TSH: was VOR der Übernahme checken lassen?

  • Ich bin voll dabei, dass genau abgewogen wird, ob der Hund zum neuen Umfeld passt. Zum Wohl des Hundes.

    Und bei Zweifel von der Vermittlung oder zumindest diesem Hund/ Mensch Team Abstand gehalten wird.


    Ich wäre hier schon bei den Treppen raus. Keiner meiner TS Hunde konnte am Anfang Treppen steigen. Geschweige denn mehr als 3 Stufen.


    Aber ich finde eben schon die Anspruchsgaltung total unrealistisch.


    Meine letzten 3 Hunde kommen aus Ungarn. Die konnten z.B. auch alle nicht autofahren.

    Das habe ich erst kleinschrittig aufgebaut.


    Felix musste sofort zum Tierarzt. Da half dann alles nichts.

    Aber ich habe mit dem TA die Situation erläutert und einen so weit wie möglich stressfreien Termin organisiert bei mir zu Hause. Das einzige Mal in meinem Leben, dass der TA wegen Hund nach Hause kam.


    Die anderen Beiden dann normal in der Praxis und erst als schon etwas Vertrauen da war und das 🚗fahren halbwegs ok war.


    Hier ist offenbar die Vorstellung.

    Ich hole den Hund einfach ab, fahre in eine Praxis meiner Wahl. Der Hund wird gründlich durch gecheckt, ggf. mit Betäubung.

    Alles neu, fremde Menschen, körperliche Manipulation.

    Fast jeder Hund hat Angst beimTierarzt.

    Und das alles ohne medizinische Notwendigkeit.

    Dann geht der Hund einfach zurück.

    Und alle müssen begeistert sein, weil ich das ganze ja schließlich bezahle. Und ich entscheide nach Ergebnis.


    Das ist soweit entfernt von der Wirklichkeit dieser Hunde, wie die Erde vom Mond.

    Klar gibt es das eine oder andere Exemplar, das das gut wegstecken kann.

    Aber hier ist doch ein Hund beschrieben, der ängstlich ist und noch nichts kennengelernt hat und dann son Hammer.


    Man kann das ja so haben wollen.

    Verstehe ich völlig.

    Aber man darf eben nicht beleidigt sein, wenn die Organisation oder andere hier, das ganz anders beurteilen.

  • Sagt doch auch keiner.

    Das einzige was hier von einigen befremdlich gefunden wird, dass hier ein junger Hund einer Vielzahl an aufwendigen, teilweise auch nicht komplett riskikolosen Untersuchungen unterzogen werden soll, die dazu zum Großteil nicht aussagekräfitg sein werden.

    Und dass man sich wundert, dass eine Tierschutzorga das nicht michmachen will.


    Darum geht es.

  • Ich hole den Hund einfach ab, fahre in eine Praxis meiner Wahl. Der Hund wird gründlich durch gecheckt, ggf. mit Betäubung.

    Alles neu, fremde Menschen, körperliche Manipulation.

    Fast jeder Hund hat Angst beimTierarzt.

    Und das alles ohne medizinische Notwendigkeit.

    Dann geht der Hund einfach zurück.

    Hm, bei den ebenso sinnlosen Kastrationen ist das für fast alle Tierheime und Tierschutzvereine seltsamerweise absolut normal und niemand sieht da ein Problem darin.

    Beim Röntgen/Ultraschall, Blutbild ist es dann aber auf einmal ein Drama in drei Akten.

  • Ich bin kurz davor, mir wieder einen Welpen/ Hund vom Züchter zu holen muss ich ehrlich sagen...


    Interessant finde ich in diesem Thread auch, dass nur wenigen aufgefallen ist, dass ein Rassehund vom Züchter für uns eigentlich keine Option darstellt.

    ?

    Das ist schon sehr bewusst so formuliert. Zum Zeitpunkt als ich den Thread eröffnet habe, wollte ich damit meine Frustration zum Ausdruck bringen. Falls das nun Verwirrung ausgelöst hat, sei das hiermit nochmal klargestellt.

  • Es lässt aber doch auch keine Orga einen Interessenten den Hund mitnehmen um ihn mal eben kastrieren zu lassen und dann zurück zu bringen.

    Daher verstehe ich den Vergleich hier absolut nicht. Das ist doch wieder ein ganz anderes Thema.

  • ?

    Das ist schon sehr bewusst so formuliert. Zum Zeitpunkt als ich den Thread eröffnet habe, wollte ich damit meine Frustration zum Ausdruck bringen. Falls das nun Verwirrung ausgelöst hat, sei das hiermit nochmal klargestellt.

    Und warum ist ein Rassehund für dich keine Option? Verstehen tue ich das jetzt trotzdem nicht.

  • Ich bin kurz davor, mir wieder einen Welpen/ Hund vom Züchter zu holen muss ich ehrlich sagen...


    Interessant finde ich in diesem Thread auch, dass nur wenigen aufgefallen ist, dass ein Rassehund vom Züchter für uns eigentlich keine Option darstellt.

    ?

    Irgendwann reichts halt, ne.

    So sehr man die Präferenz hat einen TS aufzunehmen, drum prügeln muss man sich halt auch nicht.

    Ich hätte genau denselben Gedanken in der Situation der TE, bei allem guten Willen.

    Das was sie möchte bekommt sie dort halt ohne sich drum prügeln zu müssen ein paar hundert Euro extra für bestimmte Untersuchungen auf den Tisch legen zu dürfen.

    Untersuchungen die auch bei daraus folgender Nichtaufnahme wichtige Hinweise auf die weitere Unterbringung und ggf. benötigte Behandlungen und Therapien geben.


    Grundsätzlich habe ich überhaupt kein Ding mit TS oder Züchter - meine Rede ist ja seit Jahr und Tag: egal wer Dir einen Hund verkaufen will- schau genau, lass Dir nix vormachen, glaube nichts was Du nicht selbst gesehen hast. Am Ende sitzen Menschen zwischen Dir und dem Hund und Menschen sind seltsame Tiere, von seltsamen Dingen bewegt... Geld, Macht, Gier oder wirklich hehre Gedanken?... man weiß es nie.

    Ich bin einfach immer pro Hund.

  • Hm, bei den ebenso sinnlosen Kastrationen ist das für fast alle Tierheime und Tierschutzvereine seltsamerweise absolut normal und niemand sieht da ein Problem darin.

    Beim Röntgen/Ultraschall, Blutbild ist es dann aber auf einmal ein Drama in drei Akten.

    Es lässt aber doch auch keine Orga einen Interessenten den Hund mitnehmen um ihn mal eben kastrieren zu lassen und dann zurück zu bringen.

    Daher verstehe ich den Vergleich hier absolut nicht. Das ist doch wieder ein ganz anderes Thema.

    Wo ist der Unterschied, ob da jetzt der Interessent mit zum TA fährt oder man den Hund vom TH aus mit einem eherenamtlichen Helfer schickt, der nicht jeden Tag mit dem Hund zu tun hat?

    Sie holt ihn ja nicht für zwei Wochen ab, jagt ihn durch alle Untersuchungen und schickt ihn dann zurück. Sie wollte mit dem Hund zum TA fahren, um den anderen Arbeit zu sparen und wollte bezahlen. Das ist genau das, was in unzähligen Tierheimen quer durchs Land tagtäglich passiert.

  • Ja ich weiß, Tierschutzvereine kämpfen alle ums überleben und die müssen sehr auf Kosten achten. Ist mir alles bewusst. Aber sich dann so quer zu stellen wenn ein Interessent sogar die ganzen Kosten übernehmen würde ist schon lächerlich.

    Welcher Kostenbeitrag ist denn bei der Übernahme eines Hundes aus Tierschutz angemessen? Oder üblich?


    Kommt das auf das Herkunftsland oder auf die Rasse an?

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