verhindern, dass sie auf der Flucht vor Gefahr verrutschen.

    Quelle: https://de.knowledgr.com/03062218/ApokrineSchweissdruese


    Also: Hunde können am ganzen Körper schwitzen, man sieht es nur eher selten.


    Zitat

    Apokrine Schweißdrüse bei Hund und Katze

    Die apokrine Sekretion ist sehr eiweißhaltig. Apokrine Schweißdrüsen finden wir bei Hund und Katze auf der gesamten Körperoberfläche außer im Bereich des Nasenspiegels. Dieser Schweiß, der dort abgesondert wird, dient aber nicht zur Thermoregulation. Der apokrine Schweiß verbindet sich mit dem Talg und bildet so eine Barriere gegen Bakterien.

    Die ekkrinen Schweißdrüsen finden wir bei Hund und Katze im Bereich der Ballen, deswegen auch immer die nassen Pfotenabdrücke, wenn Hunde oder Katzen in Stress geraten, dann schwitzen sie an den Pfoten und hinterlassen Tapsen.

    Quelle: https://blog.loadmedical.com/s…bei-hund-katze-und-pferd/


    wieder was dazugelernt :nicken:

  • Danke euch für die Antworten. Also muss ich es wohl irgendwie durchstehen. Und im Zweifel auf der Couch schlafen.

    Mein Mann hatte auch bereits vorgeschlagen, dass er auf der Couch pennt. Er merkt ja, wie sehr mich das mitnimmt. Aber er bekommt die Medikamente ja u. a. wegen einer Schlafstörung. Dann auf der Couch zu pennen ist etwas kontraproduktiv, da man dort nicht komplett verdunkeln kann und je nach Verkehr ständig Autos ins Zimmer leuchten (das nervt auch und ich konnte da auch kaum pennen).

    Wir haben übrigens auch nur eine große Decke, unter der wir gemeinsam liegen. Und getrennt schlafen ist für mich tatsächlich eine Horrorvorstellung.


    Wir haben leider auch kein Gästezimmer. In die Küche würde noch ein Bett passen. :grinning_squinting_face:

    Mein Büro ist ebenfalls zu klein, zudem ist es zum Schlafzimmer hin offen und ich höre das schnarchen laut und deutlich falls ich noch oder früh schon am PC sitze.

    Schwierig alles.

    Im Endeffekt muss ich wohl hoffen, dass die Medikamente irgendwann wegfallen. Ist ja auch das Ziel. Aber wie lange das dauert? Wahrscheinlich noch ein Jahr oder so.


    Zumindest lese ich heraus, dass man sich nur schwer bis gar nicht dran gewöhnt. So ein Mist.

    Die Idee mit dem umgedreht im Bett liegen finde ich ja ganz witzig. Allerdings schlafen wir unter der Dachschräge und ich hätte dann 50cm über mir das Dach. Da würde ich wohl Platzangst bekommen. Zudem muss mein Mann auch beinahe jede Nacht raus und muss dazu über mich drüber klettern da das Bett an 3 Seiten "zu" ist. Da hätte ich ungern meinen Kopf an seinen Beinen. :beaming_face_with_smiling_eyes:

  • Hat jemand Tipps wenn der Partner übel schnarcht? Oder gewöhnt man sich da irgendwann dran? Ich bekomme langsam Mordgedanken.

    Hund abrichten, wenn ich meinen Mann schüttle, anstupse, etc. reagiert er null und schnarcht munter weiter. Irgendwann bin ich dann so genervt, dass Trixie es merkt und dann stupst sie ihn an (haut ihm die Pfote auf den Kopf) und dann ist interessanterweise Ruhe. Danach kuschelt sie sich zu mir und wir können schlafen.

  • Okay puh :tropf: ich muss mal "meine Base checken" glaube ich, so viele hier von getrennten Schlafs reden. Ich hab mich schon extrem verletzt gefühlt, als hier nur mal zwei Bettdecken, statt einer großen, angesprochen wurde. :pfeif:

    Nur 1 decke? Eine Horrorvorstellung 🤣

    wir haben auch nur eine Bettdecke. Ich überlege aber ernsthaft, eine zweite anzuschaffen, weil die zwei Hunde einfach so oft das ganze Ding blockieren . :ugly:


    Scheitert bisher an meinem inneren Monk, weil ich sicher nicht mehr zu jedem Set den passenden Bezug bekomme. |)

  • Hat jemand Tipps wenn der Partner übel schnarcht? Oder gewöhnt man sich da irgendwann dran? Ich bekomme langsam Mordgedanken.

    Hund abrichten, wenn ich meinen Mann schüttle, anstupse, etc. reagiert er null und schnarcht munter weiter. Irgendwann bin ich dann so genervt, dass Trixie es merkt und dann stupst sie ihn an (haut ihm die Pfote auf den Kopf) und dann ist interessanterweise Ruhe. Danach kuschelt sie sich zu mir und wir können schlafen.

    Hrhr. Das ist ja witzig. :grinning_squinting_face:

    Benni lebt leider nicht mehr, aber er hat immer so tief geschlafen, dass er von eventuellem Schnarchen eh nix mitbekommen hat.


    Achso, fällt mir gerade noch ein, zur Schnarchliegeposition:

    Es ist egal, wie er da liegt. Er liegt zum Beispiel auf der Seite und schnarcht nicht und plötzlich fängt er an. Ohne Positionswechsel.

    Ich versuche es ja, irgendwie in den Schlaf einzubauen. Aber es ist unheimlich schlauchend.

  • Wir schlafen seit Ewigkeiten getrennt, was zur absurden Situation führt, dass ich mit Sasa im Ehebett schlafe und der Mann ausgelagert ist.

    Ohropax nutze ich, aber das hilft nicht, wenn jemand richtig stark schnarcht.

    Mir ist meine Ruhe nachts zu wichtig, ich war so unausgeschlafen und müde und unkonzentriert, fehlender Schlaf macht außerdem krank.

    Wenn die Medikamenteneinnahme dauerhaft erfolgt, würde ich mir eine Lösung suchen. Das ist nicht ganz einfach. Wir haben beim Umzug auch darauf geachtet, dass eine zweite Schlafmöglichkeit machbar ist. Mein Mann schläft in meinem Arbeitszimmer, da haben wir eine Schlafcouch unterbringen können. Optimal ist das nicht, aber es ist auch nicht optimal, wenn ich nicht schlafen kann. Zumal man ja regelrechten Hass bekommt, wenn man zum vierten Mal in einer Nacht wach wird wegen der Sägearbeiten. Und das sollte nicht sein, finde ich.

  • In die Küche würde noch ein Bett passen. :grinning_squinting_face:

    Perfekt. Je nach dem wie du es stellst, kannst du morgens aus dem Bett heraus Kaffee/Tee machen ohne aufzustehen.


    Ich schlafe auch gern mal alleine, vor allem wenn man sehr unterschiedliche Tagesrhythmen hat bzw. eine*r sehr früh raus muss und die andere Person noch lange wach sein will usw. Außerdem gibt's auch hier das Schnarch-Problem, für das ich leider auch keine andere Lösung anbieten kann als die Küchenbett-Kaffee-Variante.

  • Obwohl ich ja auch das Problem eines schnarchenden Mitschläfers habe, mich oft darüber Ärger, halte ich mich bei zuviel Frust an die Aussage meiner Mama. :relieved_face:

    Mein Vater kam ins Krankenhaus, es stand ziemlich auf der Kippe, und da sagte sie zu mir, was sie nicht alles dafür geben würde, jetzt das Schnarchen nachts neben sich zu hören.

    Dann Ärger ich mich nicht mehr ganz so doll, weil ich weiß das mein Göga gesund neben mir liegt.

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