TSH: was VOR der Übernahme checken lassen?

  • Und das ist für mich kein echter Tierschutz, von dem hier alle reden, sofern die Umstände nicht ähnlich sind, aber das solltest du erwähnen, falls das die Ausgangslage ist

    Sei mal nicht so pingelig, ganz genau gleich sind die Voraussetzungen ja nie.

    Für mich sind hier viele Ansichten nur schwer nachvollziehbar von ihrer Denkweise her, auch wenn ich froh darum bin, nun einen besseren Einblick in dieser Hinsicht erhalten zu haben. Danach habe ich ja explizit gefragt.


    Ich bin nicht "pingelig" und will damit spitzeln, sondern es hätte nach einigen Meinungen, die hier aufgeführt wurden tatsächlich sein können, dass das Tier und die Orga so stark unter den Untersuchungen leiden und Menschen, die diese Untersuchungen anfragen derart herzlos und surreale Vorstellungen innehaben, dass das Tier per se nicht dorthin abgegeben wird und wenn das Zuhause noch so toll ist.

  • Sei mal nicht so pingelig, ganz genau gleich sind die Voraussetzungen ja nie.

    Für mich sind hier viele Ansichten nur schwer nachvollziehbar von ihrer Denkweise her, auch wenn ich froh darum bin, nun einen besseren Einblick in dieser Hinsicht erhalten zu haben. Danach habe ich ja explizit gefragt.


    Ich bin nicht "pingelig" und will damit spitzeln, sondern es hätte nach einigen Meinungen, die hier aufgeführt wurden tatsächlich sein können, dass das Tier und die Orga so stark unter den Untersuchungen leiden und Menschen, die diese Untersuchungen anfragen derart herzlos und surreale Vorstellungen innehaben, dass das Tier per se nicht dorthin abgegeben wird und wenn das Zuhause noch so toll ist.

    Mal ne ganz andere Frage. Wir kommst du überhaupt auf die Idee, einen niederläufigen Hund für eine Etagenwohnung und für Wanderungen auszuwählen?

  • dragonwog


    1.) Du kennst doch unser Haus gar nicht und weißt doch überhaupt nicht, wie unsere Treppen aussehen. Es sind breite Stufen, die flach hochgehen und aufgrund der Breite sich deshalb auch easy eine Rampe anbringen könnte. Inwiefern und ob eine Rampe sinnhaft ist, muss ich noch prüfen. Es ist im 1.OG und ich habe nicht damit gerechnet, zumindest nach dem was ich gelesen habe, dass alle niederläufigen Hunde derart Schwierigkeiten mit Treppen jeglicher Form und Steigung haben, dass sie sich für uns generell nicht eignen. In diesem Fall wäre das Thema Zweithund erledigt, denn wir haben aufgrund unserer Kapazität im Van keinen Platz für einen mittelgroßen/großen Hund. Die Quellen, die ich gefunden habe, schließen nur bestimmte niederläufige Rassen für regelmäßiges Treppen laufen aus wie etwa Basset, Dackel Corgi etc. aber ich eröffne hinsichtlich dieses Themas gerne einen neuen Beitrag, denn es interessiert mich brennend.


    2.) Auch wenn unsere Hündin groß ist - die Hunde, die wir zu Besuch/ auf Pflege da hatten haben immer gut Schritt gehalten. Ich dachte bislang, dass auch kleinere Hunde die Ausdauer, Kondition und gesundheitliche Konstitution bei gut geplantem Training bilden können und sich über die Auslastungsform Wandern - nicht regelmäßiges Bergsteigen übrigens, ich finde man muss auch noch unterscheiden WIE man wandert, denn das hab ich nicht definiert - freuen.


    Es war schlicht eine pragmatische Überlegung, in der natürlich die Frage aufkam, ob ein kleinerer Hund Treppen steigen darf und wandern kann. Dass wir uns da anscheinend grundlegend falsch informiert haben, hatten wir nicht auf dem Schirm. Ich eröffne diesbezüglich wie gesagt nochmal einen Thread zum Austausch. Fürs Erste hoffe ich, dass dir das etwas Auskunft darüber gegeben hat.


    3.) Bevor ich es noch vergesse und mir wieder Egoismus unterstellt wird: wie gesagt, die sehr günstige Tatsache, das Éowyn gut erzogen, kein Bollerkopf und mit kleineren Tieren gerne und vorsichtig umgeht, ist natürlich auch ein Pro Argument. WSS sind super sensibel und sie ist ein Goldschatz.


    Ich habe hier echt das Gefühl als würde ich hier als letzten dämlichen naiven Vollpfosten dargestellt werden, der überhaupt keinen Sachverstand hat und gedankenlos an die Sache Zweithund herangeht mit völlig überzogen Ansprüchen, aber ich versuche es einfach Mal nicht all zu persönlich nehmen, denn damit muss man halt einfach im Forum rechnen.

  • Ich weiß übrigens nicht, ob ich in alten Beiträgen Mal was über unsere Wohnung geschrieben hab,

    sie ist im 1. OG aber zugleich DG-Loft (6m hoch am höchsten Punkt (Schwarzwaldhaus). Gibt ja genug Detektive hier :woozy_face: . Habe das Wort DG bewusst vermieden, weil ich mir vorstellen kann, welche Bilder dann in den Köpfen reproduziert werden könnten.

  • Dann ist es ja nur gut, wenn du die Wohnsituation genauer beschreibst. Als Vollidiot o. Ä. Wollte dich mit Sicherheit niemand betiteln - aber auch wenn sich manche Nachfragen forsch lesen, so steht in der Regel ja echtes Interesse dahinter, dir zu helfen.


    Ich hatte mich auch gefragt warum es ein eher niedriger Hund sein soll....habs weiter oben ebenfalls überlesen 🙂 und wollte nachfragen.


    Jetzt hast es ja nochmal erklärt 👍

  • Gerade wenn es ein niederläufiger Hund ist, ist das Risiko für Bandscheibenvorfälle stark erhöht. Da nützt wieder einmal das Röntgen nix. Das Risiko, einen chondrodysplastischen Hund irgendwann später mal die Treppen tragen zu müssen, ist sehr hoch

    Das macht mich auch stutzig. Die/der TE hats ja noch mal näher erklärt, dennoch wundert es mich,d ass man überhaupt "so einen" Hund in Erwägung zieht, wenn man sich so sicher wie möglich sein möchte, dass der Hund lange gut laufen kann.


    Mit der Körpergröße hat das wenig zu tun (zu groß wäre auch deutlich problematischer als zu klein), aber mit dem Körperbau sehr viel.


    Ich gehe mit dem Hund Reiten, Radfahren, Laufen, Wandern, alles moderat, aber es ist für mich sehr wichtig, dass ich ein paar Kilometer machen kann.

    Und ich wohne im 2. Stock.

    Da wäre mir jetzt kein kurzbeiniger Hund dazu eingefallen. Außer, meine ab und zu Sitterhündin bräuchte ein Zuhause, die würde ich nehmen... Aber gezielt aussuchen, nein.


    Und da helfen Untersuchungen doch Null Komma Null. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Hund mit einem ungünstigen Körperbau die Probleme bekommt, ist stark erhöht. Auch wenn er jetzt noch keine hat... Dazu muss ich nicht Röntgen.


    Gerade im TS gibt es doch viele agile, schlanke, hochbeinige, mittelgroße Hunde.

  • Interessent 1: will keine Untersuchung , keine Vorerfahrungen, lebt in der Stadt, Vollzeitjob, will es irgendwie mit Hundesittern hinbiegen


    Interessent 2: will Untersuchung, als Trainer zertifiziert, hat schon mit Angsthunden gearbeitet, lebt in ruhigem Umfeld, ländlich, Homeoffice, eigener eingezäunter Garten.


    Hund kommt zu Interessent 1

    Frage: wurde hier im Interesse des Tieres gehandelt?

    das ist schon arg konstruiert.

    Von mir bekäme Person 1 den Hund nicht und Person 2 wahrscheinlich auch nicht, denn wenn ein junger Hund mit normalem TÄ Checkup und ohne gesundheitlichen sichtbaren Problemen so durchgecheckt werden soll, damit man weiß, ob er überhaupt gesund genug ist, hätte ich immer meine Zweifel, ob der Hund nicht ganz einfach abgegeben wird, wenn sich dann doch Probleme egal welcher Art ergeben.

    Du schreibst ja, Du möchtest Dein aktives Leben für einen Hund nicht auf den Kopf stellen müssen.

    Es wäre das ungute Bauchgefühl, was mich daran hindern würde, Dir einen Hund zu geben.

  • Jetzt lass Dich mal nicht verrückt machen, das ist eben ein typisches Thema wo das Forum stark geteilt ist und die Breite der Grautöne unendlich.

    Ich war vor Kurzem auf der Suche nach einem Hund für Kundschaft. Es war ziemlich schnell klar, dass es ein TS Hund werden wird, die Kernanforderungen schlossen Welpen aus, waren aber sonst nicht besonders spezifisch, klassisch halt: kein krasser Jäger, kein Rausschmeisser, bestenfalls kooperativ, unter 15 Kilo, Einsatzzweck Begleithund.

    Bestimmte Sachen waren dennoch wichtige Voraussetzungen, Standort in D mit Möglichkeit den Hund erstmal zu besichtigen, seriöse, reele Beschreibung, Option für den Worst Case - es klappt aus irgendwelchen Gründen nicht.

    Es folgten einige Wochen sehr interessanter Telefongespräche ohne auch nur einmal einen Hund live zu sichten.

    Tja, und dann beim x-ten Telefonat hat es dann einfach gepasst, ähnliche Einstellung und Sichtweise, am nächsten Morgen samt Kundschaft also 350km gefahren, Hund besichtigt und direkt mitgenommen.

    Und diesen Hund hätte ich jetzt auch vom Körperbau her nicht weiter untersuchen lassen, weil die Grundanatomie sowie die Bewegungen sehr harmonisch sind (vom Typ her wie die größeren Shelties) und wenig anfällig. Da lass ich sowas auch eher nebenbei mal machen, wenn der Hund aus anderen Gründen eh gerade liegt.

    Ich würde es aber auch prophylaktisch machen lassen, wenn die Anatomie grundsätzliche Problemzonen hat oder tendenziell rassespezifische/phänotypische Probleme vorliegen könnten.

    Augenuntersuchungen hat die neue HH dann machen lassen, das wäre aber kein Drama gewesen, da gings dann nur ums rechtzeitig wissen und entsprechend handeln können.

    Was ich schon aus Zeitgründen nicht mache: rumdiskutieren. Passt es, sind wir halbwegs auf einer Ebene, oder nicht, dann nicht, der Nächste bitte.

    Du pulverst da nur Energie raus.

    Ja oder Nein ist meist nach höchstens fünf Minuten klar, und länger würde ich mich dann auch nicht damit aufhalten. Nützt ja nix.

  • würde es aber auch prophylaktisch machen lassen, wenn die Anatomie grundsätzliche Problemzonen hat oder tendenziell rassespezifische/phänotypische Probleme vorliegen könnten.

    Ich finde diese immer wieder zu lesende Konzentration auf bestimme Rassen, bei gleichzeitigem Verlangen die Nachteile der Rasse auszuschließen sehr egoistisch.


    Warum nicht gleich auf eine robuste, nicht überzüchtete Rasse konzentrieren?

  • das ist schon arg konstruiert.

    Von mir bekäme Person 1 den Hund nicht und Person 2 wahrscheinlich auch nicht, denn wenn ein junger Hund mit normalem TÄ Checkup und ohne gesundheitlichen sichtbaren Problemen so durchgecheckt werden soll, damit man weiß, ob er überhaupt gesund genug ist, hätte ich immer meine Zweifel, ob der Hund nicht ganz einfach abgegeben wird, wenn sich dann doch Probleme egal welcher Art ergeben.

    Du schreibst ja, Du möchtest Dein aktives Leben für einen Hund nicht auf den Kopf stellen müssen.

    Es wäre das ungute Bauchgefühl, was mich daran hindern würde, Dir einen Hund zu geben.

    So ein Firlefanz…. Das man sich nicht sehenden Auges einen kranken Hund anschafft, bedeutet

    doch nicht, dass man einen kranken Hund nicht versorgen würde

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