TSH: was VOR der Übernahme checken lassen?
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Wir sind allerdings alle drei sehr aktiv und haben Treppen im Haus - deshalb sollte der Bewegungsapparat in Ordnung sein
dann sollte man sich doch einfach einen Hund suchen der einen etwas funktionaleren Knochenbau hat. Denn selbst wenn der Hund jetzt gesund ist und keine Auffälligkeiten zeigt ist für so einen kleinen langen hUnd tägliches Treppenlaufen sicher nicht optimal.
Ich persönlich finde nichts schlimmes daran dass du diese Untersuchungen forderst und auch bezahlen willst. aber ich ticke da eh etwas anders. Empfehlen würde ich dir da HD, HD und Wirbelsäule einmal komplett. dazu Patella. aber wie gesagt dass wird dir alles nichts nutzen wenn die Abnutzung durch den nicht optimalen Körperbau zu früh einsetzt und der Hund dann Arthrosen entwickelt.
Was ihr euch überlegen solltet, dass jeder Hund ein gesundheitliches Risiko ist und eure Ansprüche scheinbar sehr hoch sind damit ihr euer Leben nicht nach dem Hund richten müsst. Das ist einfach eine sehr schwierige und in meinen Augen unmögliche Kombination.
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Hi
hast du hier TSH: was VOR der Übernahme checken lassen?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Es geht nicht um Fehlschlüsse. Es ist einfach eine Haltungsfrage und du wirst vermutlich bei deiner Suche auf viele Organisationen stoßen, die dein Vorhaben nicht begeistern wird.
Mir geht es wie Mucci. Ich frage mich, wo beim Thema Ankaufuntersuchung die Grenze gezogen wird. Wie viele und welche Untersuchungen sind ethisch vertretbar?
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Ich habe dir noch eine PN geschrieben, schau mal.
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Was ihr euch überlegen solltet, dass jeder Hund ein gesundheitliches Risiko ist und eure Ansprüche scheinbar sehr hoch sind damit ihr euer Leben nicht nach dem Hund richten müsst. Das ist einfach eine sehr schwierige und in meinen Augen unmögliche Kombination.
@Lockenwolf ich habe das hinsichtlich des immer vorhandenen Risikos ganz genauso geschrieben. Ich glaube sogar nun mehrmals, weil das zuvor auch Mal überlesen wurde.
Er ist im direkten Vergleich zum Corgi eher quadratisch gebaut und hat längere Beine. Wir haben nicht viele Treppen - es sind 20 Stück, nicht steil und wir könnten für ihn eine kleine Rampe montieren, das habe ich schon öfter gesehen, dadurch wäre die Wirbelsäule etwas besser geschont/ abgedämpft. Ob das einen Effekt hat weiß ich nicht, da müsste ich Mal eine Physiotherapeutin fragen. Er geht in die Richtung von einem Corgi, aber es ist schon noch ein deutlicher Unterschied in der Komposition. Danke jedenfalls für deine Einschätzung, sie regt zum Nachdenken an.
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Kann man verlangen, muss man sich aber auch nicht wundern, dass die Orga das nicht mitmachen möchte.
Ich finde diese Erwartungshaltung einfach irgendwie dreist, sorry. Auch wenn ihr die Kosten übernehmt (wie ist das garantiert? Vielleicht hat die Orga auch Angst, auf den Kosten sitzen zu bleiben), es ist Aufwand. Und v.a. wo fängt man an, wo hört man auf? Herzultraschall? Bauchultraschall? Röntgen? MRT...?
Wieso ist das denn dreist? Dreist wäre es wenn man erwartet das die TS Orgas sowas machen.
Du weißt schon, die die immer so auf die bösen Züchter schimpfen. Die Züchter die halt im Vorfeld die Eltern untersuchen lassen die ihrerseits aus untersuchten Elternteilen stammen die ihrerseits aus untersuchten... Man merkt wie es weitergeht.
Ich persönlich finde es so gesehen eher etwas dreist das die TS Orgas erwarten das man die Katze im Sack kauft. Ich mein, als Interessent muss ich, je nach Orga, alles mögliche beweisen, als Orga muss man... Nichts. Vor allem nicht verlässliche Angaben machen (besonders im AuslandsTS werden da ja zig Entschuldigungen vorgebracht warum der 40cm Hund plötzlich 60cm ist).
Nun ist da jemand der halt sagt "Hey ihr, kein Problem, ich bezahle das. Weil: Bei uns sieht es so und so aus." und anstatt das die TS sich denkt "Boah! Super, wir zahlen nix und wissen danach mehr über den Hund, vor allem in Hinblick auf weitere Vermittlung falls nötig." Nö. Böser böser böser Interessent!
Ich wurde für meine Meinung zwar schon mal angefreindet und dir hat sie ja dort auch nicht gefallen, aber ich bleibe dabei:
Ein Lebewesen ist kein Gebrauchtwagen. Ich wäre als vermittelnde Person auch nicht begeistert.
Wenn ihr Risiken minimieren wollt, solltet ihr euch aus meiner Sicht für eine andere Rasse / Mix entscheiden.
Ich finde den Vergleich so seltsam... Gerade weil es kein Gebrauchtwagen ist wäre sowas doch super!
Als Autoverkäufer ist es mir nach Gewährleistungsfrist doch scheißegal was mit meinem Ex Auto passiert. Ob das gehegt wird, ob das ausgeschlachtet wird, ob es nach Afrika verschifft wird, mir egal.
Aber als Vermittler eines Lebewesens sollte mir genau das doch nicht egal sein.
Da sollte mir doch schon wichtig sein das der Hund im neuen Zuhause so gut und so lange wie möglich gesund bleibt. Oder nicht?
Und mit so einer Untersuchung kann man ja doch sagen "Okay, Treppen und sehr aktive Menschen eher nicht. Besser wenig Treppen und keine Bergsteiger." Plus das man als dann neuer Besitzer weiß "Oh, da war was, wenn Hund also mal was zeigt sofort zum TA und drauf hinweisen das in Erstuntersuchung Auffälligkeiten waren."
Erspart dem Tier im besten Fall einiges an Schmerzen und bringt mehr Lebensqualität und Lebenszeit, denn gewarnt ist halt gewappnet. Und wenn ich weiß das mit 1 Jahr bei der Untersuchung eine "C Hüfte" oder so rauskam kann ich beim leisesten Anzeichen beim TA gleich sagen "Du, der hat ne C Hüfte. Also bitte gleich mal große Diagnostik." anstatt mich abwimmeln zu lassen weil Hunde nunmal ab und zu humpeln.
Ist doch eigentlich Win Win für alle, oder nicht?
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Er hat halt ein paar Baustellen, aber die bekommen wir mit Geduld, Grenzen, Leckerli, Liebe und Training sicherlich hin.
und wenn nicht?
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Puh….also verstehen kann ich dich, wer möchte nicht einen gesunden Hund haben…..
Verstehen kann ich aber auch die Orga….
Ohne das ich dich damit angreifen möchte, aber es hat für mich den Beigeschmack von "dem guten, durchgecheckten Gebrauchtwagen".
Verstehen kann ich auch deine Bedenken bezüglich eurer Treppen, aber, das weißt du ja selbst, passieren kann ihm auch etwas am Bewegungsapparat in der ersten Woche bei euch.
Ich hab meinen Hund aus dem Tierheim, er hat aber ausländische Wurzeln. Den Check auf Mittelmeerkrankheiten hab ich machen lassen, als es dann möglich war (negativ). Dafür wurde mit einem guten Jahr Patella diagnostiziert….
That’s life!
Für mich wäre aber auch ein Handikap/Krankheit kein Ausschlusskriterium, wo halt die Liebe hinfällt. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden
Alles Gute für euch und den Hund, wie es auch immer ausgehen mag.
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@ die, die hier mit einem "Gebrauchtwagenkauf" vergleichen: vielleicht kann ich mit ein paar Roststellen leben, aber nicht mit kaputten Scheibenwischern (oder so......)
Es geht doch nicht darum, daß man den Hund dann gar nicht nimmt...... sondern einfach nur sicher sein möchte, daß er krankheitstechnisch ins eigene Leben passt. Ich für mich weiß ganz sicher, daß ich keinen 3,5jährigen Hund mehr übernehmen möchte, der in dem Alter schon eine Hüfte wie ein Senior hat und mit dem man eigentlich nicht wirklich viel oder nur eingeschränkt was machen kann, der trotz teurer Behandlungen immer mal wieder Schmerzen hat (bis Librela erfunden wurde )
Vielleicht könnte ich mit einer MMK leben, oder mit Futtermittelallergien - mir wird hier unterschwellig was unterstellt, was ihr nicht wissen könnt....... und ganz ehrlich: wer so wie ich jahrelang mit TS und div. Orgas zu tun hatte (auf beiden Seiten gestanden), der weiß wie gerne Alter, Charakter und Vorgeschichte geschönt werden!!
Und natürlich wird auch bei der Gesundheit gerne mal geschwindelt: "also, bei uns war er immer gesund und unauffällig, er wurde von unserem TA angeschaut" - was häufig nicht viel heißen will bei oft der Menge der Hunde!
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und wenn nicht?
...versuchen wir das Beste draus zu machen, denn wir haben im Vorfeld die Möglichkeit gehabt abzuwägen, ob wir damit klarkommen oder nicht. Was er dann noch auspackt, das sehen wir dann. Ist dann eben wie mit dem Restrisiko hinsichtlich der körperlichen Probleme, die noch auftreten können. Es wäre kein Grund der Rückgabe für uns, falls du darauf abspielst.
Du hast mir da Grad noch einen Impuls gegeben, den ich ganz interessant finde (war wahrscheinlich nicht beabsichtigt):
Warum ist es für viele Orgas okay, zu schauen, ob der Hund mit seinem Verhalten (psychisch) in die Familie passt, aber physisch wird es dann ein Problem, wenn man das überprüfen möchte?
Nach dieser Kein-Gebrauchtwagen-Logik müsste man eigentlich in einen Lostopf voller Hundenamen greifen und den nehmen, den man zieht und sein Leben danach ausrichten.
Denn wo ist denn da die Grenze dann? Streng genommen müsste ich dann EGAL was der Hund hat und wie er ist ihn ganz genauso nehmen. Weil nach dieser Logik das Interesse des Hundes über Meinem und dem meiner Familie steht. (Dass die Untersuchung auch im Interesse des TSH selbst ist wurde bereits mehrfach genannt.)
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Nach dieser Kein-Gebrauchtwagen-Logik müsste man eigentlich in einen Lostopf voller Hundenamen greifen und den nehmen, den man zieht und sein Leben danach ausrichten.
Nein, das hat nichts mit einem Lostopf zu tun, sondern sollte vielmehr verdeutlichen, dass es bei allem ein gewisses Restrisiko gibt. Bei "Hund aus Topf" hättest du ihn nicht gesehen und überhaupt keine Infos
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