Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 19

  • Gibt irgendwo einen Thread dazu, den ich natürlich gerade nicht finde.

    Geht mir auch oft so. :grinning_squinting_face: Ich bemühe später mal die Suche. Danke.


    Hier zB =)


    Gast92395
  • Ich brauche für unterwegs ja keine Leckerli, also muss ich nix haltbar machen.

    Wobei Wienerle, oder Käse etc. gewürfelt, geht auch unterwegs.

    Es gibt hier ab und an ein Stück Ochsenschwanz, Wienerle gewürfelt zum Suchen im Garten, Rinderhack liebt sie.

    Das gibt's nicht als Belohnung für irgendwas, sondern gelegentlich einfach so mal.

  • Wie motiviert man Vereinsmitglieder eines kleinen/mittelgroßen Hundevereins dazu aktiv am Vereinsleben teilzunehmen?

    Unser Verein wurde vor Corona umstrukturiert und mittlerweile bieten wir an jedem Tag unterhalb der Woche eine Aktivität an. Welpen/Junghunde und Alltagstrainings/BH Kurse, RO, Hoopers und Flyball sind Mo-Fr. frei zugänglich. Früher wars nicht mal halb so viel aber viele Mitglieder, gerade die die schon lange dabei sind kommen zu ner Stunde und gehen dann gleich danach wieder nach Hause. Arbeitsdienste werden kaum besucht und der Wirtschaftsdienst ist quasi tot. Die wichtige Sachen und Vorbereitungen für Veranstaltungen werden hauptsächlich von 15-20 Menschen die danach immer am Stock gehen gewuppt.

    Wie belebt man sowas? Wie motiviert man die Leute am Vereinsleben teilzunehmen? Ich bin mir sicher mit dem Gefühl der Zugehörigkeit kommt auch die Bereitschaft mehr zu tun aber reden, bitten und ansprechen hat in der Vergangenheit zu nichts geführt und seit Corona ist es noch etwas schwieriger geworden.

  • Wie motiviert man Vereinsmitglieder eines kleinen/mittelgroßen Hundevereins dazu aktiv am Vereinsleben teilzunehmen?

    Unser Verein wurde vor Corona umstrukturiert und mittlerweile bieten wir an jedem Tag unterhalb der Woche eine Aktivität an. Welpen/Junghunde und Alltagstrainings/BH Kurse, RO, Hoopers und Flyball sind Mo-Fr. frei zugänglich. Früher wars nicht mal halb so viel aber viele Mitglieder, gerade die die schon lange dabei sind kommen zu ner Stunde und gehen dann gleich danach wieder nach Hause. Arbeitsdienste werden kaum besucht und der Wirtschaftsdienst ist quasi tot. Die wichtige Sachen und Vorbereitungen für Veranstaltungen werden hauptsächlich von 15-20 Menschen die danach immer am Stock gehen gewuppt.

    Wie belebt man sowas? Wie motiviert man die Leute am Vereinsleben teilzunehmen? Ich bin mir sicher mit dem Gefühl der Zugehörigkeit kommt auch die Bereitschaft mehr zu tun aber reden, bitten und ansprechen hat in der Vergangenheit zu nichts geführt und seit Corona ist es noch etwas schwieriger geworden.

    Wir haben es aufgegeben, auf Freiwilligkeit und positive Anreize zu setzen.

    Wer seine Arbeitsstunden nicht leistet, kriegt keinen Trainer und gut. Die dürfen ihren Hund allein auf dem Platz bespaßen, wenn sie wollen, aber Nutzung von Geräten ist nur unter Anleitung eines Übungsleiters gestattet.

    Wer nicht hilft hat die Wahl zwischen 10er Karte zahlen oder halt nicht trainieren.

  • Wie motiviert man Vereinsmitglieder eines kleinen/mittelgroßen Hundevereins dazu aktiv am Vereinsleben teilzunehmen?

    Meiner Erfahrung nach: gar nicht. Du kannst diejenigen, die nicht wollen, eigentlich nur als „Ersatz“ zur Kasse bitten. Und 9/10 werden eher zahlen als zu helfen. :ka:

  • Leider gar nicht. Freiwillig machen nur wenige etwas.

    Ich kenne daher viele Vereine die mittlerweile "Zwangsstunden" in ihren Bedingungen stehen haben. Leistet man die nicht, muss man zahlen

  • Wie motiviert man Vereinsmitglieder eines kleinen/mittelgroßen Hundevereins dazu aktiv am Vereinsleben teilzunehmen?

    Meiner Erfahrung nach: gar nicht. Du kannst diejenigen, die nicht wollen, eigentlich nur als „Ersatz“ zur Kasse bitten. Und 9/10 werden eher zahlen als zu helfen. :ka:

    Die Erfahrung haben wir auch gemacht...

  • Leider gar nicht. Freiwillig machen nur wenige etwas.

    Ich kenne daher viele Vereine die mittlerweile "Zwangsstunden" in ihren Bedingungen stehen haben. Leistet man die nicht, muss man zahlen

    Haben wir auch und wie Lalaland geschrieben hat zahlen die meisten lieber den Beitrag.

    Ich weiß auch nicht warum mir so viel daran liegt, Spiel und Bespaßung um eine (eigentlich verpflichtende) Gegenleistung zu bekommen liegt mir nicht aber ich finds unheimlich traurig.

    Habe vor einer Weile mal einen schönen Text dazu gelesen:


    Wer also Kunde sein möchte und einfach nur bedient werden will in einem festgelegten Zeitraum, ist in einem Zusammenschluss von Ehrenamtlichen fehl am Platz und sollte als Konsument dorthin gehen, wo Hundeerziehung auch als Konsumgut angeboten wird, nämlich in die kommerzielle Hundeschule. Wer einfach nur Geld sparen und möglichst billig trainieren möchte, wird im Verein nicht alt werden.

    Auch sollte jeder so fair sein und über seine Beweggründe für den Eintritt in einen Verein und die Bereitschaft am Vereinsleben teilzunehmen ehrlich zu reflektieren. Denn nickt man vor dem Eintritt einfach alle Pflichten ab, in dem Wissen, dass man nicht vorhat auch nur einer einzigen nachzukommen, in der Hoffnung schnell und einfach an gutes und günstiges Training zu kommen, sollte den Charakter besitzen, dies auch offen anzusprechen. Niemand würde auf die Idee kommen, in einer kommerziellen Hundeschule den Vertrag zu unterschreiben und dann einfach den vollen vereinbarten Preis nicht zu bezahlen. Bei Vereinen ist es leider Alltag, dass Neumitglieder versuchen, sich vor ihrem Teil des Vertrags zu drücken.

    Quelle: http://barksnbooks.blogspot.co…eine-hundeschule-zum.html


    Dachte schon daran diesen mal auf der Homepage zu verlinken aber ich gehe davon aus das auch diese nur von den wenigstens die der Text ansprechen soll besucht wird.

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