Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 19

  • Ok, spannend, danke!


    Da sind total oft Autos weil die Leute ja oft im Vereinsheim sind oder am Schießplatz, daran kann ich's nicht festmachen.


    Aber gut zu wissen dass ich mir keine Sorgen machen muss dass da ne panische Sau in uns rein rennt. Das waren meine einzigen Bedenken.

    Frühs oder in der Dämmerung gehen wir eh nicht, das war kurz nach 16Uhr.

  • Bei Bonny wär ne gescheite Maniküre mal dringend nötig, aber die zieht trotz kleinschrittigem Training ständig die Pfoten weg, wenn man die Krallen nur mit der Zange berühren will

    War bei Nana auch so. Dann habe ich mich auch das Experiment Krallenschleifer eingelassen. Damit hatte sie interessanterweise keine Probleme trotz dem Geräusch.

  • Hallo zusammen,


    ich möchte dafür nicht extra einen neuen Thread aufmachen, zumal es nicht um meine Hunde geht:

    Der Malteser einer Bekannten (8 Jahre) macht wohl seit einigen Monaten ab und zu mal rein (groß und klein, teils nur eines davon).

    Es kam schon 2x in einer Woche vor, aber es waren auch schon mal drei Wochen dazwischen.

    Fast immer nachts, einmal aber auch tagsüber, als er alleine war. Nachts schläft er im Schlafzimmer, ist also nicht alleine.


    Ich sage ihr schon längere Zeit, sie soll unbedingt mal zum TA gehen, aber sie meint, dass es ja nicht sein könne, dass er "etwas Körperliches" hat, weil es ja nicht regelmäßig vorkommt.

    Das sehe ich schon auch so, allerdings würde ich es bei meinen Hunden dann schon abklären lassen.


    Meine Frage an Euch: Kennt jemand ein echtes Krankheitsbild, bei dem sporadisches Reinpinkeln und -koten vorkommen kann?


    Ich werde ihr vielleicht auch mal raten, eine Kamera aufzustellen. Ich fände es gut zu wissen, was vorher passiert, also ob er längere Zeit wach ist, ängstlich wirkt, anzeigt, etc.


    Habt Ihr noch Ideen?

  • Meine Erfahrung im Alltag, jenseits vom Dogforum ist leider anders. Wenn ich mich über das Krallenkürzen unterhalte, sagen viele das sei bei ihrem Hund nicht nötig. Schaue ich mir dann die Krallen an, sind die doch fast immer für mein Empfinden zu lang.

    Ich schreibe extra "für mein Empfinden", weil das ja auch jeder anders sieht.


    Aber auch so sehe ich auch Facebook/ Instagram öfter mal Bilder auf denen die Krallen zu sehen sind und denke "Die könnten mal wieder gekürzt werden".

    So ein Gespräch hatte ich erst neulich wieder. Der Hund hat unglaublich lange Krallen, auf die vorsichtige Anmerkung, was der Hund doch für lange Krallen hat, kam als Antwort nur, das Fell ist halt an den Pfoten sehr kurz, da muss man nix kürzen, die laufen sich ab. War wohl ein typischer Fall von Wahrnehmungsverzerrung, die Krallen liefen auf kompletter Länge spitz zu, das hatte schon fast was von Katzenkralllen.

    Hier muss ich eigentlich wöchentlich ran, traue mich aber auch nicht auf einmal ganz viel abzumachen. Oft bin ich selbst auch nicht so zufrieden mit der Länge, weil ich da echt hinterher sein muss, aber hoffe immer, das ist noch im Rahmen, solange die Krallen beim normalen stehen (alle 4 Pfoten gleichmäßig belastet) noch nicht auf den Boden kommen. Allerdings hat mein Hund eh etwas "verbaute Pfoten", vielleicht stört es mich deshalb besonders, wenn die Krallen nicht gleichmäßig sind.

  • Gibt es nicht einen Krallenthread?

    Aber wenn wir hier gerade dabei sind: Eine Groomerin hat mir erzählt wenn der Hund steht und man kann ein Papier unter den Krallen durchschieben passt es.

    Andere sagen wenn man die Krallen beim Laufen hört sind sie zu lang.


    Im Stehen haben Mikesch Krallen mindestens 5mm Abstand zum Boden aber auf dem Parkett höre ich ihn trotzdem.


    Wie denn nun?

    Ich tendiere zur ersten Aussage.

  • Gibt es nicht einen Krallenthread?

    Ja, wurde hier irgendwo auf den letzten Seiten verlinkt.

    Wie denn nun?

    Kommt drauf an es gibt meiner Meinung nach keine allgemeingültige Formel.Kira hat hinten "komische" Füße, da könnten die Krallen doppelt so lang sein, bevor sie überhaupt den Boden berühren können. Fine klackert zB immer leicht, auch wenn die Krallen Ideallänge haben.


    Die Krallen sollen beim Abrollen den natürlichen Bewegungsablauf nicht behindern, das seh ich nämlich als einziges wirkliches Problem bei (zu) langen Krallen.

  • Zu kurz dürfen die Krallen auch nicht sein, da sie eben auch der Stabilität dienen und mehr „grip“ geben.


    Es hängt wirklich enorm viel von der Anatomie der Pfoten und generell Extremitäten ab, wie die individuell beste Länge für Krallen ist.

  • Hier hat der Hund zum Teil Krallen die mehr nach vorn wachsen, diese würden wohl im Stand erst jenseits von gut und Böse den Boden berühren, bei solchen Krallen ist der Tip mit Papier passt drunter weniger hilfreich. Und ein klein wenig müssen Krallen ja beim Gehen schon den Boden berühren (also Geräusche machen), ansonsten würden die sich ja auch tatsächlich nie selbst abnutzen.

  • Es kam schon 2x in einer Woche vor, aber es waren auch schon mal drei Wochen dazwischen.

    Fast immer nachts, einmal aber auch tagsüber, als er alleine war. Nachts schläft er im Schlafzimmer, ist also nicht alleine.

    Ein ähnliches Bild hatte ich kürzlich bei Masha (fast 13). Urinprobe und Röntgen waren ohne Befund, alles in bester Ordnung - hier hat es gereicht, die letzte Mahlzeit (Trockenfutter) auf 16 Uhr vorzuziehen. Vorm Schlafengehen gibt's dann nur noch eine kleine Portion Trofu oder eine Reiswaffel und wir gehen nochmal raus, auch wenn sie noch auf der Flocke döst. Seither isse dicht.

    Unsere TÄ hat auch erst gerätselt, was die Ursache dafür sein könnte (da hatten wir die Laborergebnisse noch nicht), hat aber eine Entzündung für die wahrscheinlichste Option gehalten. Irritiert war sie nur, weil eben manchmal Kot mitkam, der war aber definitiv geformt - damit fiel Inkontinenz also raus.


    Landen die Unfälle immer an der gleichen Stelle, z. B. an der Wohnungstür? Dann kriegt der Hund ja durchaus mit, dass es drückt, aber will/kann sich nicht bemerkbar machen... bei Masha ging es in allen 4 Fällen immer in den Flurbereich zwischen Bad und Haustür.


    Das mit der Kamera ist eine gute Idee, aber ich würd auch weiterhin versuchen, sie zur medizinischen Abklärung zu bewegen - wenn nix ist, dann kann man das ja immerhin von der Liste streichen und z. B. mit den Fütterungszeiten und einer zusätzlichen Abendrunde experimentieren.

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