Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 19
- Helfstyna
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Meine Oma lag mal mit Verwirrtheitszuständen im Krankenhaus. Es lag an den Tramaltropfen, die sie verschrieben bekommen hatte. Die hat sie absolut nicht vertragen
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Hi
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ich habe mal einen Krimi gelesen, über Damen im Altersheim, die detektivisch tätig sind und da war eine, die dement wurde durch eine Blasenentzündung, glaub ich. Hab gerade gegoogelt, das würde ja passen
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@EmmaSonja
Es kann ein Schlaganfall gewesen sein. CT, MRT wären wichtig. Ich habe das letztes Jahr bei meinem Vater, noch keine 60 erlebt.
Fühl dich gedrückt.
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Danke, ich hoffe, ich kann morgen jemanden sprechen.
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@EmmaSonja ich könnte mir vorstellen, dass es multifaktorell begründet ist. Ein Infekt und zusätzlich ein leichter Schlaganfall. Ich drück dich ganz fest!
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@EmmaSonja,
Ich drücke die Daumen, daß die Ursache gefunden wird und dein Vati schnell gesund wird.
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Es kann auch ein Schlaganfall gewesen sein.
Mein Opi hatte einen und wusste dann auch erstmal gar nicht mehr wer wir eigentlich waren als wir ihn danach besuchten. Mit der Zeit wurde es besser, man musste ihm aber immer aufs neue erklären wer man ist, aber dann hat er sich beim Gespräch langsam wieder bruchstückhaft erinnert.
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Wann hat das eigentlich angefangen, dass der Begriff "Hausfrau" einen herabwürdigenden Beigeschmack bekommen hat?
Zu der Zeit, als man begonnen hat, Hausfrauen einzureden, es sei ehrenwerter, sich direkt vom Kreißsaal aus den ganzen Tag in der Fabrikhalle "selbstzuverwirklichen" statt für die eigenen Kinder da zu sein. Also so 60er, 70er Jahre? Und natürlich vor allem in der DDR.
Ich bin übrigens weder Hausfrau noch Mutter. Trotzdem sehe ich die Abwertung von Familie und Hausfrauenarbeit kritisch. Und auch die Tatsache, dass in der heutigen Zeit ein einziges Einkommen für eine Familie oft gar nicht mehr reicht.
Auch davor waren Frauen nicht permanent für ihre Kinder da. Früher war es gang und gebe, diese wegzugeben, zumindest wer es sich leisten konnte.
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Zu der Zeit, als man begonnen hat, Hausfrauen einzureden, es sei ehrenwerter, sich direkt vom Kreißsaal aus den ganzen Tag in der Fabrikhalle "selbstzuverwirklichen" statt für die eigenen Kinder da zu sein. Also so 60er, 70er Jahre? Und natürlich vor allem in der DDR.
Ich bin übrigens weder Hausfrau noch Mutter. Trotzdem sehe ich die Abwertung von Familie und Hausfrauenarbeit kritisch. Und auch die Tatsache, dass in der heutigen Zeit ein einziges Einkommen für eine Familie oft gar nicht mehr reicht.
Auch davor waren Frauen nicht permanent für ihre Kinder da. Früher war es gang und gebe, diese wegzugeben, zumindest wer es sich leisten konnte.
Meine Oma würd dir was erzählen von „permanent für die Kinder da“. Oder auch von „weggeben, wenn man es sich leisten konnte“.
Die hatten eine Landwirtschaft und sie hat den ganzen Tag geschuftet.
Von morgens bis abends.
Die großen Kinder haben auf die kleinen aufgepasst und die kleinsten waren bei der „Mutter“, so hieß die Oma, die in der Ausnahmstube hinten im Haus wohnte.
So war das auf dem Land.
Und da war das ganz selbstverständlich, dass die Frauen zum Teil schwerste körperliche Arbeit verrichteten. Zusätzlich zum Haushalt.
Nur mal so.
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@EmmaSonja wir hatten den Fall von plötzlich auftretender Demenz in der Familie.
Morgens noch alles ok, für eine Routine OP in Narkose gelegt, danach stark dement.
Ob es an der Narkose lag? An einer Coronainfektion? (Die Person war bei einem Routine Test kurz vorher positiv, weswegen auch die OP um 2 Wochen verschoben wurde).
Man weiß es nicht.
Aber ja, da war auch die Umstellung von normal auf völlig dement innerhalb eines Tages und es blieb auch so.
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