Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 19

  • Ja, Bo hat mehrfach Blut gespendet. Von meinen jetzigen beiden Hunden käme gewichtstechnisch nur Lilli in Frage, und die ist noch nicht soweit, dass sie beim TA ganz sicher komplett entspannt daliegt, solange das Blut abgenommen wird.

    und Rabe.rudi (ich bin gerade mit Doppelzitaten überfordert)


    wie läuft denn das ab?

    Wird man dann irgendwann im Notfall angerufen und muss los? Oder wird das eingelagert?


    Das ist ja eh nur für 100% gesunde Hunde, die vermutlich über 20kg oder so wiegen müssen eine Option, oder?

    Und macht ihr da so richtig medical training weil die Abnahme so lang dauert und im Liegen passieren muss? (weil - dann werd ich vermutlich nie einen Hund haben, mit dem ich das schaffe, ich hab ja immer nur so Ottos ...aber nachdem ich mich gerade noch mal über Babesiose belesen habe, würde ich das natürlich schon erstrebenswert finden, da irgendwie helfen zu können.)


    Danke, dass ihr das macht/gemacht habt! Finde ich total toll!

  • Also, eine Instinkthandlung hat immer einen festen Ablauf. Voraussetzung ist die Motivation (z.B. Hunger...). Schlüsselreiz sagt man nicht mehr (ist nicht korrekt), sondern auslösendes Reizmuster.

    Instinktermüdung ist meines Wissens kein Fachbegriff, meint vermutlich das Nachlassen der Motivation. Instinktbewegung meint vermutlich die angeborene Endhandlung, die auf die bedingte Appetenz folgt.


    Aber neben all der Theorie, bezweifle ich stark, dass Futtertreiben irgendwas mit Instinkt zutun hat. Das passt gar nicht. Das gehört doch vermutlich eher in den Bereich Lernen.


    Über den Sinn und korrekte Ausführung von Futtertreiben sagt das ebenfalls nix aus.

  • Mich macht das langsam auch wahnsinnig... Jeden Tag dieses Gebell - nix mehr von ruhigen Gassirunden.


    Und w enn ich mir vorstelle meinen Hund in so einer Huta abzugeben :woozy_face: Da bekommt man doch voll den Kläffer zurück

  • wie läuft denn das ab?

    Wird man dann irgendwann im Notfall angerufen und muss los? Oder wird das eingelagert?

    Soweit ich weiß, ist das Blut noch nicht lagerbar, weil die Lagerung zu kostspielig wäre.


    Der Ablauf: mein TA hat jeweils angerufen (die haben eine ganze Notfallliste), ich bin losgefahren, Dauer ca. 30 Minuten, dann gings jeweils gleich los. Abgenommen wird das Blut aus der Halsvene mit einer dicken Kanüle, damit man schnell an die erforderlichen Mengen kommt. Dafür muss der Hund in der Tat ruhig daliegen, unter den Hals kommt noch ein Kissen, damit alles passend gelagert ist. Je nach Hundegewicht wird dann gespendet, Bo, ca. 50kg, hat glaub ich jeweils max. 0,5l geliefert. Wie lange das Liegen ging... ich würde denken, maximal 15-20 Minuten. Das eigentliche Blutabnehmen geht dann schneller, aber bis alles soweit ist, ausrasieren, usw., dauert ja auch alles bissl.

  • Irgendwie schwebt mir sowas memorie foam mäßiges vor, den kann man doch auch super klein knautschen und ausgefaltet ist er bequem :ugly:

    Ganz andere Idee: Luftmatraze? Etwas selbstaufblasendes vielleicht? Aus dem Campingbereich?

  • Unser Tierarzt hat angerufen,weil er einen Notfall behandeln musste.Wir waren nicht registriert aber er wusste ja welche Hunde wir haben.Natürlich war sofort klar,das wir es machen.

    Das Blut abnehmen hat vielleicht so 15 Minuten gedauert und natürlich ist es von Vorteil wenn der Spender da gut mitmacht.Im Notfall kann aber auch leicht sediert werden.

    Unsere Hunde müssen aber eh immer lernen,dass an ihnen rummanipuliert wird,das ist für mich eine der Wichtigsten Übungen.

  • Huhu,


    irgendwie finde ich den Auto-Thread nicht mehr...


    Ich bin derzeit am Verzweifeln, was die sichere Unterbringung meiner beiden Hunde im Auto angeht :(

    Mein Ersthund (8kg, 36cm Schulterhöhe) passt super gut in den kleinen Kofferraum meines 3-türigen Minis. Er hat genau den Platz, um sich bequem hinzulegen, aber ohne darin "rumzufliegen".


    Nun kam letztes Jahr noch unser "Zwergpudel" dazu, der sich nun größenmäßig fast schon zu einem mittelgroßen Kleinpudel entwickelt hat (42cm Schulterhöhe).

    Geplant war, ihn auf dem Beifahrersitz in einem hochwertigen Hundesitz unterzubringen, was gerade mal bis zum Alter von 5 Monaten geklappt hat, dann war er zu groß.


    Die Rücksitzbank scheidet aus, weil es echt kaum möglich ist, sich mit Hund da rein zu quetschen und ihn anzuleinen. Daher ist es derzeit nur möglich, ihn am Geschirr auf dem Beifahrersitz anzuleinen, was ich aber nicht sicher finde.


    Lange Rede, kurzer Sinn: Nachdem ich erfolglos nach einem anderen Auto geschaut habe, das groß genug für zwei Boxen im Kofferraum ist, habe ich beschlossen, den Mini quasi zu einem Zweisitzer umzubauen, also dauerhaft die Rücksitze umzulegen. Die Fläche ist dann komplett eben, sollte also kein Problem sein.


    Mein Plan wäre, eine Doppelbox zu kaufen mit Trennwand.

    Ich habe eine gefunden, da hätte jeder Hund knapp 50cm Breite und knapp 90cm Länge.


    Meine Fragen an Euch:

    Hat jemand Erfahrung mit solchen Boxen?

    Wie wählt man die richtige Grundfläche aus? Im Internet habe ich schon einen Rechner gefunden und würde mich daran orientieren. Die Box wäre etwas größer als die empfohlenen Maße...

    Gibt es irgendwelche Fallstricke, also z.B. wenn die Box zu groß ist, erhöhtes Gefahrenpotenzial oder so?


    Und, ganz dumme Frage, weil ich es einfach noch nicht kenne: Ist es nicht gefährlich, wenn die Hunde am Ende da in der Box rumstehen während der Fahrt?


    Mein Ersthund legt sich echt immer hin, aber Junior ist ein echter "Steh-Hund" im Auto.


    Sorry, ich weiß, dass das alles naiv klingt, aber ich habe wie gesagt null Erfahrung damit...


    (Nachtrag: Junior ist sowohl eine normale Transportbox gewöhnt als auch den Kofferraum. Daran wird es also nicht scheitern. Diese Transportbox war allerdings auch bald zu klein und wurde verkauft)

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