Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 19


  • Das macht jede Hundeschule anders. Ich befasse mich auch gerade intensiv damit. Es gibt Schulen da bezahlt man sofort. Es gibt welche da muss man erst ins Einzeltraining und dann gibt es welche mit Schnupperangeboten.

    Man muss sich halt vorstellen, dass die Leute davon leben. Also bei jeder Stunde, die die umsonst zuschauen lassen, könnten sie Geld verdienen.

    Und gerade bei Sportangeboten gibt es eine recht hohe Nachfrage. Wie oft stehe ich auf dem Platz und es kommt ein Passant vorbei, quatscht einen an, fragt nach und ich kann mich nicht mehr auf die Stunde konzentrieren.

    Mit zuschauen ist es meistens ja nicht getan. Man muss erklären. Was wird trainiert, warum und wie. 🤷‍♀️

    Sollte man für eine einmalige Stunde Geld bezahlen finde ich es völlig ok. Muss man direkt einen Kurs oder Abo buchen, würde ich nochmal überlegen.

  • Findest du es auch dann okay, wenn das Erstgespräch teurer ist als eine Trainingsstunde?



    Edit :


    Okay Rally-O überleg ich dann nochmal.

    Ein paar der Dinge die dort dran kommen kann Lilo schon ( halbwegs vernünftiges Fuß, Sitz, Platz, hinterm HF rum in die Sitzposition, Vorsitz und Ähnliches), aber ich kann mir vorstellen dass das einfacher aussieht als es ist, weil die Anforderungen an die einzelnen Übungen höher sind und es unter Ablenkung machbar sein muss.

    Prinzipiell ist das etwas, was ich mir für Lilo durchaus vorstellen könnte.


    Ebenso könnte bspw Fährte was für sie sein, aber daran finde ich leider 0 Interesse.


    Schade dass so wenig Vereine ZOS und Dummy anbieten...

  • Ich würde ja gar kein Geld an eine Hundeschule wegen eines sportlichen Angebotes zahlen.

    Will ich Sport mit dem Hund machen, gehe ich zum Verein. Ist günstiger und das Training meist besser.

  • Will ich Sport mit dem Hund machen, gehe ich zum Verein.

    Vielleicht bin ich da aufm falschen Dampfer, aber ich komm mir blöd/falsch(?) vor, im Verein mit meinem 9kg Plüschfuchs der zudem noch ängstlich gegenüber großen Hunden ist, aufzuschlagen?

  • Ich würde ja gar kein Geld an eine Hundeschule wegen eines sportlichen Angebotes zahlen.

    Will ich Sport mit dem Hund machen, gehe ich zum Verein. Ist günstiger und das Training meist besser.

    Naja, da muss man aber auch die Zeit für haben, denn Verein bedeutet ja eigentlich auch immer irgendwelche Arbeitsdienste und meist verbringt man da jede Woche auch entsprechend viele Stunden…


    Ja, das finde ich ok, könnte es aber zeitlich auch einfach nicht leisten und würde deshalb lieber entsprechend viel bezahlen um „nur“ zum trainieren hinzugehen, meinen Hund dann wieder ins Auto zu packen und heim zu fahren.

    Ich hätte keine Zeit dafür regelmäßig mehrere Stunden am HuPla zu verbringen.

  • Will ich Sport mit dem Hund machen, gehe ich zum Verein.

    Vielleicht bin ich da aufm falschen Dampfer, aber ich komm mir blöd/falsch(?) vor, im Verein mit meinem 9kg Plüschfuchs der zudem noch ängstlich gegenüber großen Hunden ist, aufzuschlagen?

    Warum? Bei uns im Verein trainieren auch Chis mit. Und vielleicht hilft es ihm auch sicherer zu werden, da rennt ja kein großer Hund frei sondern jeder ist auf seinem Platz, bis er dran ist.

  • Will ich Sport mit dem Hund machen, gehe ich zum Verein.

    Vielleicht bin ich da aufm falschen Dampfer, aber ich komm mir blöd/falsch(?) vor, im Verein mit meinem 9kg Plüschfuchs der zudem noch ängstlich gegenüber großen Hunden ist, aufzuschlagen?

    Meine Trainerin hat einen 4 Kg Dackel. =) Und zwei Shiba Inus, auch nicht mehr als 9 Kg. =)


    Gewicht ist völlig egal und an der Angst kann man dann arbeiten. Du wirst deinen Plüschfuchs ja nicht mit 10 anderen 40 Kg Hunden aufm Platz und schaust wer überlebt. ;)


    Wenn du Sport machen willst, trau dich. Schau dir die Vereine in der Umgebung an und dann habe Spaß. =)

  • Schade dass so wenig Vereine ZOS und Dummy anbieten...

    Gerade Dummyarbeit braucht auch einfach erstmal das passende Gelände und ist wenig für klassische Hundeplätze geeignet. Dazu sind ZOS und Dummyarbeit beides keine offiziellen Sportarten der Sportvereine wie z.B. der DVG. Dementsprechend gibt es in den Sportvereinen keine Trainerausbildung und auch keine Prüfung in dem Bereich und die Vereine, die Prüfungen im Dummybereich durchführen, also Rassevereine wie der DRC, richten sich in meinen Augen verständlicherweise vor allem an ihre Rasse.



    Rally Obedience ist wirklich nicht ganz so einfach wie es auf dem ersten Blick scheint, gerade auch für den Menschen. Gerade mit der neuen Prüfungsordnung wird sich viel beschwert, dass es immer komplizierter und anspruchsvoller wird. Ich stecke da inzwischen auch merklich mehr Zeit ins Training rein, um voran zu kommen.



    Ich meine, bei der einen Hundeschule damals habe ich fürs erste Kennenlernen als Einzeltermin mit der Trainerin nichts bezahlt und danach ging es dann normal bezahlt in die richtige Dummygruppe. Bei einer anderen Hundeschule bin ich später direkt in eine bestehende Dummygruppe eingestiegen und habe damit von Anfang an bezahlt, aber die Trainerin und ich kannten uns da auch schon von Seminaren. Grundsätzlich fände ich es aber auch ok, wenn der Trainer fürs Kennenlernen und Einschätzen des Trainingsstands Geld nimmt. Wenn es im Prinzip eine richtige Einzelstunde ist, fände ich es auch ok, wenn es mehr kostet als das eigentliche Gruppentraining.

  • TanNoz

    Falsches Bild? Komische Kommentare von Hundesportlern in der Vergangenheit, die echt abschreckend waren?


    Danke Euch für die Antworten, vielleicht probier ich es doch mal :)

  • TanNoz

    Falsches Bild? Komische Kommentare von Hundesportlern in der Vergangenheit, die echt abschreckend waren?


    Danke Euch für die Antworten, vielleicht probier ich es doch mal :)

    Dann war es der falsche Verein. Also die Größe wäre das Letzte, worüber ich mir Sorgen machen würde beim Hundesport.

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